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Bookbot

Wilhelm Bode

    30. März 1862 – 24. Oktober 1922

    Wilhelm von Bode war ein deutscher Kunsthistoriker und Kurator, der für seine Expertise auf diesem Gebiet bekannt war. Seine Arbeit konzentrierte sich auf ein tiefes Verständnis und die Interpretation von Kunstwerken. Sein kritischer Ansatz und sein Wissen bereicherten die deutsche kunsthistorische Landschaft. Er widmete sich dem Studium und der Präsentation von Kunst mit großer Präzision und Leidenschaft.

    Goethe in vertraulichen Briefen seiner Zeitgenossen I
    Das Heidemuseum in Wilsede
    Goethes leben 1790-1794
    Tannen
    Goethes Sohn
    Hirsche
    • 2024

      Wilhelm Bode hinterfragt in WALDENDZEIT die romantische Aussage von Caspar David Friedrichs »Wanderer über dem Nebelmeer«. Er sucht in Kunst und Literatur über 300 Jahre nach weiteren Aspekten des Waldbildes und untersucht, ob das Gemälde bereits einen kritischen Blick auf die Forstwirtschaft wirft.

      Waldendzeit. European Essays on Nature and Landscape
    • 2023

      Hasen

      Ein Portrait

      Hasen sind sonderbare Wesen – mit entwaffnender Aggressionsfreiheit und erstaunlicher Harmlosigkeit wirken sie etwas aus der Zeit gefallen. Ihre langen Barthaare vibrieren links und rechts neben der Hasenscharte, die ihre Art kennzeichnet. Darüber zittert ihre Nase unermüdlich, um alles nur Denkbare zu erschnuppern. Ihre Augen wie ihre langen Ohren, die sogenannten Löffel, sind stets in 360°-Bereitschaft, was ihnen trotzdem nicht immer das Leben zu retten vermag, denn Feinde der Hasen gibt es viele: Füchse, Greifvögel sowie Jäger. Dazu zählt auch der Autor selbst, der in diesem sehr persönlichen Portrait erzählt, wie er als Achtjähriger mit der eigenen Waffe einen Feldhasen erlegen sollte. Es wird nicht das letzte Mal sein, dass in Wilhelm Bodes lebenslanger Beziehung zu Hasen und Kaninchen das Mitgefühl siegt. Hingebungsvoll beleuchtet er in diesem Portrait die doppelbödige Rolle, die diese so fruchtbaren Tiere nicht nur in der christlich geprägten Kulturgeschichte spielen: vom Begleiter der Aphrodite bis hin zum Osterhasen. Von Dürer verewigt, von menschlichem Jagdtrieb und landwirtschaftlicher Flurbereinigung bedroht, muss der heute stark gefährdete Hase immer wieder seine Resilienz unter Beweis stellen.

      Hasen
    • 2022

      Die Kenningar in der angelsächsischen Dichtung

      Mit Ausblicken auf andere Literaturen

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Kenningar in der angelsächsischen Dichtung untersucht die Verwendung von metaphorischen Ausdrücken in der altenglischen Literatur und bietet Einblicke in deren Funktion und Bedeutung. Der Autor analysiert, wie diese sprachlichen Mittel das Verständnis und die Ästhetik der Texte prägen. Zudem werden Parallelen zu anderen literarischen Traditionen gezogen, was die universelle Relevanz der Kenningar unterstreicht. Dieser Nachdruck der Originalausgabe von 1886 bewahrt die wertvollen Erkenntnisse und die historische Perspektive der Forschung.

      Die Kenningar in der angelsächsischen Dichtung
    • 2020

      Goethes Gedanken

      Erster Band

      • 496 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Dieses Buch über Goethes Gedanken aus seinen mündlichen Äußerungen in sachlicher Ordnung und mit Erläuterungen zusammengestellt, ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe der dritten Auflage von 1907. Der Vero Verlag ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Der Vero Verlag verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

      Goethes Gedanken
    • 2020

      Tannen

      Ein Portrait

      3,3(3)Abgeben

      Jeder kennt den immergrünen Nadelbaum, doch nicht selten ist das, was wir freimütig als ›Tannenbaum‹ besingen, bloß eine Fichte, die als forstlicher Allerweltsbaum und als Pseudotanne in den weihnachtlichen Stuben stand. Der feierlich geschmückte Christbaum, der an das Licht der Welt erinnert, ist eine deutsche Erfindung vor 200 Jahre, die sich über die Welt ausbreitete. Dass alte Tannen charaktervolle, höchst individuelle Storchennest-Kronen ausbilden, lässt sie als mächtige Boten aus der Frühzeit unserer Pflanzenwelt erscheinen. Wilhelm Bode zeichnet die folgenreiche Verdrängung der Tannen aus unseren Bergmischwäldern nach: In der Romantik zum Weltenbaum überhöht und von der industriellen Forstwirtschaft durch die Fichte verdrängt, ist die Tanne heute zum Hoffnungsbaum geworden, denn sie erträgt trockene Sommer in ihrem natürlichen Mehrgenerationenhaus eines Laubmischwaldes gut. So ist sie nicht zuletzt eine Ermahnung an die Forstwirtschaft, den Wald als lebendiges Ökosystem, nämlich als ein Kontinuum aus Raum und Zeit, kahlschlagfrei zu bewirtschaften.

      Tannen
    • 2018

      This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work was reproduced from the original artifact, and remains as true to the original work as possible. Therefore, you will see the original copyright references, library stamps (as most of these works have been housed in our most important libraries around the world), and other notations in the work. This work is in the public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work. As a reproduction of a historical artifact, this work may contain missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

      Am Weimarischen Hofe Unter Amalien Und Karl August. Erinnerungen Von Karl Frhr. Von Lyncker
    • 2018

      Das Buch gilt als kulturell bedeutend und ist ein wichtiger Teil des zivilisatorischen Wissens. Es wurde aus dem Originalwerk reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Leser finden daher originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und weitere Notationen, die das Erbe und die Geschichte des Werkes widerspiegeln.

      Stunden Mit Goethe, Volume 3, Issue 3
    • 2018

      Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es einen wichtigen Beitrag zum Wissen der Zivilisation leistet. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt möglichst treu zu diesem. Dadurch sind originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und weitere Notationen erhalten geblieben, die die historische Relevanz und den Kontext des Werkes unterstreichen.

      Der Cicerone: Eine Anleitung Zum Genuss Der Kunstwerke Italiens, Volume 2, Part 1
    • 2018

      Hirsche

      Ein Portrait

      4,5(2)Abgeben

      Der röhrende Hirsch mit mächtigem Geweih beflügelte die Fantasien nicht nur von Adeligen, höheren Töchtern und Romantikern, sondern prangte als Bild an den Wänden so manches deutschen Kleinbürgers. Doch gerade sein Geweih als Symbol des potenten Herrschers machte ihn zugleich zum bemitleidenswerten Objekt der Jagdlust und zur tragischen Figur des Waldes. Wilhelm Bode, selbst einst ein passionierter Jäger aus Familientradition, schildert die wechselvolle Natur- und Kulturgeschichte des Hirsches. Er erzählt nicht nur von der Faszination für Bambi, der Bedeutung des Hirsches für Frida Kahlo und Joseph Beuys und von dem Auf und Ab der Jagdhistorie. Er beschreibt, wie ihn seine Begegnungen mit dem Hirsch allmählich von der Trophäenjagd abbrachten und zum überzeugten Gegner einer rücksichtslosen Jagdpraxis werden ließen, die nicht nach ihren Konsequenzen für den Naturraum fragt. So ist dieser Ausflug durch die heimische Kulturlandschaft nicht zuletzt ein engagiertes Plädoyer, die Jagd auf das stolze Wildtier in eine neue Beziehung des Respekts vor der Natur zu verwandeln.

      Hirsche