Die Briefesammlung bietet einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle der Korrespondenten, die oft persönliche und intime Themen ansprechen. Die Briefe zeichnen ein lebendiges Bild ihrer Zeit und vermitteln die sozialen und kulturellen Kontexte, in denen sie verfasst wurden. Die Leser erleben die Entwicklung der Beziehungen zwischen den Verfassern und erhalten durch die unterschiedlichen Perspektiven einen facettenreichen Blick auf die Herausforderungen und Freuden des Lebens. Die Sammlung ist sowohl historisch wertvoll als auch emotional berührend.
Daniel Keel Reihenfolge der Bücher






- 2012
- 2012
Leidenschaftliche, sogar kriminelle Bibliomanie, Lesen als staatsfeindliche Aktivität, Vorlesen als erotisches Vorspiel, Schreibblockaden, Verleger am Rande des Nervenzusammenbruchs, staubige Bücherhöhlen … aber auch vom Glück des Schreibens und des Lesens und von den allerschönsten Seiten des Büchermachens und Bücherverkaufens erzählen 60 Diogenes Autoren in diesem Buch anlässlich des 60. Verlagsjubiläums. Ein Buch für alle, die ohne Bücher nicht leben können (wohl aber ohne Bestsellerlisten).
- 2012
Eine der berühmtesten Anekdoten über Diogenes von Sinope erzählt davon, wie der Philosoph in Athen am helllichten Tage mit einer Laterne in der Hand die Straßen durchschreitet. Als die Passanten ihn fragen, was er denn suche, antwortet Diogenes kopfschüttelnd: 'Ich suche einen Menschen.' Es heißt, Diogenes sei nicht fündig geworden. Mehr Glück hatten Rudolf C. Bettschart und Daniel Keel, die einander schon im Kindesalter fanden und damit eine lebenslange Freundschaft. Schon im Sandkasten spielten Bettschart und Keel zusammen, sie drückten nebeneinander die Schulbank, erlebten als Pfadfinder gemeinsame Abenteuer und Reisen und wurden schließlich Geschäfts-kompagnons. In den letzten 58 Jahren haben sie den Namen Diogenes auf fast 200 Millionen Bücher gedruckt und so in alle Welt getragen. Eine Freundschaft kann man nicht erklären. Doch eines ist gewiss: Ohne diejenige zwischen Rudolf C. Bettschart und Daniel Keel gäbe es den Diogenes Verlag in seiner heutigen Form nicht. Beide feierten am 10. Oktober 2010 ihren 80. Geburtstag und gleichzeitig eine Freundschaft, die schon fast ebenso lange hält. Als Hommage an diese einmalige Verbindung ist dieses Buch gedacht, das Texte aus der Weltliteratur zum Thema Freundschaft versammelt. Mit Homer beginnt diese Anthologie, die von den Anfängen der Literatur über Klassiker wie Montaigne, Balzac oder Cechov bis zu Tomi Ungerer und Jean-Jacques Sempé reicht.
- 2011
Bei Tomi Ungerer kann man eines ganz sicher erwarten: das Unerwartete. Unter diesem Motto von Ungerer vereint der vorliegende Band Essays über den Ausnahmekünstler von Manuel Gasser, Walter Killy, Friedrich Dürrenmatt, Robert Gernhardt bis Anna Gavalda oder Elke Heidenreich, mit einigen Texten von Tomi Ungerer selbst.
- 2010
»Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde« dieser Satz von Jean Paul prangt seit Jahren auf dem Briefpapier von Daniel Keel, als ob er sich im Voraus für eine spärliche Korrespondenz entschuldigen wollte. Aber der Diogenes Verleger kam nicht umhin, sein Briefpapier trotzdem zu benutzen. Davon zeugen in den Archiven Tausende von Briefen, die viele Meter Regalfläche einnehmen. Allein die Briefwechsel mit Tomi Ungerer oder Maurice Sendak füllen mehrere Ordner. Was Georges Simenon nicht davon abhielt, sich in einem Brief zu beklagen, Daniel Keel sei von seinen vielen Verlegern derjenige, von dem er am wenigsten Briefe besitze. Aus diesem Schatz von Briefen wurden nun zum 80. Geburtstag von Daniel Keel 136 Briefe ausgewählt, von Hermann Hesse, Loriot, Paul Flora, Alfred Andersch, Federico Fellini, Friedrich Dürrenmatt bis Patricia Highsmith, Bernhard Schlink oder Patrick Süskind. Eine Briefesammlung, die spannend zu lesen ist und dabei eine sehr persönliche Verlagsgeschichte erzählt, einen eigenwilligen Einblick in den Verlegerberuf gewährt und zugleich auch ein Charakterbild von Daniel Keel skizziert."
- 2008
Die großen Erzähler von der kleinen Grünen Insel in einer schönen Geschenkausgabe. Die besten Geschichten von Sean OFaolain, Liam OFlaherty und Frank OConnor, den drei magischen realistischen Meistererzählern aus Irland: voller Lebenskraft, aber auch mit ein bisschen Wehmut, wie die wundervollen Männer und Frauen mit der rauhen Schale und der sanften Seele, die die Grüne Insel bewohnen.
- 2008
Zum 70. Geburtstag von Urs Widmer erschien ein Band mit Beiträgen zu seinem Werk. Dieser Band umfasst Aufsätze und Laudationes, Essays und Reden aus den Jahren 1977 bis 2008 von Peter Rüedi, Hanns Grössel, Ruth Huber, Jörg Drews, Samuel Moser, Heinz Schafroth, Thomas Sprecher, Gerhard Neumann, Klaus Hoffer, Richard Kämmerlings und Klaus Reichert sowie ein Gespräch zwischen Hans-Jürgen Heinrichs und Urs Widmer."
- 2007
Die Anthologie 'Heimliche Gedichte' präsentiert Gedichte von Romanciers, die oft unbeachtet blieben. Viele dieser Werke erscheinen erstmals auf Deutsch oder in Buchform, was einen neuen Blick auf die literarischen Schätze ermöglicht.
- 2007
Für unters Kopfkissen (oder auf dem Nachttisch) – Geschichten zum Lachen, zum Entspannen, zum Wachbleiben oder zum Träumen … Mit Erzählungen von F. Scott Fitzgerald, Carson McCullers, Ray Bradbury, Patricia Highsmith, Ingrid Noll, John Irving, Donna Leon, Bernhard Schlink, Martin Suter, Doris Dörrie und vielen mehr.
- 2006
„Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde“, so Jean Paul. Der Brief an alle Freunde des Diogenes Verlags zu einem ganz besonderen Jubiläum - 100 Millionen verkaufte Diogenes Taschenbücher - ist ganz besonders dick ausgefallen. Sieben Diogenes Reader mit 250 Autoren, 407 Geschichten auf sage und schreibe 3504 Seiten. Eine Art Best of des Verlagsprogramms, ein literarisches Feuerwerk, ein Bücher-Sixpack plus, für die Ferien bereits praktisch in ein Köfferchen gepackt, das aber auch für kleinere Ausflüge Richtung Lesesessel, Balkon oder Bett handlich genug ist. Und das zu einem unschlagbaren Preis: nur 20 Euro für die ganze Box oder 3,50 Euro pro prallgefüllten Band. Eine Einladung zum Lesen, zum Entdecken oder Wiederentdecken, für alle, die sich fragen: Was lese ich als nächstes? Und die nicht etwa mit Karl Kraus antworten: „Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen?“






