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Bookbot

Martin Selber

    27. Februar 1924 – 3. März 2006
    Mit Spulen, Draht und Morsetaste
    Mit Radio, Röhren und Lautsprecher
    Die Flucht ins Tal der Schwalben
    Geheimkurier A
    ... und das Eis bleibt stumm
    Unter Robbenfängern und Weltumseglern.
    • 2010

      Ich soare immer, nehm Se alles nich janz so ernst, ooch mich nich. Ich halte mich joar nich for so wichtich, müssen Se wissen. Ich will mein’n Spoaß ham, weiter nischt, und das sollten Se ooch tun. Es Leem is doch woll schon von janz alleene ernst jenuch, oder? Na, sehn se! Also len se ma widder fümfe grade sinn, feixen se sich eens, und wenn Se das hier nu gar nich jefallen tut, denn nehm Se das Buch ausennander und hängen Se de Blätter uffn Lokus. Ach nee, das sind ja unsre modernen Hinderschten joar nich mehr ohnt. Also denn len Se’s, nehm’n Se’s hin, wie es is, und wenn Se nu von mich zum Schluß mit’n kleen’n Abschiedsjruß wechjehn, denn bin ich voll zufrieden. Macht’s jut, Leute Euer oller Martin Selber

      Och'n Machteburjer
    • 1999

      Zwei Männer haben sich hier zusammengetan, die eng mit der Magdeburger Börde verbunden sind, ohne doch in ihr geboren zu sein. Martin Selber, der wohl heute bekannteste hier lebende Schriftsteller, der nach dem Krieg in Domersleben seßhaft wurde und schon in so manchem Text die Schönheit und die Geschichte der Börde dargestellt hat, und der “Bördemaler" Lothar Donath, der seine prägenden Jahre in Schleibnitz verbrachte und die Börde als seine Heimat empfindet, obwohl es ihn später in eine andere Landschaft verschlug. In kurzen Texten und in Zeichnungen halten sie das fest, was für sie den Reiz dieser Landschaft und ihrer Geschichte ausmacht, sich erinnernd und so manches darstellend, was heute schon verloren ist.

      Dat bist Du, mien Bördeland
    • 1996

      Ein Mann will nach Paris. Seine Tante hat ihn eingeladen. Nichts Besonderes, wird meinen, wer dies hört. Soll er sich doch eine Fahrkarte kaufen, in den Zug setzen und losfahren. Aber hier ist alles ganz anders. Denn dieser Roman spielt in der DDR. Und der Mann ist ein kleiner Schauspieler an einem Provinztheater. Aber er will sich etwas beweisen. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Martin Selber hat hier einen modernen Schelmenroman geschrieben, der, anknüpfend an tatsächlichen Ereignissen und eigenen Erlebnissen, zeigt, was alles möglich ist, wenn ein Mensch die Umstände, unter denen er lebt, naiv hinterfragt - und natürlich auch noch etwas Glück hat dabei. Sein Bürger Drente ist nicht so naiv, wie er zu sein vorgibt, wenn er mit der Staatsmacht verhandelt. Aber er ist ein Schauspieler, der in der Rolle, die er sich selber geschrieben hat, überzeugen kann. Und der Leser, der bald schon auf seiner Seite ist, genießt das mit ihm.

      Die Abenteuer des braven Bürgers Drente
    • 1994
    • 1993

      Geheimkurier A

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Der 13-jährige Achim freut sich auf die Ferien auf dem Land. Aber in diesem Sommer, wenige Jahre vor dem 2. Weltkrieg, ist alles anders. Die alten Freunde sind bei der Hitler-Jugend – Achim wird zum Außenseiter. Da bricht ein politischer Gefangener aus dem nahe gelegenen Gefängnis aus, und das ganze Dorf gerät in Jagdfieber. Doch als Achim den Flüchtling entdeckt, denkt er nur eins: Wie kann er dem Verfolgten helfen? Eine gefährliche Mission beginnt …

      Geheimkurier A
    • 1986
    • 1986