Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Giorgos Kallis

    1. Jänner 1972
    Giorgos Kallis
    Degrowth
    The Case for Degrowth
    Limits
    In defense of degrowth
    Grenzen
    Gegen Wachstum!
    • 2022

      Gegen Wachstum!

      Degrowth: Argumente & Strategien

      Das unerbittliche Streben nach Wirtschaftswachstum ist das bestimmende Merkmal kapitalistischer Gesellschaften. Doch es nützt nur wenigen und verlangt ungeheure soziale und ökologische Opfer. Gibt es eine gangbare Alternative? Wie können wir das endlose Streben nach einem Wachstum der globalen Produktion und des Konsums stoppen und stattdessen sozio-ökologische Bedingungen sichern, die ein lebenswertes Leben für alle ermöglichen? Die führenden Degrowth-Expert:innen Giorgos Kallis, Susan Paulson, Giacomo D’Alisa und Federico Demaria plädieren für ein gutes Leben, das mit geringerem Verbrauch auskommt, indem wir anders leben und Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen. Die Autor : innen stützen sich auf neue Initiativen und bewährte Traditionen aus aller Welt, um eine radikale Degrowth-Vision zu entwickeln. Sie skizzieren Maßnahmen zur Gestaltung von Arbeit und Pflege, Einkommen und Investitionen, die ausbeuterische und nicht nachhaltige Praktiken ausschließen. Degrowth kann durch transformative Strategien erreicht werden, die es der Gesellschaft ermöglichen, ihr Entwicklungstempo bewusst zu bremsen, ohne erst durch Katastrophen dazu gezwungen zu werden. Mit einem Vorwort von Frank Adloff

      Gegen Wachstum!
    • 2021

      Grenzen

      Warum Malthus falschlag und warum uns das alle angeht

      Wachstum, das ist der Gott der Moderne noch im Angesicht ihres Untergangs: Entgegen prominenter Lesarten erkennt Giorgos Kallis in Thomas Robert Malthus mit seinem berühmt-berüchtigten »Bevölkerungsgesetz« von 1798 nicht einen Propheten der natürlichen Grenzen, sondern im Gegenteil einen Apostel des unbegrenzten Wollens. Indem Malthus die Unersättlichkeit zur Natur erklärt, verewigt er ironischerweise zugleich die Knappheit. In seiner unorthodoxen Parallellektüre der Ideengeschichte der politischen Ökonomie und des ökologischen Denkens kommt Kallis’ anregende Studie deren geteilter Grundannahme auf die Spur: der Gleichsetzung von Begrenzung und Knappheit. Doch Grenzen sind nicht natürlich. Sie sind eine Wahl, die wir treffen. In einer umfassenden und doch konzisen Tour de Force von der antiken Philosophie zu Malthus, von Sammler-Jäger-Gesellschaften zu den Romantikern und von anarchistischen Feministinnen zur radikalen Umweltbewegung der 1970er-Jahre zeigt »Grenzen«, wie erst eine institutionalisierte Kultur des Teilens kollektive Selbstbegrenzung möglich macht. Angesichts wachsender sozialer Ungleichheit und der Gegenwart der Klimakatastrophe könnte die Zukunft der menschlichen Existenz davon abhängen, Selbstbegrenzung als Freiheit zu verstehen.

      Grenzen