»Der Erbe des großen Thrillers a la Carré heißt Genna.« Der Spiegel Sein erster Auftrag als Agent der neuen europäischen Sicherheitsagentur ist für ihn zunächst eine herbe Enttäuschung: Guido Lopez soll für die verstörte Gattin eines reichen Mailänders den Chauffeur spielen. Den ganzen Weg zurück nach Italien phantasiert die Frau dann allerdings in offensichtlicher Todesangst. Lopez wird hellhörig. Was hat es mit dem »Frischfleisch«, dem »Chinesen« und dem »Badezimmer« auf sich? Aus ihrem Ehemann ist diesbezüglich nichts herauszubekommen. Am nächsten Tag ist das Ehepaar Agrati tot. Als Guido Lopez daraufhin Agratis Import-Export-Geschäfte näher unter die Lupe nimmt, macht er einen grausigen Fund …
Giuseppe Genna Bücher
Giuseppe Gennas literarisches Werk befasst sich mit tiefgreifenden existenziellen Themen und erforscht die dunkleren Seiten der menschlichen Natur. Sein Stil zeichnet sich durch rohen Realismus und tiefgehende psychologische Charakteranalysen aus. Genna übt häufig Gesellschaftskritik aus und legt die Heuchelei und Gewalt frei, die unter der Oberfläche der Gesellschaft lauern. Seine Schriften sind anspruchsvoll und doch äußerst wirkungsvoll und regen die Leser an, über die Komplexität des menschlichen Daseins nachzudenken.





Verbrechen, die vierzig Jahre lang unaufgeklärt blieben, und dann eine Attentatsdrohung vor einem Globalisierungstreffen im Jahr 2001: Guido Lopez und David Montorsi von der Mailänder Polizei ermitteln fieberhaft, bis hinter den verschiedenen Fällen endlich das Phantombild eines Täters zutage tritt: Ismael ist überall, gesichtslos und gefährlich - doch weder zu greifen noch zu fassen ... "Im Namen von Ismael" ist ein Spannungsroman in der Tradition von DeLillo und Ellroy - die europäische Antwort, all'italiana.
Hitler
- 626 Seiten
- 22 Lesestunden
Chi è lui? Chi lo ha generato davvero? Suo padre Alois Hitler, funzionario di dogana austriaco, se lo chiederà sempre. E senza risposta, perché nemmeno sul letto di morte la madre gli svelerà il segreto della sua nascita di illegittimo. E lo stesso ci chiediamo noi di Adolf Hitler: chi è? Chi lo ha generato? Da dove viene il lupo Fenrir che, nelle mitologie nordiche, a un certo punto del Tempo spezzerà la catena per irrompere schiumando di rabbia e annunciare la fine del mondo? Questo noi ci domandiamo, consapevoli che, se si comincia a spiegare, a rispondere alla domanda "perché?", si finisce per correre il rischio di giustificare. Il romanzo di Genna connette i fatti più risaputi con elementi poco noti. Dal labirinto familiare da cui fuoriesce il piccolo Hitler, con deliri di grandezza e improvvise abulie, all'esperienza limite dell'umanità disfatta nel gorgo di Männerheim, l'ostello per poveri e criminali dove passa anni da nullafacente; l'esposizione al fuoco e ai gas della Prima guerra mondiale al ricovero in ospedale; dal rapporto incestuoso con la nipote Geli Raubal al comporsi dell'abominevole, grottesca corte dei suoi scherani.