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Bookbot

Corina Caduff

    1. Jänner 1965
    Gegenwart schreiben : zur deutschsprachigen Literatur 2000-2015
    Ein letztes Buch
    Laure Wyss: Schriftstellerin und Journalistin
    Kontext Sterben
    Sterben und Tod öffentlich gestalten
    Sterben Gestalten
    • Sterben Gestalten

      Möglichkeitsräume am Lebensende

      5,0(1)Abgeben

      Sterben ist eingebettet in soziale Praktiken, Regeln, Rituale, Gegenstände und Bilder, die kulturell und historisch variabel sind. Die gestiegene Lebenserwartung und die Fortschritte der Medizin bringen es zudem mit sich, dass Sterben stärker voraussehbar, planbar und damit gestaltbarer wird. Insbesondere in der Palliative Care sind heute eine Vielzahl von professionellen Akteurinnen und Akteuren mit unterschiedlichen Interessen und Wertvorstellungen an der Gestaltung des Sterbens beteiligt. Dies wirft Fragen auf: Wer gestaltet was, wie, für wen und aus welcher Position und Motivation heraus?00Die Beiträge in diesem Buch analysieren Möglichkeiten, die aus der alltäglichen Praxis der Palliative Care hervorgehen, sie untersuchen Aspekte der Geschlechterdifferenz und erkunden Zukunftsvisionen des Sterbens. Abgerundet wird der Band durch neue Vorschläge für Produktdesign und visuelle Kommunikation: Gebrauchsgegenstände der Palliativpflege, Signaletik, Grusskarten für Sterbende und ihnen nahestehende Menschen sowie neue Bilder des Sterbens.

      Sterben Gestalten
    • Sterben und Tod öffentlich gestalten

      Neue Praktiken und Diskurse in den Künsten der Gegenwart

      • 145 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod in den Künsten hat seit den 2010er-Jahren an Bedeutung gewonnen, insbesondere durch das Emerging Genre der autobiografischen Sterbeliteratur. Künstlerische Werke thematisieren und gestalten Fragestellungen, die selten behandelt werden, und beeinflussen so den gesellschaftlichen Diskurs sowie Praktiken rund um den Tod. Der Band enthält Einzelstudien zu Literatur, Kunst und Film, die zwischen 2010 und 2020 entstanden sind und neue inhaltliche Schwerpunkte setzen.

      Sterben und Tod öffentlich gestalten
    • Kontext Sterben

      Institutionen – Strukturen – Beteiligte

      Mit Beiträgen von Thorsten Benkel & Matthias Meitzler, Corina Caduff, Roland Kunz, Settimio Monteverde, Francis Müller & Gaudenz Metzger, Karin Oechsle & Anneke Ullrich, Simon Peng-Keller, Eva Soom Ammann & Julia Rehsmann, Bitten Stetter, Eva Wandeler, Stefan Zahler

      Kontext Sterben
    • Ein letztes Buch

      Autorinnen und Autoren schreiben über ihr Sterben

      In den letzten zwei Jahrzehnten ist das öffentliche Interesse an Sterben und Tod gewachsen, mit einem Fokus auf Sterbeprozesse in verschiedenen Forschungsbereichen und einem Boom an Fachliteratur zur Sterbebegleitung. Eine bemerkenswerte Anzahl literarischer Sterbeberichte ist entstanden, in denen Schriftsteller:innen über ihre tödlichen Erkrankungen schreiben. Diese Sammlung versammelt Auszüge aus neun literarischen Sterbebüchern, die überwiegend in den 2010er-Jahren veröffentlicht wurden, und wird einfühlsam von Corina Caduff kommentiert. Die Texte thematisieren die Herausforderungen der Sterbephase, den Umgang mit Schmerz, pflegerische Betreuung und wechselnde medizinische Maßnahmen. Existenzielle Ängste vor dem Sterben und Fragen zur Ambivalenz zwischen Lebenswillen und Sterbezuwendung werden angesprochen. Die Autor:innen reflektieren über den Sinn des Lebens und des Sterbens, bieten autobiografische Rückblicke und analysieren gut gemeinte Ratschläge von Bekannten. Zudem wird die Sorge um Angehörige thematisiert, oft im Kontext verschiedener spiritueller Ausrichtungen und der Ungewissheit über das "Woher". Diese autobiografische Sterbeliteratur beleuchtet nicht nur individuelle Prozesse, sondern auch gesellschaftliche Bedingungen, und trägt dazu bei, das Gespräch über den Tod zu erleichtern. Die Sammlung umfasst rund 25-seitige Auszüge aus Werken von Christoph Schlingensief, Christopher Hitchens, Cory Taylor, Jenny Diski,

      Ein letztes Buch
    • Welche Themen und Schauplätze werden von deutschsprachigen Schriftstellerinnen und Schriftstellern seit 2000 in Szene gesetzt und diskutiert? Wie korrespondiert die aktuelle Gegenwartsliteratur mit dem Zeitgeschehen und gesellschaftlichen Diskursen? Die 21 Beiträge des Bandes erkunden den literarischen Umgang mit politischen und historischen Krisen, sie befragen interkulturelle Bezüge und analysieren die literarische Gestaltung der neuen Mehrsprachigkeit, wobei insbesondere innovative Schreibverfahren und Autorschaftsmodelle im Fokus stehen. Besprochen werden zudem neue Formen der Literaturvermittlung.

      Gegenwart schreiben : zur deutschsprachigen Literatur 2000-2015