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Bookbot

Simone Lappert

    1. Jänner 1985

    Simone Lappert ist eine Schweizer Autorin, deren Werk sich mit den Feinheiten menschlicher Erfahrungen auseinandersetzt. Ihr Schreiben zeichnet sich durch scharfe Beobachtungsgabe und eine nuancierte Auseinandersetzung mit Emotionen und Beziehungen aus. Mit ihrer ausgeprägten Prosa lädt sie die Leser ein, über die Komplexität des Lebens und die subtilen Strömungen, die unsere Existenz prägen, nachzudenken. Lapperts literarische Beiträge bieten eine fesselnde Perspektive auf das gegenwärtige Leben und die inneren Welten ihrer Charaktere.

    Der Sprung
    Wurfschatten
    Längst fällige Verwilderung
    • Längst fällige Verwilderung

      Gedichte und Gespinste

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      In Simone Lapperts Lyrik vermoosen Gedanken und leuchtet der Mond siliziumhell. Die Liebe schmeckt nach Quitte, die Katastrophe nach Erdbeeren, und die Dichterin fragt sich, fragt uns: ›sag, wie kommt man noch gleich ohne zukunft durch den winter?‹ Gedichte über Aufbrüche, Sehnsüchte, Selbstbestimmung und die fragile Gegenwart. Alle Sinne verdichten sich, aller Sinn materialisiert sich in diesen Texten voller Schönheit, Klugheit und Witz.

      Längst fällige Verwilderung
    • Ada ist eine begabte junge Schauspielerin, doch ihr Leben wird von Ängsten beherrscht. So sehr, dass sie nur noch mit aufwendigen Ritualen zur Ruhe kommt und sich kaum mehr aus ihrer Wohnung traut. Weil sie die Miete seit Monaten schuldig bleibt, setzt der Vermieter ihr seinen Enkel Juri als Mitbewohner vor die Nase. Für Ada ist der junge Mann eine Zumutung, eine Invasion – oder vielleicht doch das Beste, was ihr passieren kann?

      Wurfschatten
    • Eine junge Frau steht auf einem Dach und weigert sich herunterzukommen. Was geht in ihr vor? Will sie springen? Die Polizei riegelt das Gebäude ab, Schaulustige johlen, zücken ihre Handys. Der Freund der Frau, ihre Schwester, ein Polizist und sieben andere Menschen, die nah oder entfernt mit ihr zu tun haben, geraten aus dem Tritt. Sie fallen aus den Routinen ihres Alltags, verlieren den Halt – oder stürzen sich in eine nicht mehr für möglich gehaltene Freiheit.

      Der Sprung