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Bookbot

Reinhard Rürup

    27. Mai 1934 – 6. April 2018
    Der 9. November in der deutschen Geschichte
    Berlin, Berlin : Bilder einer Ausstellung
    Revolution und Demokratiegründung
    Topographie des Terrors
    Berlin 1945
    1936 - die Olympischen Spiele und der Nationalsozialismus, the Olympic Games and national socialism
    • 2020

      Revolution und Demokratiegründung

      Studien zur deutschen Geschichte 1918/19

      "Die Novemberrevolution von 1918/19 führte zum Sturz der Monarchie und legte den Grundstein für die Weimarer Republik. Der Berliner Historiker Reinhard Rürup ist nicht nur durch seine Forschungen zur Judenemanzipation, zum Antisemitismus und zum Nationalsozialismus bekannt geworden, sondern zählte auch zu den Pionieren der Revolutions- und Räteforschung. Er hat sich intensiv mit den Fragestellungen und Erträgen der Revolutionsforschung und den damit verbundenen kritischen, oft auch polemischen Diskussionen auseinandergesetzt. Seine Ergebnisse aus über fünf Forschungsjahrzehnten werden nun erstmals in einem Band präsentiert. Die Texte hat Reinhard Rürup noch selbst zusammengestellt und durchgesehen. Darin stellt er einige der grossen Themen der Revolutionsgeschichte - von der 'Ausrufung der Republik' bis zur Entstehung der Weimarer Reichsverfassung - zur Diskussion. Den Auftakt des Bandes bildet ein Beitrag über den Ersten Weltkrieg als 'Urkatastrophe' der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Abschliessend untersucht Rürup die Grundprobleme der Revolutionsgeschichte in Deutschland vom Bauernkrieg bis zur friedlichen Revolution in der DDR"--Publisher's description

      Revolution und Demokratiegründung
    • 2014

      Einer der renommiertesten deutschen Zeithistoriker schreibt über Geschichte und Nachgeschichte des NS-Regimes. Die langjährigen Erfahrungen des Autors im Umgang mit der Geschichte des Nationalsozialismus bilden die Grundlage dieses Bandes. Reinhard Rürup stellt die historischen Ereignisse und Prozesse, die für ein angemessenes Verständnis des NS-Regimes besonderes Gewicht haben, ebenso präzise wie anschaulich dar: von der »Machtergreifung« und der »Bücherverbrennung« bis zur Verfolgung und Ermordung der Juden und dem Eroberungs- und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. Ebenso widmet sich Rürup der in den letzten Jahren immer stärker diskutierten Frage nach dem Umgang der Deutschen mit der Geschichte von 1945 bis in die unmittelbare Gegenwart. Dabei geht es nicht zuletzt um die Kontroversen über die »Wehrmachtsausstellung«, die »Goldhagen-Debatte« oder den 8. Mai 1945 als »Tag der Befreiung«. Der einleitende Essay zur europäischen Diktaturgeschichte im 20. Jahrhundert und eine abschließende vergleichende Studie über den Zweiten Weltkrieg und den Mord an den Juden in der Geschichtspolitik und Erinnerungskultur erweitern den Blick auf die deutsche Geschichte auf eine internationale Perspektive.

      Der lange Schatten des Nationalsozialismus
    • 2010

      Denkorte

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Max-Planck-Gesellschaft ist heute die renommierteste deutsche Organisation für Grundlagenforschung. Ihre Geschichte ist ebenso glanzvoll wie problematisch, denn sie trat 1948 das Erbe der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft von 1911 an. Mit ihr blickt sie einerseits auf Nobelpreisträger wie Albert Einstein, Max Planck und Otto Hahn zurück, andererseits auf ein bedrückendes Erbe, denn Wissenschaftler der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft kooperierten auch mit dem NS-System. Der Band reflektiert zum 100. Gründungsjahr der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft die Geschichte beider Einrichtungen in Fotografien, Essays und Interviews. Er erzählt mit Blick auf bestehende oder aufgegebene Bauten, in denen Forschung gemacht wurde und wird, und auf die Menschen in ihnen ein herausragendes Kapitel der jüngeren Wissenschaftsgeschichte. Darin haben nicht nur naturwissenschaftliche Entdeckungen wie die Kernspaltung von 1938 ihren Platz, sondern auch so bedeutende geistesgeschichtliche Orte wie die 1913 eröffnete Bibliotheca Hertziana für Kunstgeschichte in Rom

      Denkorte
    • 2008

      Schicksale und Karrieren

      Gedenkbuch für die von den Nationalsozialisten aus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft vertriebenen Forscherinnen und Forscher

      • 359 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Biographische Porträts der unter der NS-Diktatur von Kaiser-Wilhelm-Instituten vertriebenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Für die 1911 gegründete Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, die 1933 zu den international angesehensten Forschungseinrichtungen gehörte, bedeutete die NS-Diktatur einen tiefen Einschnitt. Zahlreiche Institutsdirektoren, Abteilungsleiter und wissenschaftliche Mitarbeiter wurden aus »rassischen«, einige auch aus politischen Gründen aus ihren Positionen vertrieben. Für die meisten von ihnen hatte das zur Folge, innerhalb der Grenzen des Deutschen Reiches jeder Möglichkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten beraubt zu sein, und sie emigrierten. Einige konnten ihre Karrieren in den Aufnahmeländern fortsetzen, für viele andere war das allenfalls in sehr eingeschränktem Umfang möglich. Sie alle litten unter der Vertreibung und mussten sich oft unter schwierigsten Verhältnissen neu einrichten. Nach Deutschland zurückgekehrt sind nach dem Ende der NS-Herrschaft nur wenige - und nur in Ausnahmefällen gelang es ihnen, an ihre frühere Tätigkeit anzuknüpfen. Mit diesem Buch wird die Erinnerung an die Menschen wach gehalten, die Verfolgung und Vertreibung zu erdulden hatten. Den Hauptteil des Bandes bilden biographische Skizzen, für die Informationen aus zahlreichen Archiven und Sammlungen und oft auch entlegenen Publikationen zusammengetragen wurden.

      Schicksale und Karrieren
    • 2003

      Netzwerk der Erinnerung

      10 Jahre Gedenkstättenreferat der Stiftung Topographie des Terrors

      Die Publikation „Netzwerk der Erinnerung“ fasst die 10jährige Arbeit des bei der Stiftung Topographie des Terrors (Berlin) angesiedelten und bei der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste entstandenen Gedenkstättenreferats zusammen.

      Netzwerk der Erinnerung
    • 1995