Berlin-Geschichte hautnah: Ein Rundgang zu den Spuren der ehemaligen DDR-Hauptstadt - In dem Band „Berlin, Hauptstadt der DDR“ macht der Historiker Dr. Arnt Cobbers die wichtigsten Orte der einstigen DDR-Kapitale im heutigen Stadtbild wieder sichtbar. Er stellt zentrale Bauwerke vor und erläutert politische und gesellschaftliche Ereignisse in der DDR an den Stätten ihres Geschehens. Geschichte wird anschaulich, wenn der Berlinkenner und Architektur-Experte an jene Orte führt, an denen man bis heute ein Stück DDR erleben kann. Auf drei Touren durch den Altbezirk Mitte sowie auf Ausflügen in den Nordosten, Osten und Südosten Berlins bittet Cobbers seine Leser zum Ortstermin mit der DDR-Geschichte. Infokästen zu übergeordneten Themen helfen dabei, Zusammenhänge zu verstehen. Im praktischen Taschenformat, mit Übersichtskarte, hervorragendem historischen Bildmaterial und aktuellen Aufnahmen.
Arnt Cobbers Bücher






Reichhaltig illustrierter Führer zu 500 Bauwerken in Berlin, die in 13 Rundgängen erkundet werden können.
Die Berliner Architekturlandschaft ist vielfältig und beeindruckend. Einen ausführlichen Überblick bietet das erfolgreiche Kompendium zur Berliner Baukunst des Kunsthistorikers Dr. Arnt Cobbers. Die chronologisch nach ihrer Entstehung beschriebenen Bauwerke reichen vom Mittelalter (Nikolaikirche) über die Schinkel-Zeit (Altes Museum), die Industriebauten der Klassischen Moderne (AEG-Turbinenhalle) und die Wohnsiedlungen der Weimarer Republik (Britzer Hufeisensiedlung) bis zu zeitgenössischer Architektur (Regierungsviertel, Hauptbahnhof, Media-Spree). Der Autor erläutert jedes Objekt in Hinblick auf Epoche, Architekt und kulturhistorische Zusammenhänge. Adressen, Öffnungszeiten und Informationen zur Verkehrsanbindung sowie ein ausführliches Register und ein Glossar machen den Band zu einem unentbehrlichen Begleiter für jeden Architekturinteressierten
„Berlin – Die Geschichte“ zeichnet kenntnisreich die rund 800-jährige Entwicklung Berlins von der einfachen Furt an der Spree bis zur Weltmetropole der Gegenwart nach. Der Historiker und Buchautor Dr. Arnt Cobbers breitet die wechselvolle Geschichte einer Stadt aus, deren Entwicklung von Aufstieg und Abstieg, Reform und Revolution, Glanz und Zerstörung geprägt war. Die exzellente Ausstattung, eine großzügige Bebilderung, Auszüge aus wichtigen Dokumenten sowie zahlreiche Exkurse machen die Lektüre dieses repräsentativen Buches zu einem ebenso kurzweiligen wie lehrreichen Vergnügen.
Erich Mendelsohn
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Das Buch bietet einführende Essays über das Leben und Werk von Erich Mendelsohn (1887-1953), beleuchtet seine innovative architektonische Denkweise sowie seine familiären Hintergründe und Kooperationen mit anderen Architekten.
Berlin-Geschichte hautnah: Ein Rundgang zu den Spuren der Reichshauptstadt unter Hitler. In „Berlin unter Hitler“ führt der Historiker und Buchautor Dr. Arnt Cobbers in drei Touren durch den Altbezirk Mitte sowie auf vier Ausflügen aus dem Stadtkern heraus zu den wichtigsten Stätten der Hauptstadt des „Dritten Reiches“ – sachlich und geschichtskritisch zugleich, mit dem Blick für Details ebenso wie für die historischen Zusammenhänge. Infokästen zu übergeordneten Themen helfen bei der Einordnung der heute zu findenden Spuren. Im praktischen Taschenformat, mit Übersichtskarte, hervorragendem historischem Bildmaterial und aktuellen Aufnahmen.
Von der Siedlung an einer Spree-Furt über die mittelalterliche Handelsstadt, die Residenz der Kurfürsten und Könige, die Reichshauptstadt und wachsende Millionenmetropole, das kulturelle Zentrum in der Weimarer Republik, die Machtzentrale der Nationalsozialisten, die durch die Mauer geteilte Frontstadt des Kalten Krieges zur weltoffenen und blühenden Metropole der Gegenwart: Die Geschichte Berlins ist bewegend und einzigartig. Dr. Arnt Cobbers führt mit sicherem Blick für die großen historischen Zusammenhänge wie auch für markante Details durch rund 800 Jahre Berliner Geschichte. In zehn übersichtlich gestalteten Kapiteln zeichnet der renommierte Historiker das spannungsreiche Bild einer Stadt, die trotz des häufigen Wechsels von Blüte und Niedergang, Glanz und Zerstörung immer auch ein Zentrum europäischer Politik und Kultur war. Begleitet von hervorragendem, zum großen Teil farbigem Bildmaterial, bietet die „Kleine Berlin-Geschichte“ einen kompakten Überblick über die Entwicklung einer der interessantesten Metropolen der Welt.
1956 nannte ihn die Zeitschrift Time „einen der Formgeber des 20. Jahrhunderts“: Marcel Breuer (1902-1981) setzte seinen Meilenstein in der Geschichte des Design bereits im Alter von 23 Jahren, als er den Stahlrohrstuhl erfand. Er begann seine Karriere als einer der einflussreichsten Bauhaus-Architekten 1932 mit dem Haus Harnischmacher. Schon seine frühen Arbeiten zeigten seinen Sinn für Balance – zwischen lokal und global, klein und groß, sanft und rau. Sein sparsamer Materialeinsatz unterstrich die Balance zwischen Strukturen, Farben und Formen. 1943 entwickelte er das Zwei-Zellen-Konzept – die Unterbringung von Wohn- und Schlafbereich in getrennten Flügeln eines Wohnhauses – und wandte es zum ersten Mal beim berühmten Haus Geller an (1944-1946). Er entwarf den Hauptsitz der UNESCO in Paris (1953-1958) und verlieh zahlreichen Gebäuden monumentalen Charakter – zum Beispiel der Abtei und dem Campus der St. John’s University in Minnesota (1953-1961), dem IBM-Forschungszentrum in Frankreich (1960-1962) und dem Whitney Museum of American Art in New York City (1963-1966). Dank seines ausgeprägten Sinns für Proportionen, Formen und Materialien gilt Breuer als einer der wichtigsten Modernisten und spielt eine zentrale Rolle für die zeitgenössische Architektur.

