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Bookbot

Heinz Leymann

    17. Juli 1932 – 26. Jänner 1999
    Der neue Mobbing-Bericht
    Handanleitung für den LIPT-Fragebogen
    Mobbing
    • 1996

      Mobbing - der Psychoterror am Arbeitsplatz - wurde u. a. dank der Forschungen des schwedischen Arbeitspsychologen Heinz Leymann in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Diese Anleitung zum therapeutischen Umgang damit enthält außer ausführlichen Erläuterungen zur Handhabung des Fragebogens einen kurzen Abriss über die Entwicklung und den derzeitigen Stand der Mobbing-Forschung. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema findet inzwischen auf vielen Ebenen statt und bietet die Chance, einen wichtigen Beitrag zur Humanisierung der Arbeitswelt zu leisten. Dazu kann auch der hier nun in deutscher Sprache vorliegende LIPT-Fragebogen beitragen, den Heinz Leymann für seine Untersuchungen zur Feststellung von Mobbing entwickelt hat.

      Handanleitung für den LIPT-Fragebogen
    • 1995

      Heinz Leymann, geboren 1932 in Wolfenbüttel und gestorben 1999 in Stockholm, lebte seit 1955 in Schweden. Seine beruflichen Stationen: Betriebswirt; Diplompsychologe; 1978 Dissertation zum Thema Arbeitsspsychologie; seit 1982 associate professor an der Universität Stockholm; von 1979 bis 1990 Forschungsleiter am Reichsinstitut für Arbeitswissenschaften; 1990 Dissertation (Dr. med. sci) am psychiatrischen Institut der Universitäte Umeå. 1994 bis 1996 war er Chef der damaligen Spezialklinik für Mobbingopfer in Karlskrona.

      Der neue Mobbing-Bericht
    • 1993

      Mobbing

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Es beginnt oft unspektakulär, etwa mit einem Streit unter Kollegen, der nicht einmal offen ausgetragen wird. Kleine Sticheleien und böse Worte folgen, und allmählich wird ein Mensch aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Das Gefühl, nicht mehr dazuzugehören, wird vermittelt, und im schlimmsten Fall stellen sich auch Personalleitung und Betriebsrat gegen das Opfer. Wenn jemand über längere Zeit gemobbt wird und niemand hilft, führt dies zu Psychoterror am Arbeitsplatz, was letztlich zu Arbeitsplatzverlust, dauerhafter Krankheit und Arbeitsunfähigkeit führen kann. Als Heinz Leymann seine Forschungsergebnisse vor rund zwei Jahrzehnten veröffentlichte, löste dies eine Welle der Zustimmung und Betroffenheit aus. Zum ersten Mal wurde der Begriff Mobbing definiert und erklärt, wie und warum vielen am Arbeitsplatz übel mitgespielt wird. Leymann stellte klar, dass Mobbing nichts mit der Persönlichkeit des Opfers zu tun hat und jeden treffen kann. Dies führte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema in Wissenschaft, Gewerkschaften, Kirchen und Justiz, die bis heute anhält. Das Buch gilt als Klassiker, und Leymanns Definition sowie seine Fallbeispiele sind nach wie vor grundlegend. Auch seine Hinweise, wie die Mobbing-Spirale frühzeitig gestoppt und Opfern geholfen werden kann, sind von großer Bedeutung.

      Mobbing