Die Ausgabe von Psychologie Heute compact beschäftigt sich mit dem Thema Kindheit, der Bedeutung der frühen Jahre, welchen Spuren die Kindheit hinterlässt und wie man sie überwinden kann. Es ist inzwischen vielfach belegt: Was wir in unseren ersten Lebensjahren erfahren, kann unsere weitere Entwicklung und unsere seelische Stabilität erheblich beeinflussen. Wurden in unserer Kindheit wichtige Bedürfnisse nicht erfüllt, wurden wir vernachlässigt oder gar missbraucht, dann hat das mit großer Wahrscheinlichkeit Auswirkungen auf unsere seelische Gesundheit und Lebensqualität. Dennoch muss Kindheit kein Schicksal sein. Wir können unser Leben trotz früher Belastungen selbst gestalten.
Heiko Ernst Reihenfolge der Bücher






- 2010
- 2010
Der Wunsch, etwas Bleibendes zu schaffen und dadurch im Gedächtnis anderer zu überleben, bestimmt das Denken und Handeln vieler Menschen im fortgeschrittenen Alter. Der Herausgeber von 'Psychologie Heute', Heiko Ernst, über ein zentrales Lebensthema: für alle, die über sich selbst hinaus denken wollen.
- 2008
Über den tieferen Sinn des Älterwerdens und die Chance, sich geistig jung zu halten, indem man für künftige Generationen sorgt. Welche Spuren werde ich hinterlassen? Wie verbinde ich mein Leben mit der Zukunft der Nachgeborenen? Welche Werte kann ich vermitteln? Ein Buch über zentrale Fragen der Babyboomer-Generation, der Menschen, die heute in der Mitte des Lebens stehen. Etwas hervorbringen, das über die eigene Existenz hinausreicht, einen Beitrag zu einer lebenswerten Welt leisten - das ist ein wachsender Wunsch im reifen Erwachsenenalter, aber auch eine Herausforderung in Zeiten des Jugendlichkeitskultes und rasanten Wertewandels. Psychologen nennen diese Fähigkeit Generativität. »Auf der Höhe unseres Könnens und Wissens«, schreibt der Autor, »sollten wir nicht mehr um uns selbst kreisen, sondern damit beginnen, etwas weiterzugeben von dem, was wir selbst in früheren Jahren erhalten haben. Das ist keineswegs reiner Altruismus. Wer hilft, die Welt auf eine gute Zukunft zuzusteuern, schöpft daraus auch für sich selbst Sinn - und in gewisser Weise Unsterblichkeit.«
- 2006
Die sieben Todsünden - sind sie noch angemessen zur Beschreibung und Bewertung unseres Verhaltens? Was früher als Sünde galt, wird heute häufig als Marotte, als schlechte Angewohnheit, als Problem mangelnder Selbstkontrolle, schlimmstenfalls als Sucht betrachtet. Heiko Ernst zeigt uns, wie die sieben Todsünden auch heute noch allgegenwärtig und gültig sind.
- 2003
Glück - wer strebt nicht danach? Gerade in schwierigen Zeiten, wenn persönliche oder auch politische und wirtschaftliche Krisen einem das Leben schwer machen, sucht man eifrig nach dem eigenen Wohlergehen. Heiko Ernst erläutert die Gefahren oberflächlicher Glücksrezepte und weist einen neuen, ehrlichen Weg zu langfristiger innerer Zufriedenheit und Ausgeglichenheit.
- 2000
Die Autoren, darunter über 36 Zukunftsexperten und Wissenschaftler, entwerfen eine Vision der Welt in 20 Jahren. Sie beleuchten Aspekte wie Lebensstil, Konsum, Freizeitgestaltung, Wissensaneignung und Einkommenssicherung, und geben Hinweise zur persönlichen Vorsorge für ein erfülltes Leben in der Zukunft.
- 2000
Die Erstauflage der Lebenswelten 2020 aus dem Jahr 2000 war eine der beliebtesten Publikationen des DIA. Mehrere Nachdrucke und auch die für den Buchhandel bestimmte Hardcoverauflage sind inzwischen vergriffen. Wegen der immer noch großen Nachfrage gibt es nun diese weitere Neuauflage, allerdings ohne den mittlerweile überholungsbedürftigen statistischen Prognoseteil.
- 1996
Heiko Ernst, Chefredakteur der Zeitschrift "Psychologie heute", macht sich Gedanken um den Menschen an der Schwelle zum 3. Jahrtausend. Wie bewältigt er die wachsende Hektik, die Informationsflut, die Einbindung in das Netzwerk elektronischer Medien, das Überangebot der Vergnügungsindustrie, den Verlust an Werten und Sicherheit? Ernst entwirft Perspektiven für die Zukunft, die trotz des vor Augen geführten Szenarios der Zwänge einen Spielraum für persönliche Freiheit und Kreativität eröffnen.
- 1994
Wir kennen alle den Stoff, aus dem die Tagträume sind. Sie sind ein idealer Zufluchtsort und sie helfen uns, wahlweise unser angeknackstes Selbstwertgefühl aufzupäppeln oder in Rachefantasien zu schwelgen oder auch nur, langweilige Alltagsroutinen zu überleben.Doch Tagträume sind weit mehr als nur kleine Fluchten, die wir uns in der harten Realität genehmigen. Wie diese komplexen Produkte der Imagination funktionieren, was sie für unsere seelische Gesundheit und Kreativität unseres Lebens leisten und wie wir uns über unsere Tagträume selbst besser kennenlernen können, verrät diese Expedition zu einem noch weitgehend unbekannten Kontinent.