Die zentrale These des Essays ist die Verteidigung von Johann Jacob Bachofens Ansicht, dass vor dem Patriarchat ein Matriarchat existierte, in dem Frauen zentrale gesellschaftliche Rollen einnahmen und die Erbfolge mütterlich war. Bachofen argumentiert, dass Mythen als Spiegel der antiken Lebensverhältnisse dienen und fordert eine Neubewertung der Trennung zwischen mythologischen und historischen Quellen. Sein Werk „Mutterrecht“ aus dem Jahr 1861 stellt eine radikale Abkehr von den wissenschaftlichen Konventionen seiner Zeit dar und basiert auf einer umfassenden Analyse antiker Mythen und Symbole.
Monika Braun Bücher






Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der französischen Sprache für schwarzafrikanische Autoren und deren kulturelles Erbe, wie vom beninischen Literaturwissenschaftler Adrien Huannou gefordert. Französisch ist nicht nur die Sprache Frankreichs, sondern auch ein zentrales Kommunikationsmittel in 18 subsaharischen Ländern. Die Seminarteilnehmer kritisieren die unzureichende Berücksichtigung des französischen Diskurses in der akademischen Ausbildung und erforschen die Herausforderungen der Literaturrecherche. Der Austausch mit afrikanischen Studierenden bereichert die Diskussion und bringt eurozentrische Perspektiven zur Sprache.
Die Studienarbeit untersucht die Beziehung zwischen Geschichte und Dichtung, insbesondere im Kontext des Werkes "Der Dreißigjährige Krieg" von Ricarda Huch. Im Rahmen eines Seminars an der Technischen Universität Berlin ergründen die Studierenden, inwieweit Geschichtsschreibung literarische Elemente annimmt und umgekehrt. Die Arbeit analysiert, wie Huch historische Ereignisse und Figuren, insbesondere Wallenstein, mit literarischem Geschick darstellt, wodurch die Leser zu Augenzeugen der Geschehnisse werden. Dabei wird die Balance zwischen quellengetreuer Genauigkeit und erzählerischem Vergnügen hervorgehoben.
Die Studie untersucht die Rolle der Katholischen Kirche im Franco-Regime und deren Einfluss auf die spanische Gesellschaft von 1936 bis 2000. Sie analysiert die institutionelle Verflechtung von Kirche und Staat sowie die Rückgewinnung verlorener Privilegien durch die Kirche nach dem Bürgerkrieg. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Einflussnahme der Kirche in Bereichen wie Sexualrepression, dem Frauenbild, der Beziehung zur Arbeiterschaft und der Rolle des Opus Dei in der Wirtschaft. Die Arbeit stützt sich auf die Darstellung von Walther L. Bernecker und bietet eine chronologische Analyse der Entwicklungen.
Die Arbeit untersucht, wie die französische Sprache Geschlechterrollen durch Berufsbezeichnungen reflektiert, und thematisiert die Unterschiede zwischen geschlechtsspezifischen und geschlechtsneutralen Sprachen. Anhand einer persönlichen Anekdote über ein Mädchen, das bei einer ärztlichen Untersuchung eine Ärztin als „Frau“ identifiziert, wird die Problematik des grammatikalischen Geschlechts erörtert. Die Autorin analysiert, wie das Maskulinum in der französischen Grammatik als Norm etabliert ist und wie diese sprachlichen Strukturen gesellschaftliche Traditionen und Normen widerspiegeln.
Gregor von Tours, geboren in eine Familie des romanischen Senatorenadels, wurde 573 Bischof von Tours. Sein Episkopat war von politischen Unruhen in den fränkischen Bürgerkriegen geprägt, insbesondere durch die Konflikte zwischen König Chilperich und Childebert. Trotz der Gefahren verteidigte er die Unabhängigkeit der Kirche und das Asylrecht der Martinsbasilika. Gregor war auch als Geschichtsschreiber aktiv und verfasste die "Zehn Bücher Geschichten", die als wichtige Quelle zur Frankengeschichte gelten. Er starb am 17. November 594.
Auch in ihrem dritten Band präsentiert die Autorin wieder eine gelungene Auswahl von Texten und Fotos. In ihrer Lyrik beschreibt sie Jahreszeiten, ferne Länder, Natur und unterstützt ihre Impressionen durch eindrucksvolle Fotos. Beim Blick auf Beete und Blumenwiesen, aber auch unterwegs im Schwäbisch-Fränkischen Wald und anderswo findet die Autorin so manches lohnende Fotomotiv. Inspiration und Schreibanlass bieten zudem die originellen Kunstwerke ihres Mannes. Kurt und Monika Braun laden übrigens jedes Jahr an Himmelfahrt zu einem „Tag der Offenen Künstler-Garten-Tür“ ein.
Monika Braun wurde 1954 in Öhringen geboren und besuchte das dortige Gymnasium. Seit nunmehr 18 Jahren lebt sie in Maienfels-Schweizerhof, einem kleinen Weiler in der Gemeinde Wüstenrot. Nach Studium und langjähriger Unterrichtstätigkeit verbringt sie mittlerweile viel Zeit im naturnahen eigenen Gartenparadies. Beim Blick auf Beete und Blumenwiesen, aber auch unterwegs im Schwäbisch-Fränkischen Wald und auf Reisen kreuz und quer durch die halbe Welt findet die Autorin so manches lohnende Fotomotiv. Inspiration und Schreibanlass bieten zudem die originellen Kunstwerke ihres Mannes. Kurt und Monika Braun laden jedes Jahr an Himmelfahrt zu einem „Tag der Offenen Künstler-Garten-Tür“ ein.
Hoodia Gordonii ist eine Sukkulente aus der Wüste Kalahari im Süden Afrikas, deren Wirkstoff dem Körper Sättigung vorgaukelt. Hoodia ist jedoch kein Wundermittel, das, ein paar Mal geschluckt, die Pfunde ohne eigenes Zutun verschwinden lässt. Monika Braun stellt diese kleine Pflanze in ihrer großen Komplexität vor. Geschichten und Hintergründe, Froschungsergebnisse und Erfolge kombiniert sie mit wichtigem Wissen zu Nährstoffen, Entstehung von Hunger, Appetit und Heißhunger. Eine gute Diät braucht Zeit und sollte sich letztendlich selber überflüssig machen. Sie sollte uns umdenken lassen, um einen neuen gesunden Weg zum dauerhaften Wunschgewicht zu finden. Und dabei kann Hoodia, verantwortungsvoll eingesetzt, helfen.
