Franz Josef Czernin hat eine persönliche Auswahl aus Brentanos umfangreichem lyrischen Werk getroffen, die dessen Vielfalt zeigt. Ergänzt wird die Sammlung durch Czernins verbindende Texte, die auf Eigenarten und Besonderheiten der Poesie hinweisen.
Franz Josef Czernin Bücher






Ein umfangreiches Gedankenexperiment, das Sprüche und ihre Widersprüche sowie poetische und wissenschaftliche Ansätze gegenüberstellt. Es erkundet die Spannungen zwischen Religion und Säkularität, Mythos und Ratio und bezieht sich auf Denker wie Karl Valentin, Wittgenstein, Nietzsche und Hegel.
widersprüche sind die hilferufe des denkens. aphorismen
dapha-drucke 13
Elemente, Sonette
- 158 Seiten
- 6 Lesestunden
Wasser, Feuer, Erde, Luft - die Urprinzipien der Welt. Vier Elemente, aus denen jedes Sein besteht. Franz Josef Czernin macht diese mythischen Urkategorien der Elemente nicht nur zum Thema seines Sonettenzyklus, sie prägen die Gedichte auch in ihrer Form. Die Sprache ist von Element-Metaphern wie „ganz Feuer und Flamme“ oder „Du bist Luft für mich“ durchsetzt und weißt mit ihrer Bildhaftigkeit darauf hin, wie tief die Elemente in die Natur der Sprache reichen.
geliehene zungen
Gedichte
„Franz Josef Czernins Lyrik entfaltet eine intensive Art von Sinnlichkeit.“ Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung Neue Gedichte einer großen Stimme der österreichischen Poesie. Ein „self portrait as an old artist“ und eine Auseinandersetzung mit den Künsten, von der Oper bis zum Zirkus. Franz Josef Czernins Gedichte sind experimentierend, sprachspielerisch und überraschend; sie führen ein Eigenleben. Selbst dort, wo Metrum und Reim zu tragen scheinen, gehen die Worte andere Wege. Indem die Sprache mit sich selbst zu sprechen scheint, spricht sie über die Dinge. Oft vieldeutig und dann wieder verblüffend klar. Franz Josef Czernin ist „immer zur Stelle, wenn zwei Dinge ein Drittes ergeben“ (Paul Jandl).


