Die einen vergleichen sie mit Pippi Langstrumpf. Für andere ist sie der erste große deutsche Weltstar nach Marlene Dietrich. In Wahrheit ist sie wahrscheinlich die letzte große Diva, die wir Deutschen, nach dem Tod der großen Hildegard Knef im Februar 2002, noch haben: Nina Hagen. Wer behauptet, sie sei ein Kind ihrer Umstände, der hat vermutlich sogar recht. In kurzen Worten: Geboren in eine Künstlerfamilie, Scheidung der Eltern, Wolf Biermann, Stasi, das enge Korsett der DDR. Und dann der phänomenale Erfolg mit dem Schlager »Du hast den Farbfilm vergessen«. Noch Fragen?
Nina Hagen Bücher




Nina Hagen beschreibt ihr Leben: flott, flippig, provozierend.
Nina Hagen hat viele Gesichter: Nina die »Punkröhre«, Nina der »Vamp«, Nina der »Bürgerschreck«. Doch wer sie wirklich ist, weiß nur sie selbst. In ihrer Autobiographie schreibt sie, wie sie singt: aufregend, provokant und rückhaltlos authentisch. Nina Hagen redet ungeschminkt von ihrem Leben auf der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn. Sie erzählt von ihrer Kindheit in Ost-Berlin, ihrem Ziehvater Wolf Biermann und wie sie den Punk in London für sich entdeckt. Ihre Geschichte ist ein wildes Roadmovie, in dem sie Liebe, Drogen und Einsamkeit kennenlernt. Es ist aber auch eine spirituelle Reise, deren aufregendste Erfahrung nicht im Exzess und Rock ’n’ Roll liegt, sondern in ihrer Begegnung mit Gott.