Fälschungen, Geldwäsche, Steuerbetrug, Plünderung antiker historischer Stätten. Die Liste der Verbrechen, die in Zusammenhang mit Kunst begangen werden, ist lang. Mit dem enormen Anstieg der Preise und der Globalisierung des Kunstmarktes hat die Kriminalität jedoch eine neue Qualität erreicht – so ist etwa Artnapping, bei dem ein Kunstwerk als Geisel genommen und erst gegen Lösegeld wieder zurückgegeben wird, heute keine Seltenheit mehr. Die Kunstexperten Stefan Koldehoff und Tobias Timm nehmen vom Kleinganoven bis zum schwerreichen Meisterfälscher all jene in den Fokus, die sich illegalerweise an Kunst bereichern wollen. Und denen es selbst, wenn sie geschnappt werden, gelegentlich gelingt, sich als genial-charmante Trickser zu inszenieren. Wie hoch der materielle und immaterielle Schaden ist, den sie in den Duty-Free-Zonen und Dark Rooms des globalen Kunstbetriebs anrichten, kommt nur selten ans Tageslicht. Doch »Kunst und Verbrechen« sammelt nicht nur spannende, erschreckende und irrwitzige Geschichten – die beiden Autoren liefern auch eine fundierte Analyse, was sich am System Kunstmarkt und in den Museen ändern muss. Ein fundiert recherchiertes, brisantes und hochaktuelles Buch, dessen einzelne Kapitel sich so spannend lesen wie kleine Krimis vom Autorenduo des Bestsellers »Falsche Bilder, echtes Geld« zum Fall Beltracchi.
Tobias Timm Bücher



The book explores the consequences of Richard Rorty's dismissal of experience, proposing methods to reclaim a notion of experience that aligns with his linguistic pragmatism. The author presents a nuanced argument advocating for a reconciliation between traditional concepts of experience and Rorty's philosophical stance, emphasizing the potential for a pragmatic approach that still values experiential understanding.
Reclaiming the Sense of Experience Richard Rorty
- 282 Seiten
- 10 Lesestunden
The dissertation critically analyzes Richard Rorty's rejection of a specific philosophical concept, exploring the implications of his stance within contemporary discourse. It delves into the nuances of Rorty's arguments, assessing their impact on various philosophical debates and the broader implications for understanding knowledge and truth. By engaging with Rorty's work, the study aims to illuminate the complexities of his thought and its relevance in modern philosophical discussions.