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Bookbot

Christian Bommarius

    4. August 1958
    Kursbuch Heft 131: Neue Landschaften
    Das Grundgesetz
    Todeswalzer
    Der gute Deutsche
    Im Rausch des Aufruhrs
    1949
    • 2024

      Todeswalzer

      Der Sommer 1944 | "Bommarius ist ein Meisterwerk gelungen." Heribert Prantl

      Der Beginn des Alles oder Nichts Am 1. Juni 1944 beherrschen deutsche Truppen fast ganz Europa; drei Monate später stehen die Alliierten an den Grenzen des Reichs. Das Ende des blutigsten Kriegs der Geschichte scheint unmittelbar bevorzustehen, doch es wird weitere acht Monate dauern, in denen noch einmal so viele Menschen wie in den fünf Jahren zuvor sterben werden. Und: Als zwischen Mai und Juli über 400.000 ungarische Juden nach Auschwitz deportiert werden, kommt der Holocaust zu einem seiner letzten Exzesse. Im Sommer 1944 begann sich der Todeswalzer in einer nie zuvor für möglich gehaltenen Geschwindigkeit zu drehen. Die Gleichzeitigkeit des Mordens und der Lebensfreude, auch im Reich, packend dargestellt in Christian Bommarius‘ großer Erzählung, macht uns bis heute fassungslos.

      Todeswalzer
    • 2023

      1949

      Das lange deutsche Jahr | Eine lebendige Geschichte der Nachkriegszeit

      4,5(2)Abgeben

      1949 ist ein entscheidendes Jahr in der deutschen Geschichte, geprägt von Entnazifizierung, Wiederaufbau, Staatsgründung und Demokratisierung. Christian Bommarius erzählt lebendig und eindringlich von der doppelten Staatsgründung und dem Beginn der zweiten Demokratie in Deutschland. Die Bundestagswahlen führen Konrad Adenauer ins Kanzleramt, während in der DDR Wilhelm Pieck Präsident wird. Die Erzählung beginnt bereits 1948 mit der Währungsreform und dem Auftrag zur Verfassungsbildung, die den Weg zur Bundesrepublik ebnen. Gleichzeitig blockiert die Sowjetunion West-Berlin, was eine fast einjährige Luftbrücke der Alliierten notwendig macht, um die Stadt zu versorgen. Bommarius beleuchtet zentrale und marginale Episoden aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Alltagsleben und bietet ein facettenreiches Bild der frühen Bundesrepublik. Sein Werk vermittelt eine aktuelle Botschaft: Demokratisches Denken und Handeln müssen kontinuierlich gegen Widerstände verteidigt werden, sowohl damals als auch heute. Bommarius' Panorama der Nachkriegsjahre ist sowohl verstörend als auch stilistisch fesselnd und bietet eine kluge, humorvolle und kompromisslose Auseinandersetzung mit dieser Zeit.

      1949
    • 2022

      Im Rausch des Aufruhrs

      Deutschland 1923 | Das turbulenteste Jahr der Weimarer Republik

      3,9(40)Abgeben

      Das turbulenteste und spannendste Jahr der Weimarer Republik 1923 ist das Jahr der Hyperinflation, in der Angestellte die Geldscheine eines Wochenlohns mit der Schubkarre transportierten. 1923 ist das Jahr der Besetzung des Ruhrgebiets und einer heftigen Streikwelle. 1923 ist das Jahr von blutig niedergeschlagenen kommunistischen und nationalsozialistischen Aufstandsversuchen. Und es ist das Jahr radikaler Gegensätze zwischen bitterer Armut einerseits und einer orchideenhaft blühenden Unterhaltungskultur. 1923 ist in seiner Ambivalenz das Ende der Nachkriegszeit und der Auftakt zu den Goldenen Zwanzigerjahren der Weimarer Republik. Christian Bommarius setzt das Panorama eines Jahres der Extreme durch eine Vielzahl meisterhaft erzählter Geschichten und Porträts zusammen.

      Im Rausch des Aufruhrs
    • 2020

      Der gute Deutsche

      Die Ermordung Manga Bells in Kamerun 1914

      In der ruhmlosen deutschen Kolonialgeschichte dürfte das Kapitel über Kamerun eines der finstersten sein. In einträglicher Zusammenarbeit verleibten sich wilhelminische Kolonialbeamte und ehrbare Kaufleute das Land und seine Schätze ein und unterjochten die Bevölkerung. Einem Sohn des Häuptlings der Duala wurde dennoch gestattet, nach Deutschland zu reisen und sich dort zu bilden. Als Prinz Manga Bell allerdings von seinen Kenntnissen des deutschen Rechtssystems Gebrauch machte und gegen die nicht nur grausame, sondern auch vertragsbrüchige Kolonialregierung klagte, wurde er des Hochverrats bezichtigt und in Windeseile aufgehängt. Christian Bommarius, Publizist und Jurist, hat den Fall aufgerollt: Seine Geschichte eines infamen Justizmordes ist zugleich eine Fallstudie über Rassismus, Gier und abgrundtiefe politische Dummheit.

      Der gute Deutsche
    • 2009

      Das Grundgesetz

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Christian Bommarius wurde 1958 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Germanistik war er Korrespondent der Deutschen Presseagentur unter anderem beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Seit 1997 ist er leitender Redakteur der «Berliner Zeitung». 2004 erschien «Wir kriminellen Deutschen».

      Das Grundgesetz
    • 1999

      Es geht um keine Utopie und um keine Megalomanie, es geht um eine ganz konkrete Aufgabe: Eine Stadt, die Jahrzehnte lang fremdbestimmt war, muß endlich wieder zu ihrer Eigenart finden, die auch ein bißchen abartig sein darf, denn wie könnte sie sonst identisch werden.

      Kursbuch Heft 137: Berlin. Metropole
    • 1998

      Christian Bommarius wurde 1958 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Germanistik war er Korrespondent der Deutschen Presseagentur unter anderem beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Seit 1997 ist er leitender Redakteur der «Berliner Zeitung». 2004 erschien «Wir kriminellen Deutschen».

      Kursbuch Heft 131: Neue Landschaften
    • 1996

      Christian Bommarius wurde 1958 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Germanistik war er Korrespondent der Deutschen Presseagentur unter anderem beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Seit 1997 ist er leitender Redakteur der «Berliner Zeitung». 2004 erschien «Wir kriminellen Deutschen». Péter Nádas, 1942 in Budapest geboren, ist Fotograf und Schriftsteller. Bis 1977 verhinderte die ungarische Zensur das Erscheinen seines ersten Romans «Ende eines Familienromans» (dt. 1979). Sein «Buch der Erinnerung» (dt. 1991) erhielt zahlreiche internationale Literaturpreise. Zuletzt erschienen der große Roman «Parallelgeschichten» und seine Memoiren eines Erzählers: «Aufleuchtende Details». Unter anderem wurde Nádas mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (1991), dem Kossuth-Preis (1992), dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung (1995) und dem Franz-Kafka-Literaturpreis (2003) ausgezeichnet. 2014 wurde ihm der Würth-Preis für Europäische Literatur verliehen. Péter Nádas lebt in Gombosszeg. Dr. Claus Koch, Diplom-Psychologe, Verlagsleiter beim Beltz-Verlag, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Köhler Stiftung im Stifterverband für die deutsche Wirtschaft. Veröffentlichungen zur Psychoanalyse und Psychosomatik und zu den Themen Kindheit und Gesellschaft, Autor von Elternratgebern.

      Kursbuch Heft 125: Die Meinungsmacher