Martin Warnke Bücher






Künstlerlegenden
- 203 Seiten
- 8 Lesestunden
Essays über die altmeisterliche Kunst Europas. Martin Warnke schrieb für ein größeres Publikum über vier Jahrzehnte Essays zur altmeisterlichen Kunst Europas. Er nahm Ausstellungen und Bücher unter anderem zu Dürer, Leonardo, Rembrandt und Velászquez zum Anlass seiner kritischen Ansichten, die gerade auch den vielfältigen Kontexten der Ausstellungs- und Erinnerungskultur galten. Elegant in der Form und ironisch im Ton bietet Warnke dabei über den Tag hinaus anregende Einsichten, die den kunst- und kulturhistorischen Horizonten in der Rezeption der Alten Meister gelten. Seine kritische Kunstgeschichtsschreibung regt in klassischer Weise an, die miteinander verschränkten Welten von Wissenschaft, Museum, Sammler und Publikum in ihren wechselnden Abhängigkeiten zu entdecken. Im Blick auf Goya, Picasso und Salvador Dalí demonstriert Warnke bis in die Moderne hinein die Macht der Inszenierung, die den Künstler und sein Werk jederzeit zum provokativen Anlass kultureller Nachdenklichkeit werden lassen.
A streetcar named Goldhamme
Gedichte
Idea. Werke, Theorien, Dokumente, X/1991
Jahrbuch der Hamburger Kunsthalle
Politische Landschaft
Zur Kunstgeschichte der Natur
In seiner Studie Politische Landschaft zeigt der in Hamburg lehrende Kunsthistoriker Martin Warnke in Wort und Bild, wie sich die Vorstellungen und Wahrnehmungen von Landschaft und Natur »politisiert« haben. Von der Be- und Eingrenzung der »freien« Natur bis zu ihrer aktiven Veränderung, von der Geschichte des Gartens bis zu metaphorischen Bildungen, immer mußte die Landschaft dafür herhalten, vermessen und besetzt zu werden. Aber dieser eindeutigen Tendenz steht eine andere entgegen: daß wir Landschaft auch immer noch als ursprüngliche sehen (wollen).
Dokumentation der Ehrenpromotion von Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Warnke an der TU Dortmund 2010
Jacob Burckhardt Werke Bd. 2: Der Cicerone. Eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens
Eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens
- 827 Seiten
- 29 Lesestunden
Burckhardts "Cicerone" hat die Wahrnehmung nördlicher Italienkunst im 19. Jahrhundert maßgeblich geprägt und dient bis heute als Inspirationsquelle für Kunstreisende. Diese kritische Edition rekonstruiert die vielfältigen Quellen von Burckhardts Kunsturteilen aus der Reise- und Guidenliteratur und dokumentiert die Kunstwerke nach aktueller Lokalisierung sowie zeitgenössischen Zuschreibungen und Datierungen. Die Grundlage bildet der "Urcicerone", erstmals 1855 in Basel veröffentlicht, was die Edition zu einem wertvollen Nachschlagewerk für Kunsthistoriker und Interessierte macht.
Jacob Burckhardt Werke Bd. 3: Der Cicerone
Eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens
- 504 Seiten
- 18 Lesestunden
Burckhardts "Cicerone" hat die Wahrnehmung nördlicher Italienkunst im 19. Jahrhundert nachhaltig geprägt und dient bis heute als Wegweiser für Kunstliebhaber. Die kritische Edition bietet eine umfassende Rekonstruktion der Quellen, die Burckhardts Kunsturteile beeinflussten, und dokumentiert die Kunstwerke mit aktuellen Zuschreibungen und Datierungen. Als Grundlage dient der "Urcicerone" von 1855, wodurch die Edition einen wertvollen Beitrag zur kunsthistorischen Forschung leistet und die Entwicklung der italienischen Kunstreise-Literatur beleuchtet.
