Oswald Spenglers „Untergang des Abendlandes“ gehört zu den meistgelesenen geschichtsphilosophischen Werken des 20. Jahrhunderts. Trotz der Kritik, die an seinen historischen, philosophischen und politischen Aussagen geübt worden ist, hat das Buch bis heute seinen Platz als Klassiker der Zivilisationskritik behauptet. In jüngster Zeit haben seine Thesen im Zusammenhang mit der Debatte über das „Ende der Geschichte“ neue Aktualität gewonnen.
Detlef Felken Bücher




Ein Buch, das mein Leben verändert hat
- 497 Seiten
- 18 Lesestunden
Der Autor als Leser Der Autor als Leser - dieser einfache Grundgedanke stand am Ausgangspunkt der hier versammelten Beiträge. Rund 150 Autorinnen und Autoren des Verlages C. H. Beck beschreiben darin ihre persönlichen Erfahrungen mit Büchern. Nicht mit irgendwelchen Büchern indessen, sondern solchen, die ihr Leben verändert haben. Vom Kinderbuch und Wilhelm Busch bis zu Walter Benjamins „Ursprung des deutschen Trauerspiels“ oder Martin Heideggers „Sein und Zeit“, vom „Don Quijote“ des Cervantes bis zu den „Buddenbrooks“ von Thomas Mann, von Adalbert Stifters „Bunten Steinen“ bis zur „Suche nach der verlorenen Zeit“ des Marcel Proust, von Charles Dickens „David Copperfield“ und George Orwells „1984“ bis zu „Der Fremde“ von Albert Camus und José Saramagos „Stadt der Blinden“ - dieser Band lädt ein zu kurzweiligen Reisen in fremde Lesewelten, in denen man bekannten und unbekannten Büchern auf eine ganz eigene Weise begegnet. „Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.“ Jorge Luis Borges Ausgezeichnet im Wettbewerb „Die schönsten deutschen Bücher 2007“ der Stiftung Buchkunst.