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Bookbot

Lutz Koch

    Revision der Moderne?
    Pädagogik und Ästhetik
    Bildung und Negativität
    Erziehung und Demokratie
    Wozu Schule?
    Erwin Rommel
    • 2015
    • 2011
    • 2011

      Freiheit, Wille, Willensfreiheit

      • 197 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Naturalismusvorbehalte beleben die Philosophie, z. B. neurobiologische Determinationsbehauptungen die Frage nach der Freiheit des Menschen. Ist im Kausalnexus der Natur Freiheit möglich? Wenn ja, ist sie identisch mit der Freiheit des Willens? Was ist überhaupt Wille? Ist Freiheit nicht sein Zentralmerkmal, so dass mit erfolgreicher Bestreitung der Freiheit auch der Begriff des Willens aufzugeben wäre? Und wenn beide sich als Illusionen erweisen, wozu sind solche Illusionen gut? Kann über die Freiheit des Willens gar nicht aus theoretischen, sondern nur aus praktischen Gründen befunden werden, wie Kant meinte? Empfiehlt es sich, einen gemäßigten Freiheitsbegriff zu verwenden, der sich von strengen Autonomievorstellungen fernhält? Solche und verwandte Fragen werden in den Beiträgen dieses Sammelbandes aus der Sicht der Psychiatrie, der Philosophie und Bildungsphilosophie, Altphilologie und Mediävistik gestellt und diskutiert.

      Freiheit, Wille, Willensfreiheit
    • 2004

      Pädagogik und Rhetorik

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Spannweite der Beiträge in diesem Sammelband reicht von historischen Themen über Reflexionen zur rhetorisch-pädagogischen Bedeutung von Sprache, systemathische Verhaltensbestimmungen bis zu spezifischen Teilthemen, in denen Topik und Argumentationstheorie eine erhebliche Rolle spielen.

      Pädagogik und Rhetorik
    • 2004

      Die Idee des Erziehenden Unterrichts ist seit Herbart ein Standardthema der öffentlichen Bildungsdiskussion sowie einer internen erziehungswissenschaftlichen Erörterung. In einer Zeit, die den öffentlichen Schulen eine Ausgleichsfunktion gesellschaftlicher Defizite als Aufgabe zuweist, ist die Forderung nach Erziehendem Unterricht wieder aktuell, vor allem im Hinblick auf die erwartete Kompensation häufig beklagter familiärer Erziehungsmängel und pädagogischer Unsicherheiten heutiger Eltern. Was also heisst durch Unterricht zu erziehen?

      Erziehender Unterricht
    • 2003

      Bayreuther Pädagogen

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Band ‚Bayreuther Pädagogen’ behandelt: – Pädagogik zwischen Phelloplastik und Maulmenschenerziehung — Jean Pauls „Levana“ – Johann-Baptist Graser — Erziehung zur „Divinität“ – Max Stirner — ein antipädagogischer Pädagoge – Hans Schemm (1891–1935) — auch ein Pädagoge

      Bayreuther Pädagogen
    • 2003

      Kant entwickelte eine komplexe Didaktik ethischer Bildung, die auf wenigen grundlegenden Ideen basiert. Diese Arbeit rekonstruiert seine Ansätze, indem sie sich mit der gesamten praktischen Philosophie Kants auseinandersetzt. Die Relevanz des Themas zeigt sich in zwei oft übersehenen Behauptungen Kants: Erstens existiert nur eine Methode moralischer Bildung, die er selbst präsentiert; zweitens wurde dieses Verfahren bislang nicht angewendet. Die verschiedenen Aspekte seiner Methodenlehre der praktischen Vernunft, ethischen Methodenlehre, Didaktik und Asketik werden in diesem Kontext untersucht. Es wird deutlich, dass nicht nur sittliches Wissen (praktische Vernunft), sondern auch Gefühl (Achtung) und widerstandsfähige Energie (Tugend) spezifische didaktische Antworten erfordern. Kant bietet diese Antworten, die im Detail nachgezeichnet werden. Zudem zeigt sich die enge Verknüpfung dieser moralpädagogischen Themen mit zentralen Bereichen der ästhetischen, religiösen und rechtlich-politischen Bildung, einschließlich der Friedenserziehung, die letztlich auch weltpolitische Aspekte berührt.

      Kants ethische Didaktik
    • 2002

      Die Beantwortung der Frage „Wozu Schule?“ war so lange unpro-blematisch, als sie sich dem eindeutigen Auftrag, Bildung zu vermitteln, verpflichtet fühlen konnte. Die Schule der Gegenwart steht eindeutig unter dem Postulat der Brauchbarkeit für das Leben und spiegelt die Färbung der Bildungspolitik wider. Die Schule von heute hat ihren sicheren Halt verloren, der sie vor den Begehrlichkeiten gesellschaftlicher Mächte schützen kann. Diese Unsicherheit wiegt umso schwerer, als auch die Familie ihre pädagogische Aufgabe nicht mehr auf festem Fundament wahrnehmen kann. Immer mehr neue Aufgaben wachsen der Schule zu, die immer weiter in die Verstrickungen modernistischer Anforderungen und Erwartungen gerät.

      Wozu Schule?