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Fríða Ísberg

    Świerzb
    The Book of Reykjavik
    Die Markierung
    Lederjackenwetter
    • „Die Lederjacke ist eine Ergänzung der Haut, eine Art Versiegelung, sie ist der erste Schutz gegen eine grausame Welt.“ So ein Kritiker nach der Lektüre von lederjackenwetter, dem zweiten Gedichtband der noch jungen isländischen Schriftstellerin Friða Ísberg. Mit großer Gegenwärtigkeit erinnert das lyrische Ich Bilder und Begebenheiten aus der Kindheit und Jugend eines Mädchens, begleitet sein Heranwachsen und das von Unsicherheit geprägte Jetztsein als junge Frau, einer Frau, die zwischen Selbstinszenierung und existenzieller Angst nach der Wahrheit über und für sich selbst sucht. Friða Ísberg ist mit lederjackenwetter ein eindringliches Plädoyer für Achtsamkeit zwischen den Menschen gelungen – und das mit einer Stimme, mit der man auch weiterhin rechnen darf: wunderbar poetisch und überzeugend frisch.

      Lederjackenwetter
    • Was passiert, wenn Ideen zu Ideologien gerinnen? Poetisch, scharfsichtig und eindringlich erzählt Fríđa Ísberg von einer Gesellschaft, die per Gesetz Klarheit über Gut und Böse schaffen will. Island in naher Zukunft. Um die öffentliche Sicherheit zu erhöhen, sind bestimmte Wohngebiete nur noch für sogenannte markierte Menschen zugänglich, deren moralische Vertrauenswürdigkeit durch einen Empathie-Test nachgewiesen wurde. Bei den anstehenden Wahlen wird sich entscheiden, ob die allgemeine Markierungspflicht gesetzlich verankert wird.Ob die skeptische Lehrerin Vetur, der einflussreiche Psychologe Óli, die Geschäftsfrau Eyja oder der Schulabbrecher Tristan: Egal welchen Hintergrund sie mitbringen und egal, ob sie die gesellschaftlichen Veränderungen befürworten, hinnehmen oder aktiv gegen sie angehen – sie alle geraten in den Strudel der Verwerfungen einer Gesellschaft, deren neue Spielregeln explosive Folgen haben.

      Die Markierung
    • Iceland is a land of stories; from the epic sagas of its mythic past, to its claim today of being home to more writers than anywhere in the world. Reykjavik, a fishing-village-turned-metropolis, has been both revered and reviled by Icelanders, with tension rising between the city and the surrounding countryside, its rural past and urban present.

      The Book of Reykjavik
    • Zbiór czternastu tętniących życiem i skrajnymi emocjami opowiadań, z których każde ukazuje skomplikowane relacje bohaterów pochodzących z kompletnie różnych światów i generacji. Młoda, ale już nagradzana islandzka autorka kreśli swoje postaci z ich niepokojami, aspiracjami, dążeniami, dając obraz zabieganego, znerwicowanego, pogrążonego w świerzbiącym rozdygotaniu społeczeństwa. Nie boi się rysować mocną, odważną kreską, co sprawia, że w każdym z bohaterów możemy dostrzec znajome z naszego otoczenia rysy charakteru, może nawet własne. Widać tu uwrażliwienie na szczegół, niemałe poczucie humoru i wyjątkową umiejętność opowiadania historii.

      Świerzb