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Klaus Harpprecht

    11. April 1927 – 21. September 2016

    Der deutsche Journalist und Autor widmet sich den Machtstrukturen und ihrem Einfluss auf die Gesellschaft. Seine Werke erforschen historische Ereignisse und politische Prozesse, wobei er besonderen Wert auf die psychologischen Beweggründe der Akteure legt. Harpprechts Stil zeichnet sich durch analytische Tiefe und die Fähigkeit aus, persönliche Geschichten mit breiteren gesellschaftlichen Entwicklungen zu verknüpfen. Seine Arbeit bietet den Lesern einen tiefen Einblick in die Funktionsweise der Welt.

    Arletty und ihr deutscher Offizier
    Mein Frankreich
    Die Leute von Port Madeleine
    Willy Brandt
    Thomas Mann 1-2
    Historische Variationen
    • 2014

      Schräges Licht

      • 559 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die Memoiren des bekannten Publizisten Klaus Harpprecht – eine intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik In seiner Autobiographie erzählt der große Autor und Journalist Klaus Harpprecht erstmals von seiner eigenen Kindheit und Jugend im schwäbischen Pfarrhaus, vom Verlust beider Brüder im Weltkrieg und vom Chaos der 1940er Jahre. Aber auch von den Frauen schreibt er, vom Glück der Freundschaft und von den erfindungsreichen Improvisationen, die ihn schließlich zum maßgeblichen Publizisten nicht allein deutscher Zeitgeschichte werden ließen – ob als früher Korrespondent des ZDF in Washington, als Deutschlands erster Redenschreiber für den Kanzler Willy Brandt oder als Biograph von Thomas Mann. Ein eindrucksvolles Lebenszeugnis und zugleich ein wichtiges Stück Zeitgeschichte.

      Schräges Licht
    • 2011

      Arletty und ihr deutscher Offizier

      Eine Liebe in Zeiten des Krieges

      4,0(1)Abgeben

      Gegen alle Widerstände – der Filmstar und der deutsche Offizier Paris zur Zeit der deutschen Besatzung: Der Theater- und Filmstar Arletty, unvergessen als Garance in »Die Kinder des Olymp«, verliebt sich in den deutschen Offizier Hans Jürgen Soehring, einen Juristen, der sich nach dem Krieg als Schriftsteller versuchte, später Diplomat wurde und als Botschafter in der Republik Kongo auf dramatische Weise das Leben verlor. Die beiden verbindet eine leidenschaftliche Affäre unter den feindseligen Blicken der französischen Landsleute und der deutschen Besatzungsmacht. Doch selbst Auftrittsverbot, Hausarrest und Degradierung nach der Befreiung können ihrer Liebe nichts anhaben. Arletty, während der letzten zwanzig Jahre blind, starb hochbetagt 1992. Eine glamouröse deutsch-französische Geschichte von Liebe und Krieg, die Klaus Harpprecht mit großer Leidenschaft und Eleganz zu erzählen weiß.

      Arletty und ihr deutscher Offizier
    • 2008

      Sie war eine ungewöhnliche Frau, und sie wurde zur bedeutendsten Publizistin der Bundesrepublik Deutschland: Marion Gräfin Dönhoff (1909–2002), Aristokratin und Bürgerin zugleich. Als langjährige Herausgeberin des Wochenblatts «Die Zeit» hat sie Geschichte geschrieben; als Chronistin der Vertreibung aus ihrer ostpreußischen Heimat wurde sie zur Bestsellerautorin; als Anwältin der Versöhnung von Ost und West setzte sie moralische Maßstäbe: für die Politik, für die Gesellschaft, für das Zusammenleben der Völker im vereinten Europa. Als sie im März 2002 starb, nannte Helmut Schmidt sie in seinem Nachruf eine «wegweisende Mitbürgerin». Warum sie zu all diesen Leistungen fähig war und was sie dabei antrieb, wer zu ihren Freunden und Weggefährten gehörte, was für ein Mensch diese ruhig-energische und so bescheiden wirkende Preußin war – all das beschreibt Klaus Harpprecht in dieser ersten kritischen Biographie. Warum sie zu all diesen Leistungen fähig war und was sie dabei antrieb, wer zu ihren Freunden und Weggefährten gehörte, was für ein Mensch diese ruhig-energische und so bescheiden wirkende Preußin war – all das beschreibt Klaus Harpprecht in dieser ersten kritischen Biographie.

      Die Gräfin Marion Dönhoff
    • 2005

      Nievos Roman schildert Italiens Weg zur nationalen Einigung durch das Leben des kleinen Carlo Altoviti, der sich in einer rauen Welt behaupten muss. Seine Leidenschaft für die selbstbewusste Pisana und die Auseinandersetzung mit politischen Idealen prägen seinen Werdegang. Die erste vollständige deutsche Übersetzung lädt zur Entdeckung dieses Klassikers ein.

      Bekenntnisse eines Italieners - Band 1. Roman
    • 2005

      Mit Klaus Harpprecht findet ein weiterer profilierter Journalist Eingang in die handverlesene Reihe von Autoren, die anlässlich der Theodor-Herzl-Vorlesung am Wiener Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft über ihre Arbeit als Kulturleistung nachdenken. Der mittlerweile freischaffende Publizist vergleicht ausgehend von einem autobiografischen Ansatz die unterschiedlichen Mediengattungen und geht dabei jeweils auf ihre Besonderheiten ein. Vor dem Hintergrund seiner großen Karriere als Journalist wirft der ehemalige Amerika-Korrespondent des 'ZDF', Leiter der Schreibstube bei Willy Brandt und Chefredakteur von 'GEO' auch einen Blick auf die amerikanische, die englische und die französische Medienlandschaft. So sieht sich der Leser einem wohl formulierten Stück Kultur- und Zeitgeschichte gegenüber, etwa wenn Harpprecht die Berührungszonen von Politik und Journalismus anhand prominenter Persönlichkeiten eingehend diskutiert und dabei auch die Medienlandschaft der deutschen Nachkriegszeit, die großen Schulen des neuen deutschsprachigen Journalismus, einem (selbst-)kritischen Blick unterzieht.

      Auf der Höhe der Zeit?
    • 2004

      Harald Poelchau

      ein Leben im Widerstand

      Klaus Harpprecht, geb. 1927, hat als Journalist unter anderem für RIAS, SFB und ZDF gearbeitet. Von 1966 bis 1969 war er Leiter des S. Fischer Verlags und von 1972 bis 1974 Chef der Schreibstube und Berater von Willy Brandt. Lebte zuletzt als freier Schriftsteller in Frankreich. Er starb am 21. September 2016. Publikationen u. a.: «Georg Forster oder Die Liebe zur Welt» (1990), «Thomas Mann. Eine Biographie» (1995), «Im Kanzleramt. Tagebuch der Jahre mit Willy Brandt» (2000), «Harald Poelchau – Ein Leben im Widerstand» (2004).

      Harald Poelchau
    • 2003

      »Erst Geschichtsschreibung schafft Geschichte. Geschichte ist keine Realität, sie ist ein Zweig der Literatur«. Mit dem voraufgegangenen Motto verleiht Sebastian Haffner den »Historischen Variationen« einen Grundton, der durch alle Texte schwingt: Präzise, kurz, scharf zugespitzt, mit überraschenden Gedankenwendungen- ein großer Meister der Geschichtsschreibung ergreift das Wort. - Zweihundert Jahre deutscher Geschichte läßt Haffner - kurzweilig und eindringlich, analytisch scharf und mit dem - Blick für weitgespannte historische Entwicklungslinien Revue passieren.

      Historische Variationen
    • 2000

      Mein Frankreich

      eine schwierige Liebe

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden
      Mein Frankreich
    • 2000

      Die Leute von Port Madeleine

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Klaus Harpprecht, geb. 1927, hat als Journalist unter anderem für RIAS, SFB und ZDF gearbeitet. Von 1966 bis 1969 war er Leiter des S. Fischer Verlags und von 1972 bis 1974 Chef der Schreibstube und Berater von Willy Brandt. Lebte zuletzt als freier Schriftsteller in Frankreich. Er starb am 21. September 2016. Publikationen u. a.: «Georg Forster oder Die Liebe zur Welt» (1990), «Thomas Mann. Eine Biographie» (1995), «Im Kanzleramt. Tagebuch der Jahre mit Willy Brandt» (2000), «Harald Poelchau – Ein Leben im Widerstand» (2004).

      Die Leute von Port Madeleine
    • 2000

      Klaus Harpprecht, geb. 1927, hat als Journalist unter anderem für RIAS, SFB und ZDF gearbeitet. Von 1966 bis 1969 war er Leiter des S. Fischer Verlags und von 1972 bis 1974 Chef der Schreibstube und Berater von Willy Brandt. Lebte zuletzt als freier Schriftsteller in Frankreich. Er starb am 21. September 2016. Publikationen u. a.: «Georg Forster oder Die Liebe zur Welt» (1990), «Thomas Mann. Eine Biographie» (1995), «Im Kanzleramt. Tagebuch der Jahre mit Willy Brandt» (2000), «Harald Poelchau – Ein Leben im Widerstand» (2004).

      Im Kanzleramt