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Bookbot

Helmut Caspar

    1. Jänner 1943
    Berliner Mythen, Lügen und Legenden
    Brandenburger Köpfe
    Wie Namen zu Begriffen wurden
    DDR-Lexikon
    Groschen, Taler, Mark und Euro
    Die Beine der Hohenzollern
    • Die Beine der Hohenzollern

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Das neueste Buch des Historikers und Journalisten Helmut Casper befasst sich mit einer wenig bekannten Episode aus der Berliner Kunst- und Schulgeschichte. Ein Lehrer des Joachimsthalschen Gymnasiums in Wilmersdorf bei Berlin, Prof. Dr. Otto Schroeder (1851-1937), kam im Frühjahr 1901 auf die ungewöhnliche Idee, seine Schüler einen Hausaufsatz über „Die Beinstellung der Denkmäler in der Siegesallee“ schreiben zu lassen. Die Niederschriften gelangten auf verschlungenen Pfaden unter die Augen Kaiser Wilhelms II. Dieser las die Aufzeichnungen mit Wohlgefallen, zensierte sie ein zweites Mal und versah sie mit Randbemerkungen, als wenn es sich um wichtige Staatspapiere handeln würde. In „Die Beine der Hohenzollern“ sind die Aufsätze der Schüler samt Bemerkungen von Lehrer und Kaiser abgedruckt – das Buch schildert jedoch vor allem das wechselvolle Schicksal der von den Berlinern verspotteten „Puppenallee“, die Wilhelm II. in Gedenken an preußisch-brandenburgische Herrscher errichten ließ. Nachzulesen sind überaus amüsante Episoden über die Entstehung der Siegesallee, die Helmut Casper in umfangreicher Recherchearbeit zusammengetragen hat und in seinem Buch erzählerisch und humorvoll darbietet.

      Die Beine der Hohenzollern
    • DDR-Lexikon

      • 396 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Mehr als 400 Begriffe und Parolen aus äUmgangs-, Politik-, Amts- und Stasispracheä werden erläutert - im Kontext mit historischen, politischen sowie kulturellen Aspekten und Eigentümlichkeiten der 4 Jahrzehnte DDR

      DDR-Lexikon
    • Brandenburger Köpfe

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Zahlreiche Standbilder aus Stein und Bronze schmücken Straßen und Plätze, Gärten und Parks im Land Brandenburg. Weitere Erinnerungsorte zwischen Elbe und Oder sind im Guten wie im Bösen mit märkischer und deutscher Geschichte verbunden. Der Berliner Historiker Helmut Caspar hat sie besucht und geht auf Ereignisse und Gestalten ein, die mit diesen Erinnerungsorten verbunden sind. Einen Schwerpunkt seiner Wegleitung durch die brandenburgische Denkmal- und Gedenkstättenlandschaft bilden die Landeshauptstadt Potsdam und ihr Umland sowie die königlichen Schlösser, die den besonderen Reiz der ehemaligen Residenz ausmachen und alljährlich unzählige Besucher in ihren Bann ziehen. In weiteren Abschnitten werden berühmte Persönlichkeiten, die zu Denkmalehren gelangten, gewürdigt – Kurfürsten und Könige, Künstler und Gelehrte, Politiker und Militärs. Es folgen Erinnerungsmale aus Stein und Bronze an Kriege und ihre Opfer sowie Stätten nationalsozialistischen Terrors und Rassenwahns und solche des Widerstands gegen das Hitlerregime. Der aus Potsdam stammende und deshalb dieser Stadt besonders verbundene Autor betrachtet schließlich Zeugnisse der DDR-Geschichte in den ehemaligen-Bezirken Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus, aus denen nach der Wiedervereinigung das neue Bundesland Brandenburg gebildet wurde. Mit einem Blick auf Rolandfiguren, Postmeilensäulen, Bismarcktürme und andere Hinterlassenschaften schließt das reich illustrierte Buch ab.

      Brandenburger Köpfe
    • Nicht alles, was über die Berliner und ihre Stadt erzählt wird, ist wahr. Das vorliegende Buch nennt Beispiele für Berliner Mythen und Legenden, erwähnt aber auch handfeste Lügen, mit denen das Volk hinters Licht geführt wurde. Es kommt manches zur Sprache, was man nur vom Hörensagen weiß, etwa wie ein Viehmarkt zu seinem Namen Alexanderplatz kam, und es wird die Behauptung richtiggestellt, nach der die Quadriga auf dem Brandenburger Tor schon mal stadtauswärts gefahren sei. Zu erfahren ist auch, warum der Hauptmann von Köpenick zu Denkmalehren kam, warum es nicht gelang die Berliner zu Reinlichkeit auf den Straßen zu bewegen, und was sich die DDR-Führung vor 50 Jahren vom Bau der Berliner Mauer versprach. Der Autor legt die unterschiedlichen Gründe dar, die 1710 zur Stiftung der Charité und 1810 zur Gründung der Humboldt-Universität führten, und warum Friedrich der Große Schnüffler ausschickte, um unversteuerten Kaffee aufzuspüren. Ins Gedächtnis gerufen wird die früh verstorbene Königin Luise, die zur preußischen Madonna stilisiert wurde. Doch werden auch die dunkelsten, mit vielen Lügen verbundenen Etappen in der Geschichte Berlins gebührend gewürdigt. Das reich illustrierte Buch lädt mit vielen sonderbaren Episoden zu einem kurzweiligen Gang durch die Vergangenheit ein. Vieles, was da glänzt, ist alles andere als Gold und hält der kritischen Nachfrage nicht stand.

      Berliner Mythen, Lügen und Legenden
    • Ich kam, ich sah, ich siegte

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Historische Zitate gibt es wie Sand am Meer, Schlachtrufe und geflügelte Worte kursieren seit vielen Generationen. Mit schönen Zitaten werden Reden gewürzt, und wer sie zu gebrauchen versteht, erntet Respekt. Doch wissen wir immer, was hinter solchen Zitaten und Kampfparolen steckt, können wir immer sagen, ob sie authentisch oder nur erfunden sind, ob man sie einer bestimmten Person angedichtet hat, um sie zu verherrlichen oder in den Staub zu ziehen? In der Antike beginnend und den Blick besonders auf das 19. und 20. Jahrhundert richtend, erläutert die illustrierte Reise durch die Welt der Losungen, Slogans und Parolen, was hinter ihnen steckt. Helmut Caspar listet etwa 300 Beispiele auf, er zeigt, wie gezielt in die Welt gesetzte, manchmal aber nur nebenbei gemachte Aussprüche Beifall, aber auch Widerspruch ernteten. Und er legt dar, dass sich viele tausend Jahre alte Zitate, ob sie echt sind oder nicht, bis heute gehalten haben, während manche ehemals laut hinaus posaunte Kampfparolen kaum diejenigen überlebten, für die sie ausgedacht wurden.

      Ich kam, ich sah, ich siegte
    • Deutschland 1989

      Ein Jahr, das unser Land veränderte

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In chronologischer Reihenfolge schildert der Historiker Helmut Caspar die dramatischen Ereignisse des Jahres 1989 in der DDR und ihr Echo in der Bundesrepublik. Das Buch zeigt, wie aus dem anfänglichen „Wir sind das Volk“ der machtvolle Ruf „Wir sind ein Volk“ wurde und welcher Mühen es bedurfte, im In- und Ausland Vorbehalte gegen den Einigungsprozess abzubauen, der am 3. Oktober 1990 im Beitritt der DDR zur Bundesrepublik gipfelte. Zwanzig Jahre ist es her, dass sich in der DDR massenhafter Bürgerprotest gegen die SED-Herrschaft, gegen tägliche Bevormundung, Überwachung, Wahlfälschung und schamlose Unterdrückung der Meinungs- und Reisefreiheit erhob. Die von der Realität entrückte Führung des hoch verschuldeten Arbeiter- und Bauern-Staats provozierte die Bevölkerung durch geschönte Statistiken und die Aussagen, die Mauer werde noch hundert Jahre stehen und die in der Sowjetunion praktizierte Politik von „Glasnost und Perestroika“ sei für die DDR kein Vorbild. Mit ihrem Ruf nach wirklicher Demokratie, spürbarer Verbesserung der Lebensverhältnisse und Reisefreiheit, nach einem „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ vereinten sich unzählige DDR-Bürger im Herbst 1989 zu Friedensgebeten und Montagsdemonstrationen. Durch diese Massenproteste zwang man Honecker zur Abdankung, brachte die Mauer zu Fall und es kam ein Jahr später zur deutschen Wiedervereinigung.

      Deutschland 1989
    • 200 Berliner Köpfe

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Berlin besitzt zahlreiche Denkmäler zur Erinnerung an Monarchen und Militärs, Künstler und Gelehrte. Die ältesten Standbilder ehren brandenburgische und preußische Herrscher, die jüngsten sind prominenten Schauspielern wie Heinz Rühmann oder Wissenschaftlern wie Max Planck und anderen „Helden ohne Degen“ gewidmet. In seinem Buch stellt der Berliner Historiker und Journalist Helmut Caspar über 200 dieser Monumente vor. Er geht auf ihre oft schwierige Entstehungsgeschichte ein und schildert, welche Anstrengungen heute unternommen werden, sie vor Witterungseinflüssen und Vandalismus zu schützen. Der reich illustrierte Wegweiser verdeutlicht die Verluste in der hauptstädtischen Denkmallandschaft, er zeigt aber auch, welche Standbilder in den vergangenen Jahren neu aufgestellt wurden.

      200 Berliner Köpfe