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Hans Josef Böker

    Die mittelalterliche Backsteinarchitektur Norddeutschlands
    Englische Sakralarchitektur des Mittelalters
    Die Marktpfarrkirche S[ank]t Lamberti zu Münster
    Idensen
    Der Wiener Stephansdom
    Michael von Savoyen und der Fassadenriss des Kölner Doms
    • 2018

      Seit seiner Wiederentdeckung und erstmaligen Publikation vor 200 Jahren (1818) kann der gotische Fassadenriss des Kölner Domes, der als Planungsgrundlage des Domausbaus im 19. Jahrhundert diente, als die wohl berühmteste Architekturzeichnung der Gotik im deutschen Sprachraum gelten. Die Forschung sah sich jedoch über das gesamte 20. Jahrhundert mit dem Widerspruch konfrontiert, der in der archäologisch begründeten Datierung des Baubeginns der Westfassade nach 1350 und der angenommenen sehr viel früheren Entstehung der ihrer Ausführung zugrundeliegenden Zeichnung spätestens um 1280 lag. Der derzeit führende Spezialist für mittelalterliche Bauzeichnungen Johann Josef Böker kann erstmals auf Basis einer detaillierten Stilanalyse nachweisen, dass auch die Zeichnung in die 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts zu datieren und somit tatsächlich im Zusammenhang mit den unmittelbaren Vorbereitungen des Baus entstanden ist. Damit ergibt sich zugleich als weitere neue Erkenntnis eine Zuschreibung des Risses an den wohl wichtigsten Kölner Dombaumeister des ausgehenden Mittelalters, Michael von Savoyen.

      Michael von Savoyen und der Fassadenriss des Kölner Doms
    • 2007

      Der Wiener Stephansdom

      • 344 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Wiener Stephansdom ist ein zentrales identitätsstiftendes Bauwerk Österreichs, dessen komplexe Baugeschichte Generationen beschäftigt hat. Trotz intensiver Forschung bleiben viele Fragen offen. Johann Josef Böker präsentiert auf Basis seines Werks 'Architektur der Gotik' und nach eingehender Analyse des Bauwerks eine neue Baugeschichte, die entscheidend von der bisherigen Chronologie abweicht. Rudolph IV., bisher als Bauherr des Langhauses angesehen, wird nun als Umgestalter des älteren albertinischen Domchores und Initiator eines ersten Turmprojekts identifiziert, dessen Spuren im Südturm sichtbar sind. Laurenz Spenning wird als der entscheidende Architekt für den Ausbau des Domlanghauses und den Nordturm nachgewiesen, wodurch er aus dem Schatten des legendären Hanns Puchsbaum tritt. Interessant ist auch die soziopolitische Dimension, da verschiedene gesellschaftliche Gruppen – Landesfürst, Stiftsklerus und Bürgertum – zusammenwirkten, um trotz politischer Konflikte an diesem gemeinsamen Projekt zu bauen. Die Reproduktion gotischer Baurisse und die Fotografien von Peter Kodera, die den Stephansdom in all seinen künstlerischen Facetten zeigen, machen Bökers neuestes Werk zu einem bibliophilen Highlight.

      Der Wiener Stephansdom
    • 1995

      Idensen

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden
      Idensen