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Otfried Höffe

    12. September 1943
    Kategorische Rechtsprinzipien
    Praktische Philosophie, das Modell des Aristoteles
    Ist die Demokratie zukunftsfähig?
    Kritik der Freiheit
    Die hohe Kunst des Alterns
    F. W. J. Schelling: Über das Wesen der menschlichen Freiheit
    • Schellings Freiheitsschrift, im Jahre 1809 als einer der letzten Beiträge von ihm veröffentlicht, ehe er vierzig Jahre jede Publikation zurückhielt, behandelt sowohl den der Moderne nahe liegenden Begriff der Freiheit, als auch zugleich die Nacht- und Schattenseiten der Freiheit. Der Begriff des Bösen und die Frage nach der Theodizee wird damit aufgeworfen und die Diskussion der Freiheitstheorie auf eine heutige Leser ungewohnte – aber wieder ins Blickfeld geratene – spekulative Weise vertieft. Die Autoren des Bandes führen an diese Fragestellung sowie an Schellings stupende Gelehrsamkeit heran und eröffnen so einen neuen Blick auf ein Thema, das seit jeher – und heute wieder neu – im Mittelpunkt der Philosophie wie der Sozial- und Politikwissenschaften steht.

      F. W. J. Schelling: Über das Wesen der menschlichen Freiheit
    • Die hohe Kunst des Alterns

      Kleine Philosophie des guten Lebens

      5,0(1)Abgeben

      „Was du als Kind nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem Älteren zu!“ Mit dieser Goldenen Regel formuliert Otfried Höffe eine ebenso einfache wie überzeugende Sozialethik des Alters. Er wendet sich gegen die Übermacht der Ökonomie und die Dominanz negativer Altersbilder. Auf die Drohkulisse der „alternden Gesellschaft“ antwortet er mit der Perspektive der „gewonnenen Jahre“ und gibt auch praktische Ratschläge: Die „vier L“ Laufen, Lernen, Lieben und Lachen arbeiten der Altersschwäche entgegen und verhelfen nicht nur zu Wohlbefinden, sondern auch zu einem beträchtlichen körperlichen, geistigen, sozialen und emotionalen Kapital. Denn was die Erfahrung lehrt, das hat die Forschung längst bestätigt: dass man die dem Alter entgegenwirkenden Kräfte zu einem erheblichen Teil bei sich und in sich selbst findet.

      Die hohe Kunst des Alterns
    • Freiheit hat für den Menschen und zugleich für die Moderne eine konstitutive Bedeutung. Trotzdem können heute weder das Prinzip Freiheit noch das Projekt der Moderne mit uneingeschränkter Zustimmung rechnen. Skeptiker machen auf negative Folgen der Moderne und auf Kehrseiten ihres Freiheitsbegriffs aufmerksam. Höffe nimmt die Skepsis ernst, stellt die Freiheit auf den Prüfstand und unterwirft die Moderne einer Neuvermessung. Freiheit und Moderne werden in dieser Studie weder abgelehnt noch verteidigt, vielmehr einer Kritik im Kantischen Sinne ausgesetzt. Statt einem radikalen Pessimismus oder Optimismus zu verfallen, werden Argumente des Für und Wider aufgesucht und gegeneinander abgewogen: Welches Potential an Legitimation, welches an Limitation enthalten das Prinzip Freiheit und das Projekt der Moderne? Das Werk versteht sich als Beitrag sowohl zu einer philosophischen Anthropologie als auch zu einer kritischen Theorie der Moderne, darüber hinaus zu einer kritischen Rechts- und Demokratietheorie und zu einer Theorie personaler Freiheit. Und zumindest Bausteine sucht es zu einer kritischen Theorie von Technik und Umweltschutz, von Medizin und Erziehung, von Wirtschaft und Politik, nicht zuletzt zu einer Freiheitstheorie von Wissenschaft und Kunst.

      Kritik der Freiheit
    • Die scheinbare Ohnmacht westlicher Politik gegenüber den weltweit sich zuspitzenden sozialen, ökonomischen und ökologischen Problemen hat das Vertrauen vieler Menschen in die Demokratie erschüttert. Otfried Höffe, einer der namhaftesten politischen Philosophen der Gegenwart, legt die Faktoren offen, die demokratische Systeme dazu befähigen, in wirksamer Weise Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen und damit letztlich ihre eigene Legitimationsgrundlage zu sichern. Sein philosophischer Essay ist zugleich ein Plädoyer für die Demokratie, geführt mit großer argumentativer Klarheit und einem scharfen Blick für die Wirklichkeit.

      Ist die Demokratie zukunftsfähig?
    • Der wirkungsmächtige Begriff einer praktischen Philosophie geht auf Aristoteles zurück. Der Begriff ist ebenso wie sein Gegenbegriff, der der theoretischen Philosophie, ungewöhnlich, sogar provokativ. Otfried Höffe zeigt, dass Ethik als wissenschaftliche und zugleich sittlich engagierte Disziplin zu begreifen ist. Für diesen Zweck bedarf es einer besonderen Rationalitätsform, einer Grundriss-Wissenschaft.

      Praktische Philosophie, das Modell des Aristoteles
    • „»Kategorische Rechtsprinzipien« plädieren dafür, die Moderne als ein polyphones Projekt zu verstehen, das auf drei Ebenen zu lesen ist. Sie formulieren ein Theorieprogramm, in dem Ethik, Rechtstheorie und Sozialphilosophie einen Zusammenhang bilden und in dem aus genau diesem Zusammenhang heraus ein neuer Blick auf die Moderne fällt: im Bereich der Rechtstheorie erheben die kategorischen Rechtsprinzipien ihre Gegenstimme gegen ein lediglich empirischpragmatisches Denken; im Bereich der Gesellschaftstheorie bilden sie ein Gegengewicht gegen eine Theorie radikaler und exklusiver Pluralität; schließlich votieren sie - allerdings eher indirekt - für ein polyphones Selbstverständnis der Moderne.“

      Kategorische Rechtsprinzipien
    • 3,0(1)Abgeben

      In der „Kritik der Urteilskraft“ (1790) entwickelt Kant eine philosophische Ästhetik und eine Theorie der organischen Natur, die durch das Prinzip der Urteilskraft und die Idee der Zweckmäßigkeit verbunden sind. Diese Prinzipien gelten sowohl für die Reflexion über schöne Gegenstände der Natur und der Kunst als auch für die Erforschung der organischen Natur. Letztlich beziehen sich alle Zwecke auf den Endzweck des Menschen als moralisches Wesen, wodurch die dritte „Kritik“ über Kunst und Natur hinausgeht und Fragen der Moralphilosophie und Moraltheologie berührt. Kant entdeckt im subjektiven Vermögen der Urteilskraft ein Bindeglied zwischen den Gemütskräften, das einen Übergang zwischen den Naturbegriffen des Verstandes in der ersten und dem Freiheitsbegriff der Vernunft in der zweiten „Kritik“ ermöglicht. Dadurch können theoretische und praktische Philosophie in einem einzigen System vereint werden. Dieser Band der Reihe „Klassiker Auslegen“ bietet in 20 Originalbeiträgen eine textnahe, fortlaufende Interpretation der „Kritik der Urteilskraft“. Die Beiträge stammen von namhaften Autoren wie Karl Ameriks, Jochen Bojanowski, Reinhard Brandt und vielen anderen, die gemeinsam eine umfassende Analyse der zentralen Themen und Ideen Kants präsentieren.

      Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft
    • Thomas Hobbes

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,8(5)Abgeben

      Thomas Hobbes (1588 – 1679) ist ein Pionier der Moderne, dabei der Schöpfer einer der größten Staatsphilosophien der abendländischen Geistesgeschichte. Seine Vertragstheorie ist bis heute als wichtiger Gesprächspartner im politischen Diskurs präsent. Darüber hinaus hat Hobbes ein umfassendes philosophisches System entwickelt. Otfried Höffe arbeitet in diesem Buch die vielfältigen Aspekte dieses Werkes heraus und stellt sie in den Zusammenhang der politischen Ideengeschichte.

      Thomas Hobbes
    • Kants Kritik der reinen Vernunft

      Die Grundlegung der modernen Philosophie

      3,9(9)Abgeben

      KANT-JAHR 2024: 300. GEBURTSTAG AM 23. APRIL Otfried Höffe führt in diesem Buch Schritt für Schritt durch Kants Kritik der reinen Vernunft. Die einzelnen Kapitel stellen zunächst Kants Gedanken vor, interpretieren sie und enden mit einer kritischen Auseinandersetzung. Ein Wegweiser zu einem Schlüsseltext der modernen Philosophie, der für die neue Ausgabe kritisch durchgesehen wurde. Ottfried Höffe unternimmt es, Kants Kritik der reinen Vernunft neu zu lesen, sie historisch und systematisch auszudeuten und sie auf gegenwärtige philosophische Fragestellungen hin zu beziehen. Nach einer Erläuterung, warum Kants wichtigstes Buch überhaupt als die Grundlage der modernen Philosophie zu betrachten ist, und nach einem Überblick über die häufigsten Verkürzungen und Mißverständnisse, denen Kant ausgesetzt ist, führt Höffe nacheinander durch das Programm der Kritik der reinen Vernunft , deren „Ästhethik“, „Analytik“, „Dialektik“ und „Methodenlehre“, und zieht zum Schluß eine Gesamtbilanz.

      Kants Kritik der reinen Vernunft
    • Otfried Höffe entwirft in diesem Buch den Gedanken einer staatlich gestuften föderalen Weltrepublik, damit die Globalisierung nicht mit einer politischen Regression, dem Abbau von Demokratie, bezahlt wird.

      Demokratie im Zeitalter der Globalisierung