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Bookbot

Otto Brusatti

    Aas im Ausguß
    Damen Gambit
    Die Logik der Zyklamen
    Johann Strauss
    Von tollkühner Musik
    Franz Schubert
    • 2024

      ... oder Massaker im Dreimäderlhaus

      Ein schmaler, etwas absurder, also voll wirklicher Wienroman

      Otto Brusatti in seinen Worten über seinen absurden Wienroman: „Achtung: Das ist zwar ein Wien-Roman, heutig, auf Wanderschaften und im Theater. Aber das ist auch einer zum Teil in sehr wilder, derber, originaler Wienerischer Ausdrucksweise parallel zu- und eingebettet in Zitate/n (R.M. Rilke und J. Joyce, E. Hopper oder R. Wagner oder M. Bulgakow oder K. Bayer und viele andere, vor allem Franz Kafka, oft höchst verborgen aber anspielungsreich, allein: 2024 begeht man ja schließlich dessen 100. Todestag). Und währenddessen läuft ein uraufgeführtes Theaterstück voll aus dem Ruder, wird die Oper Tristan und Isolde auf einer Vorstadtorgel gegeben, wird gebetet oder gesungen oder getrunken. Achtung, noch einmal: Das Buch (es nennt sich im Untertitel ja zudem ein „schmaler, etwas absurder, also voll-wirklicher Wien-Roman) ist streckenweise auch ziemlich inkorrekt, dafür aber doch süffig!“

      ... oder Massaker im Dreimäderlhaus
    • 2024

      Für K.

      Neue Geschichten und Bilder für Franz Kafka

      Wie erweist man einem Franz Kafka, und noch dazu zu dessen 100. Todestag, die Reverenz? Er hat die Literatur geprägt wie wenige. Kaum eine Schriftstellerin/Poetin, kaum ein Schriftsteller/Poet, ja kaum Künstlerinnen oder Künstler sonst können sich seinem Geschriebenen entziehen. Herausgeber Otto Brusatti hat es gewagt und bat 17 Künstlerinnen und Künstler um ihren persönlichen Beitrag zu Franz Kafka. Die Form sollte keine entscheidende Rolle spielen. Es konnte sich um eine Erzählung, eine Novelle, eine Parabel handeln, aber um kein dramatisches Stück und auch keine etwa Weiterformulierung oder gar Fortschreibung eines Kafka-Torsos (so es den dichterisch bei ihm überhaupt gibt); aber Kafka sollte Anstoß, geheime Idee, gar Vorbild dafür sein. Theodora Bauer, Arno Geiger, Max Gruber, Monika Helfer, Bodo Hell, Paulus Hochgatterer, Franz Hohler, Radek Knapp, Natasha Korsakova, Thomas Macho, Kurt Palm, Rafik Schami, Stefan Slupetzky, Edgar Tezak, Renate Welsh und Anton Zeilinger erklärten sich zu einen Beitrag bereit. Das Ergebnis kann in diesem Band nachgelesen werden: Die Beiträge sind höchst unterschiedlich. Fast niemand aber konnte oder wollte sich Kafka-Vorbildern (vor allem aus manchen Erzählungen oder aus dem Roman „Der Prozeß“) entziehen.

      Für K.
    • 2022
    • 2021

      Das neue Werk vom Badener Kulturpreisträger Otto Brusatti // Dieses Buch ist eine große Zumutung. Es ist ein Beethovenbuch nach dem 250. Geburtstag und ein Abgesang auf die Neue und Alte Musik. Es beschreibt die Überwindung von oft eingebildeter Krankheit (an der Musik?) und erzählt über die Reisen und Fluchten eines Taugenichts. Es lügt, dass sich die Balken biegen, und balanciert auf diesen doch stets der Wahrheit entgegen. Es offeriert einen kleinen und neuen Kosmos. Der Gaukler, der mit Beethoven & Co. per Du ist, überfordert sogar die Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, die hierin zugibt: „Beethoven ist eindeutig zu groß für mich, nicht zu fassen.“

      Der Gaukler mit Beethoven & Co.
    • 2014

      Wien wertvoll

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wer seine Stadt liebt, nimmt Anteil an ihrer Entwicklung. Beobachtet, was verändert wird, ist besorgt, dass einmalige Baudenkmäler erhalten bleiben, schließlich, dass die gesamte Atmosphäre, die das Besondere Wiens ausmacht, nicht Opfer von kurzlebigen Vorteilen oder bauwütigen Spekulanten wird. Wer seine Stadt liebt, findet in diesem Buch eine umfassende Dokumentation über den Wandel der Stadt. Mehrere Jahrzehnte hat Margret Wenzel-Jelinek Wien in allerlei Metamorphosen fotografiert. Von einem Hochhaus aus hat sie die Stadt zu allen Tages- und Jahreszeiten im Blick. Bezaubernd die Ansichten der berühmten Silhouette mit Stephansdom und den barocken Kuppeln, die Wien seit 2001 als Weltkulturerbe auszeichnet. Imposant die veränderte Peripherie durch die neuen Hochhäuser und Türme an der Donau oder im Süden der Stadt. Wer seine Stadt liebt, beobachtet mit Freude, aber auch kritisch, die Veränderungen durch den Zuzug zahlreicher Menschen verschiedener Ethnien. Erfasst, wie die Stadt wächst. Bald sollen es an die zwei Millionen sein, die Wien bevölkern. Das mag an die Zeiten der Monarchie erinnern, als Wien das Zentrum eines Vielvölkerstaates mit rund 40 Millionen Menschen war. Eine Epoche, in der Wien von den einengenden Stadtmauern befreit wurde und die Ringstraße mit ihren Prestigebauten errichtet, dem hellenistischen Parlament, dem neugotischen Rathaus und barockartigen Gebäuden wie Universität oder Oper und andere mehr. Wer seine Stadt liebt, weiß auch warum. Wien zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt. Kein Wunder bei der Fülle kultureller Angebote, an die 4000 zählt man Tag für Tag. Wenig überraschend, dass Tausende Touristen Wien besuchen. Gar nicht zu reden von jenen Leuten, die hier an Kongressen teilnehmen oder Europas größtes Open-Air-Festival genießen oder den „Life Ball“ mitfeiern. Wer seine Stadt liebt, bringt sich mit speziellem Fachwissen in ein Buch ein, das den Titel „Wien wertvoll“ zu Recht trägt. Namhafte Architekten und Kulturschaffende erörtern die Entwicklung der Stadt, preisen ihre Vorzüge, warnen vor Verschandelung und vor Missachtung überkommener Werte, deren Wien außerordentlich reich ist. Wer Wien liebt, findet in diesem Buch hervorragende Anregungen zur künftigen Gestaltung der Stadt, entdeckt aber auch das Stadtbild von gestern, das in seiner Art am Kontinent einmalig ist. Der Wert dieser Stadt präsentiert sich auf allen drei Ebenen, dem Physischen mit seiner Architektur, dem Geistigen mit seinen realisierten Fantasien und dem Seelischen, landläufig als Gemütlichkeit bezeichnet und im Besonderen der Musik zugeschrieben. (Horst Stasny)

      Wien wertvoll
    • 2011
    • 2010

      Die Musik

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden

      'Musik ist herrlicher als Drogen und Begleiterin im Intimsten', meint einer, der es wissen muss: Otto Brusatti, Musikwissenschafter und langjähriger Radiomoderator, hat sich der Musik ver- und einmal mehr darüber geschrieben. In pointierten und poetischen Texten erzählt er von der unendlichen Vielfalt der Musik, beschreibt deren Hintergründe und gibt dabei so manche Anekdote zum Besten.'Es geht um die Mehrstimmigkeit und um Sex, um die grauenvollen Auswüchse der U-Musik und um Schubert. Das Buch handelt von Musik-Widerlingen und von Wien, es zeigt neue verstörende Musik-Proportionen auf und lädt zum Mitjubeln ein. Es ist streng bei den Fakten. Und: Es ist ein bisschen absurd im Duktus.'

      Die Musik
    • 2010

      Mahler x 100

      Von Alma bis Zemlinsky

      Otto Brusatti über Gustav Mahler: Ein kleines Musiklexikon von A wie Alma bis Z wie Zemlinsky. Der Autor, Radiomacher (Ö1), Regisseur und Filmer Otto Brusatti erforscht das Phänomen Gustav Mahler in hundert kurzen, aber ungewöhnlichen Lexikonbeiträgen. Das kleinformatige Bändchen ist sowohl für Kenner als auch für Einsteiger interessant, weil es der Autor versteht, Sachkompetenz und Begeisterung für sein Thema zu vereinen. Und wer Otto Brusattis Radiomoderationen schätzt, wird sich schon auf den subtilen Humor der Texte freuen. Beispiele für Lexikonbeiträge: Alma / Faust / Freud / Hohe Warte / Judentum / Klimt / Komponistenhäuschen / Met / Mutter / Reisen / Teufel / Wunderhorn / die X.

      Mahler x 100
    • 2009

      Mein Messias

      eine Übertragung und Nacherzählung (mit Kommentar) notiert 2008 für 2009

      Das Buch ist eine Novelle, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts spielt und sich um einen Musiker und Musikinstrumentenmacher dreht, der sein Leben der Verehrung eines großen Meisters widmet. Er hinterlässt Schriften, die in der modernen Zeit transkribiert und kommentiert werden. Diese Schriften bieten einen Einblick in die Sehnsüchte und das Scheitern sowohl des damaligen Fans als auch des heutigen Lesers, die in ihren Familienkonstellationen viele Gemeinsamkeiten aufweisen. In einer eindrucksvollen Szene stehen drei Menschen unter prächtigen Deckenfresken, während sie von der Musik, die sie gerade erlebt oder erschaffen haben, ergriffen sind. Trotz der Stille bleibt das Gefühl, dass die Klänge des Klavier-Cembalos noch nachhallen. Der Anblick der drei Personen, insbesondere eines Mannes namens Gottlieb, ist von einer intensiven Atmosphäre geprägt, die durch das gleißende Sonnenlicht verstärkt wird. In diesem Moment scheint das früheste Bibelwort, „Und es ward Licht“, eine besondere Bedeutung zu erlangen und die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu verdeutlichen. Die Novelle schafft so ein eindrückliches Bild von der Kraft der Musik und ihrer zeitlosen Wirkung auf die Menschen.

      Mein Messias