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Bookbot

Bernd Witte

    20. März 1942 – 1. April 2022
    Deutsche Arbeiterliteratur von den Anfängen bis 1914.
    Goethe-Handbuch, 4 Bde. in 5 Tl.-Bdn. u. Reg.-Bd.
    Dramen
    Walter Benjamin, der Intellektuelle als Kritiker
    Walter Benjamin : mit Selbstzeugnissen und Bilddokumente
    Gedichte von Johann Wolfgang Goethe
    • Gedichte von Johann Wolfgang Goethe

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Damit vor dem Goethe-Jubeljahr 1999 noch genug Zeit bleibt, sich mit Goethes Lyrik intensiv vertraut zu machen, hat Bernd Witte, Düsseldorfer Germanist und einer der Hauptherausgeber des neuen Goethe-Handbuchs, 16 der allerberühmtesten Gedichte (mit einer leichten Betonung der späten Lyrik) zu interpretierender Auseinandersetzung ausgewählt: Mir schlug das Herz... - Wandrers Sturmlied - Prometheus - Warum gabst du uns die tiefen Blicke - Wandrers Nachtlied / Ein gleiches - Erlkönig - Ilmenau - Römische Elegien - Die Metamorphose der Pflanzen - Urworte. Orphisch - Hegire - Selige Sehnsucht - Gingo Biloba - Trilogie der Leidenschaft - Chinesisch-deutsche Jahres- und Tageszeiten - Vermächtnis.

      Gedichte von Johann Wolfgang Goethe
    • Walter Benjamin (1892 – 1940) war einer der einflussreichsten Intellektuellen der zwanziger und dreißiger Jahre. Seine geschichtsphilosophischen und ästhetischen Schriften wie «Einbahnstraße» (1928) und «Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit» (1936) haben Maßstäbe gesetzt. Von den Nazis ins Exil getrieben, fand Benjamin in Frankreich Zuflucht. Dort arbeitete er vor allem an seinem umfangreichen Hauptwerk über die «Passagen» von Paris. 1940 scheiterte er beim Versuch, über die Pyrenäen nach Spanien zu entkommen; aus Verzweiflung nahm er sich in dem Grenzort Port Bou das Leben.

      Walter Benjamin : mit Selbstzeugnissen und Bilddokumente
    • Dramen

      Band 2: Dramen

      • 553 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die künstlerische Arbeit Goethes als Dramatiker wird in diesem Band umfassend analysiert, einschließlich seiner Kurzdramen, Festspiele, Prologe und Singspiele. Durch die systematische Erschließung dieser Werke wird ein bedeutender Teil der deutschen Dramengeschichte sowie ein herausragender Beitrag zum Welttheater beleuchtet.

      Dramen
    • Martin Buber und die Deutschen

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      "Er arbeitete für eine Erneuerung des Judentums auf der Grundlage der deutschen Sprache. Doch das Land, das ihm Heimat war, verjagte ihn. Nach Auschwitz sah er die Beziehung des Judentums mit Deutschland zerstört, und ist doch offen für ein neues Gespräch. Was hat es mit Martin Buber und den Deutschen auf sich? War er der vom "geistigen Deutschland anerkannter deutsche Jude" oder nur der "Jude für die Deutschen nach Auschwitz"? Dieser Essay begibt sich auf eine spannende Spurensuche. Er bringt das facettenreiche Bild einer ebenso spannungsvollen wie fruchtbaren Beziehung zu Tage"-- Provided by publisher

      Martin Buber und die Deutschen
    • Moses und Homer

      Griechen, Juden, Deutsche: Eine andere Geschichte der deutschen Kultur

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das Buch befragt die deutsche Literatur- und Geistesgeschichte nach der Verdrängung der jüdischen Tradition und markiert die Lücken, die durch die Vertreibung der geistigen Repräsentanten des Judentums aus dem deutschen Sprachraum gerissen worden sind. Als in Deutschland gegen Ende des 18. Jahrhunderts uneingeschränkte Bewunderung für das antike Griechentum aufkam, wurde gleichzeitig das sich gerade der europäischen Aufklärung öffnende Judentum auf dem Schauplatz der Religionskritik vehement bekämpft. In diesem Kontext ist der aggressive Antijudaismus zu verstehen, mit dem sich Goethe und Schiller gegen die Sinai-Offenbarung und deren legendären Mittler Moses wandten. Beginnend mit Winckelmann hat die deutsche Klassik einen neuen Legitimationsdiskurs geschaffen, der unter Rückgriff auf den antiken Polytheismus das ‚produktive Individuum‘ und die ‚wachsende Natur‘ zu seinen zentralen Kategorien machte und damit den geltenden Monotheismus zu verdrängen suchte. Im Gegensatz dazu suchten Mendelssohn und Heine die Position einer deutsch-jüdischen Moderne zu etablieren. Das Buch verfolgt, wie der ‚Weltanschauungskampf‘ gegen den Monotheismus zum ‚völkischen‘ Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts führte und in der Shoa mündete, was die Verdrängung der jüdischen Tradition aus dem kulturellen Gedächtnis der Deutschen zur Folge hatte.

      Moses und Homer
    • Am Beispiel von Heinrich Heine, Martin Buber, Franz Kafka und Walter Benjamin skizziert Bernd Witte den Einfluss jüdischer Erzähltradition auf die moderne deutsche Literatur. Mündliche Offenbarung und Schriftlichkeit bilden seit der Verkündung der Zehn Gebote am Sinai ein Spannungsfeld. Untrennbar verbunden sind die Entwicklung der deutschen Literatur und die Geschichte des Judentums in Deutschland - vom Aufklärer Moses Mendelsohn über Heinrich Heines Schilderung der Paria-Situation und das Aufkommen des modernen Antisemitismus bis hin zur Shoah.

      Jüdische Tradition und literarische Moderne