Der Untersberg ist von düsteren Sagen umgeben, während Sportkletterer, Bergsteiger und Naturfreunde dort vielfältige Aktivitäten genießen können. Besonders die Göll-Westwand zieht seit fast 100 Jahren Kletterer an, während die Plattenwände des Hohen Brett beliebte Ziele für Genusskletterer sind.
Georg Sojer Bücher





Wie wär’s nach dem Klettern in der Kletterhalle mal mit einer Begegnung im „echten“ Fels? Der Schritt von der Halle hinaus in die Natur und speziell zu den Kletterrouten im Gebirge ist nicht gerade einfach. Wie der Umstieg gelingt, zeigt Ihnen Bruckmann Basic Klettern alpin. Dazu enthält dieses Buch alle wichtigen Grundlagen für das Klettern im Gebirge: Ausrüstung, Kletter-, Seil- und Sicherungstechnik, Tourenplanung und Tourenvorschläge.
Ein düsteres Sagengeflecht umgibt den Untersberg, in dem Kaiser Karl angeblich auf seine Auferstehung wartet. Solange müssen Sportkletterer, Genusskraxler, Bergsteiger, Klettersteiggeher, Höhlenforscher, Skifahrer und Naturfreunde zuzm Glück nicht warten, um Spaß zu haben, denn die Betätigungsmöglichkeiten an dem knapp 2000 Meter hohen Massiv sind riesengroß. Ebenfalls vielgerühmt sind die Klettereien am Hohen Göll, hauptsächlich wegen seiner gewaltigen Westwand, die schon seit fast 100 Jahren Ziel der Kletterer ist. Der exzellente Fels, die wilde Szenerie hoch über dem phantastischen Endstal und nicht zuletzt der kurze Zustieg machen die Göll-Westwand zum Topgebiet für Alpinkletterer. In den Plattenwänden des Hohen Brett sind vor allem in den letzten Jahren viele Sportkletterrouten der unteren und mittleren Grade eingerichtet worden. Die südseitige Ausrichtung, die zumeist gute Absicherung und das im Vergleich zur Göll-Westwand weniger steile Gelände machen die Wände am Hohen Brett zum beliebten Anlaufpunkt für Genusskletterer.