Pablo ist ein ungewöhnlicher Bär. Er ist ein Regenbogen-Teddybär, alle Farben der anderen Teddys vereint er in sich. Aber genau deshalb gehört er nicht so recht dazu, weil er das eine nicht und das andere auch nicht ist. Gekränkt macht er sich auf in die Welt hinaus. Da trifft er die Hexe Rosa, die ihm klarmacht, wie wertvoll seine Einzigartigkeit ist.Herzerwärmend erzählt Grégoire Solotareff die Geschichte eines ganz außergewöhnlichen Bären, der sich seiner Besonderheit erst bewusst werden muss.
Grégoire Solotareff Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2022
Ottilie ist kein Krokodil, sie ist ein Mädchen. Davon ist sie jedenfalls überzeugt. Aber ihre Eltern wollen ihr einfach nicht glauben, dass sie ein Mädchen ist. Da trifft sie auf Tom. Auch Tom hält sie zuerst für ein Krokodil, doch bald akzeptiert er, dass sie ein Mädchen ist. Er schenkt Ottilie sogar eine hübsche blonde Perücke. Aber eines Tages verschlingt sie vor seinen Augen eine lebendige Möwe. Steckt in Ottilie doch mehr Krokodil, als sie denkt? Kann sie lernen, sich selbst zu akzeptieren?Eine Geschichte übers Anderssein, über das Angenommenwerden und über Freundschaft: Der Ausnahmekünstler Grégoire Solotareff zeigt, wie schwer es ist, im falschen Körper zu leben.
- 2021
Mathildes Leben verläuft ganz geordnet – also für ein Igelmädchen. Sie kommt frühmorgens aus dem Wald nach Hause, duscht, trinkt eine Tasse Tee und legt sich schlafen. Aber eines Nachts, als ein Unwetter tobt, klopft es an ihrer Tür. Da steht Felix, ein Bild von einem Igel, umschwebt von Hunderten Schmetterlingen. Mathilde ist wie vom Blitz getroffen: Felix hat sie bezaubert. Doch kaum kommt die Sonne wieder heraus, ist Felix auch schon wieder weg. Wird Mathilde ihn wiedersehen?In sonnig-bunten Bildern erzählt Grégoire Solotareff die Geschichte der beiden verliebten Igel und wärmt damit die Herzen von Groß und Klein.
- 2015
Alle Katzen meiden Valentin, den roten Kater – bis auf Schneewittchen, die weiße Katze. Ein Bilderbuch für Kinder – und für Katzenfreunde! Valentin ist ein roter Kater. Deshalb lehnen ihn die anderen Katzen ab. So lebt er abseits im Wald. Eines Abends erblickt er in der Ferne eine weiße Katze: Schneewittchen. Gemeinsam spielen sie, bis ein streunender alter Wolf auftaucht. Valentin beschützt Schneewittchen und es gelingt ihnen sogar, sich aus den Fängen einer bösen Hexe zu befreien. Zurück im Dorf beginnen sie auf einem Dachboden ein gemeinsames Leben. Diese Geschichte voller Märchenelemente wird von eminent kraftvollen und farbintensiven Bildern begleitet, die Grégoire Solotareffs ganzes Können widerspiegeln.
- 2005
Ein Bilderbuch über Freundschaft und Angst, über einen Hasen und einen Wolf und darüber, welche Erschütterungen Freundschaften manchmal aushalten müssen. Wenn ein kleiner Wolf noch nie einen Hasen gesehen hat und ein kleiner Hase noch nie einen Wolf, können beide auch nicht wissen, vor wem sie Angst haben oder wen sie jagen sollen. Auch Tom und Lulu geht es so - also werden sie Freunde, bringen sich gegenseitig nützliche Dinge bei und gehen gemeinsam angeln. Erst beim „Angst-vor-dem-Wolf“-Spielen, bekommt Hase Tom so große Angst vor Wolf Lulu, dass er nichts mehr von ihm wissen will und die Freundschaft aufkündigt. Lulu muss gehen, doch als auch er es in der Fremde mit der Angst zu tun bekommt, versteht er Tom und kehrt zu ihm zurück. So siegt die Freundschaft über ihre Angst. Ein Bilderbuch voller Kontraste und Farben, voller Perspektiven und Details, das in Frankreich ein moderner Bilderbuchklassiker wurde und in Spielfilmlänge verfilmt wurde.
- 2002
Wintergeschichten
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden
Ein Winter-Kalender: Nach der Veröffentlichung der Herbstgeschichten (Gerstenberg, 2001) liegt nun das nächste Buch, vom Französischen ins Deutsche übersetzt, vor. Vom 21. Dezember bis zum 19. März begleiten uns die 90 Wintergeschichten jeden Tag. Zu Beginn des Buches lernen wir einen Weihnachtsmann kennen, der leider nicht den schweizerischen Bedürfnissen entspricht; per Kamin überrascht er die Kinder am Abend des 24. Dezember mit Weihnachtsgeschenken. Diese weihnächtlichen Geschichten dürften etwas origineller sein! Im Allgemeinen ist dieses Buch viel anspruchsvoller als seine beiden Vorgänger; die Geschichten sind oft auffallend zynisch geschrieben. So ärgert sich der Fuchs Antoine über seinen unbehaarten Schwanz und wird von seinen Kollegen belächelt. Dabei beruhigt ihn der Kollege Fred Fuchs und macht auf sein eigenes haarloses Kopfhaupt aufmerksam. Das Geschichtlein endet mit dem Auslachen des einfühlsamen Freds. Als Abwechslung für Erwachsene oder als kritische Lesetexte für Jugendliche sicher geeignet, ansonsten wohl eher ein Buch auf welches man auch gut verzichten könnte. Ab 14 Jahren, möglich, Frau SS.
- 2002
Sommergeschichten
- 192 Seiten
- 7 Lesestunden
- 2001
Herbstgeschichten
- 217 Seiten
- 8 Lesestunden
Eine Geschichte für jeden Tag im Herbst, wenn das Lesen schöner ist als die meisten anderen Dinge. Herbst, das ist die Zeit, in der man den Sommer noch nicht vergessen hat, aber schon darüber nachdenkt, was man gern zu Weihnachten geschenkt bekommen möchte. Und für jeden Tag dieser Dazwischenzeit – nämlich vom 23. September bis zum 21. Dezember – hat Grégoire Solotareff eine kurze Geschichte zum Lesen und zum Vorlesen geschrieben. Nachdenklich und lustig zugleich, wie die Jahreszeit, sind Solotareffs Texte über Tiere, Kobolde, Hexen und Weihnachtsmänner. Ganz einfach scheinen die Geschichten, so dass jedes Kind sie versteht. Der große Bilderbuchkünster Solotareff hat sie mit ebenso klaren wie ausdrucksvollen Bildern geschmückt.
- 2000
Weil seine Beine nicht so recht wollen, ist der kleine Hase auf Rollstiefel angewiesen. Eines Tages wirft ein Bär diese Stiefel einfach in eine tiefe Schlucht. Unverkrampft erzählt Grégoire Solotareff die Geschichte des ungewöhnliche Beginns einer Freundschaft. Grégoire Solotareff gehört zu den Großen der europäischen Bilderbuchautoren. Seine Bücher bestechen zum einen durch kraftvolle, kontrastreiche Farbigkeit, zum anderen erzählen sie Geschichten, die “einfach so” für sich stehen können, dabei aber immer Fragen des Miteinanderumgehens aufwerfen. Rollstiefelchen ist die Geschichte eines Hasen, der auf eine Gehhilfe angewiesen, aber deshalb noch lange kein Angsthase ist. Und so hat er nicht einmal Respekt vor dem großen Bär. Warum der ihm seine Rollstiefel in den Abgrund wirft? Man weiß es nicht. Aber man darf darüber nachdenken. Wie auch Rollstiefelchens Reaktion darauf. Der leiht sich alsbald den Rollstuhl von Max Dachs aus, vermag ihn jedoch nicht zu bremsen und stürzt in einen Abgrund! Und landet dort sicher in den weichen Armen des großen Bären! Klar, dass damit eine neue Freundschaft beginnt! Grégoire Solotareff ist ein Bilderbuch gelungen, dessen Geschichte Anstöße zum Reden mit Kindern gibt und dessen kraftvolle Bilder in den Köpfen der BetrachterInnen haften bleiben.

