Today's internationalization and globalization challenge the discipline of history, revealing that the nation-state paradigm is no longer sufficient. This shift has led to new historiographical approaches that transcend national borders, including transnational and global history, as well as source-based International History. The latter is characterized by its openness and diverse perspectives, which should not be mistaken for randomness. This volume, developed by the International History research unit at the Austrian Academy of Sciences, features 27 articles that contribute to ongoing scholarly discussions in innovative ways. It not only explores the historiographical dimensions of International History but also represents the first comprehensive effort to compile research across all historical periods. By encompassing topics from ancient to contemporary times, it historicizes the concept of the state and moves beyond the traditional focus on 19th and 20th-century nation-states. Additionally, the volume connects theory and practice, with numerous case studies that highlight the thematic expansion of International History without enforcing a rigid framework.
Barbara Haider Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2017
Orient & Okzident
Begegnungen und Wahrnehmungen aus fünf Jahrhunderten
- 2014
Die geheimnisvollen Nächte um den Jahreswechsel heißen tatsächlich Rauchnächte und nicht Raunächte.Denn in diesen Nächten ist es in den ländlichen Gegenden noch Brauch, die Häuser und Wohnungen mit duftenden Kräutern und Harzen auszuräuchern, um Glück und Segen für das kommende Jahr zu erbitten.Die Räucherexperten und Biobauern Barbara und Hans Haider gewähren in diesem Buch Einblicke in deses uralte, bis heute praktizierte Brauchtum.
- 2010
Pflegeberufe erfordern neben einer umfassenden Fachkompetenz auch ein hohes Maß an kommunikativer Kompetenz. Für Pflegekräfte mit anderen Erstsprachen als Deutsch ist dies in Österreich eine besondere Herausforderung, da es für sie bis dato kein berufsspezifisches Sprachkursangebot gibt, das sie gezielt auf ihre Arbeit vorbereiten würde. Die Autorin zeigt ausgehend von Interviews mit nostrifizierten Krankenschwestern und -pflegern auf, welche sprachlichen Anforderungen der gehobene Dienst in der Pflege stellt – von professionellen Gesprächen mit PatientInnen bis zur schriftlichen Dokumentation, vom Beherrschen der Pflegefachsprache bis zum Verstehen von Dialekt – und welche Konsequenzen die fehlende sprachliche Vorbereitung sowohl für die Betroffenen als auch für das Gesundheitssystem hat. Als Ergebnis der Arbeit stellt sie Konzepte für den dringend notwendigen Aufbau eines berufsvorbereiten-den/-begleitenden Sprachkursangebots vor.
- 2003
Die Beiträge der aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien, Polen, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Österreich stammenden Autorinnen und Autoren beschäftigen sich vor allem mit dem Stellenwert, den die Erinnerung an das Revolutionsjahr 1848/49 in der Geschichte der politischen Kulturen ihrer Staaten und Nationalkulturen einnimmt. Auch wenn sich die mitteleuropäischen Ereignisse jenes Jahres aus einer Kette von Begebenheiten mit internationalen Ursachen zusammensetzten, zogen sie nationale Folgen nach sich: Die Geschichtstraditionen wurden aufgespalten und voneinander durch eigene nationale Bildungssysteme, Unwissenheit gegenüber den anderen Kulturen und durch ihre Bindung an ein eigenes nationales Publikum abgegrenzt. Die Erinnerung an 1848 begünstigte jedoch nicht nur die inhaltliche Abschottung der politischen Kulturen voneinander. Sie trug auch zur Formierung lange wirksamer Selbst- und Fremdbilder bei, welche die Interaktion der politischen Kulturen wesentlich mitprägten. Mit dem Revolutionsjahr wurde zunächst auch die Konstitutionalisierung in Verbindung gebracht. Später rückte die soziale Emanzipation in den Vordergrund des Gedächtnisses. Damit diente die Erinnerung an 1848 vielfach auch innenpolitischer Propaganda und Mobilisierung.
