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Bookbot

Harald Korall

    Icha habe sie alle im Schlaf getötet
    Erfahrungen: Erzähler der DDR
    113 Messerstiche
    Die Stunde vor Mitternacht
    Stirb, Schwester
    Eine Rose für die Tote
    • Die Stunde vor Mitternacht

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Tatsächliche schwere Verbrechensfälle machen betroffener als erfundene, wirkliche Täter bestürzen mehr als erdachte. Eine Stunde vor Mitternacht. Die Stadt hält den Atem an. Erneut wird eine Frau hinterrücks brutal überfallen und mit einem Messerstich getötet. Ein wahnsinniger Serienmörder? Ein früher Morgen im September 1958. Auf einer Eisenbahnbrücke wird eine Frauenleiche gefunden. Der Selbstmord einer Verzweifelten? Wer ist der Täter und wo liegen die Motive? Fünf authentische Kriminalfälle hat Korall recherchiert. Dazu hat er in Gerichtssälen gesessen, Zeugen, Tätern und Anwälten gelauscht, Gerichtspsychiater und Rechtsmediziner befragt. Das Ergebnis ist ebenso spannend wie erschreckend. Dabei geht es Korall aber nicht um den reißerischen Effekt, sondern er sucht nach den Motiven und psychischen Defekten derer, die uns Angst machen. Und immer wieder die Frage: Was tun mit solchen Tätern?

      Die Stunde vor Mitternacht
    • Helfried Kläger zieht mit seinem Puppenspielerwagen über Land. Mit Puppen kann er besser umgehen als mit Menschen. Auch seine Frau muss das Puppenspielerhandwerk erlernen. Die Ehe zerbricht, sie hat einen anderen - ebenfalls ein Puppenspieler. Völlig verzweifelt sieht Helfried nur eine Chance, sich von der Demütigung zu befreien. Mit einem Schnitzmesser, wie es die Puppenspieler verwenden, tötet er seine Frau mit 113 Stichen, in fünf Minuten. Er legt Blumen und Familienfotos neben die Tote - und erwartet die Polizei.

      113 Messerstiche
    • „Erwin, hörst du, sie haben den „Friedhof“ geklaut!“ Der „Friedhof im Schnee“! Tatsächlich. Sie haben den Friedhof geklaut. Er ist gestohlen, durch eine plumpe Fälschung ersetzt, ach was, etwas Zusammengeschnippeltes, Geklebtes. Kunstraub in Leipzig 1988.

      Der gestohlene Friedhof und zwei weitere Fälle