Diese einzigartige Familiensaga der schwarzen Amerikaner - die Geschichte von Kunta Kinte, der als Sklave aus Afrika verschleppt wurde, und den sechs nachfolgenden afro-amerikanischen Generationen - ging als Buch und Fernsehfilm um die ganze Welt. Doch \"Roots\" (Wurzeln) - das ist inzwischen mehr als ein Bestseller. Der Roman wurde zum Inbegriff eines Mythos. Begonnen hatte alles mit den Geschichten, die Großmutter Cynthia dem kleinen Alex Haley in Henning, Tennessee, erzählte, von ihren Großeltern und deren Großeltern - und noch weiter zurück bis hin zu jenem Mann am Anfang der amerikanischen Überlieferung, den man in der Familie nur den \"Afrikaner\" nannte. Von jenseits des Ozeans stamme er her, aus einem afrikanischen Dorf unweit eines Flusses namens \"Kamby Bolongo\", und als er eines Tages auf der Suche gewesen sei nach einem geeigneten Stück Holz für seine Trommel, da hätten ihn vier Männer überfallen, in Ketten gelegt und auf ein für die amerikanischen Kolonien bestimmtes Sklavenschiff verschleppt. Diese Erzählungen haben Alex Haley nie losgelassen, und viele Jahre später, nun schon ein renommierter Schriftsteller, begann er, der Sache mit dem Urvater nachzugehen in einer mühsamen und zeitraubenden Suche nach Beweisen für die Erzählungen seiner Großmutter. Nach zwölf Jahren endlich und vielen Reisen in das Gebiet am Gambia-Fluß gelang es ihm, den \"Afrikaner\" - Kunta Kinte - zu identifizieren und den Ursprung seiner Familie zu finden. Juffure heißt das Dorf im westafrikanischen Gambia, aus dem im Jahre 1767 der siebzehnjährige Kunta auf der \"Lord Ligonier\" nach Maryland verschleppt und dort an einen Plantagenbesitzer aus Virginia verkauft worden war. Indem Alex Haley als erster schwarzer amerikanischer Schriftsteller seine Abstammung bis zu den Wurzeln zurückverfolgt, erzählt er zugleich den 25 Millionen schwarzer Amerikaner die Geschichte ihrer Herkunft. Ihnen gibt er mit seinem Buch ihre Identität wieder, und uns allen schlägt er eines der düstersten und dramatischsten Kapitel der Menschheitsgeschichte auf.
Karl Otten Bücher






In dieser fesselnden Erzählung geht es um einen Mann, der nach einem misslungenen Selbstmordversuch in einer psychiatrischen Klinik landet. Während seines Aufenthalts begegnet er einer Vielzahl von skurrilen Charakteren, die ihm helfen, seine Vergangenheit zu reflektieren und neue Perspektiven auf das Leben zu gewinnen. Die Geschichte thematisiert den Kampf um Identität und die Suche nach Hoffnung inmitten von Verzweiflung. Humor und Tragik verschmelzen zu einem eindrucksvollen Bild der menschlichen Psyche und der Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt.
Ein fesselnder Mallorca-Roman von Karl Otten, der die Schicksale während des Spanischen Bürgerkriegs thematisiert. Im Fokus steht der verzweifelte Kampf der Republikaner gegen die faschistische Übermacht, die von der Landbevölkerung als Fortsetzung der Inquisition wahrgenommen wird. Ein bedeutendes Werk über ein dunkles Kapitel der Inselgeschichte.
Karl Otten, ein deutscher Exilant, lebte zwischen 1933 und 1936 in Cala Ratjada und veröffentlichte dort seine satirischen „Geschichten aus Pueblo“. Diese Erzählungen, geprägt vom deutschen Expressionismus, bieten einen Einblick in das ländliche Leben eines mallorquinischen Fischerdorfes vor dem Massentourismus und dem Spanischen Bürgerkrieg.
Die Reise durch Albanien und andere Prosa
Die Reise durch Albanien


