Sie steigen in einen Aufzug, mit dem Sie noch nie zuvor gefahren sind. Wissen Sie, was Sie tun müssen, um nach oben zu kommen? Natürlich – und der Grund dafür sind die Analogien: Der Aufzug funktioniert wie alle anderen Aufzüge. Alles, was wir wissen, setzen wir in Beziehungen und schaffen es dadurch, Ähnlichkeiten zu entdecken, uns im Chaos der Welt zurechtzufinden. Diese Ähnlichkeiten machen wir uns täglich und meist ganz unbewusst im Umgang mit Neuem und Fremdem zunutze. Wie dieses Feuerwerk des Denkens »funktioniert«, das zeigen Douglas Hofstadter, brillanter Autor und Pulitzer-Preisträger, und der Psychologe Emmanuel Sander. Sie nehmen uns mit auf eine abenteuerliche Reise in die Welt der Sprache und des Geistes – und sie zeigen uns, warum Gedanken ohne Einfluss der Vergangenheit undenkbar sind. Ein inspirierendes Lesevergnügen!
Douglas Hofstadter Reihenfolge der Bücher
Douglas Hofstadter ist ein gefeierter Denker, dessen Werk sich mit Bewusstsein, Denken und Kreativität befasst. Unter Einsatz von Rekursion und Analogie erforscht er die verschlungenen Naturen von Mathematik, Kunst und Geist. Sein literarischer Stil ist bekannt für seine Verspieltheit und seine tiefgründige Erforschung komplexer Konzepte. Hofstadters Schriften laden die Leser ein, die Natur der Intelligenz und die Vernetzung der menschlichen Erfahrung zu überdenken.







- 2014
- 2007
In seinem neuen Buch verbindet Hofstadter seine Gedankenexperimente und intellektuellen Abenteuer mit seiner einzigartigen Lebensgeschichte - ein ganz persönliches Buch. Intelligenz, Bewusstsein und Selbst-Bewusstsein sind für Douglas R. Hofstadter die wichtigsten Fragen überhaupt. Bastelte die Natur tatsächlich aus Neuronen das Gehirn? Und wie kam es zum Wunder des Selbstbewusstseins? Menschliches Selbstbewusstsein scheint aus Mustern zu bestehen, die Schleifen bilden. Sie nehmen sich beim Sehen, Sprechen, Gehen ... beim Denken selbst wahr, beobachten sich und verstehen sich selbst und die anderen »Schleifen« immer besser. Der Hirnforscher zum Beispiel, der sein denkendes Gehirn untersucht, der Künstler, der sich selbst porträtiert, und schließlich alle Menschen, die über sich selbst nachdenken. Jeder Mensch ist so eine seltsame Schleife - diesem merkwürdig- einzigartigen Phänomen hat Douglas R. Hofstadter sein neuestes Buch gewidmet. Voller verblüffender Einfälle stellt Hofstadter einem breiten Publikum seine Gedankenexperimente und intellektuellen Abenteuer vor und verbindet sie mit seiner einzigartigen Lebensgeschichte - zu einer seltsamen Schleife.
- 2006
"There is perhaps no better way to prepare for the scientific breakthroughs of tomorrow than to learn the language of geometry." ―Brian Greene, author of The Elegant Universe The word "geometry" brings to mind an array of mathematical circles, triangles, the Pythagorean Theorem. Yet geometry is so much more than shapes and numbers; indeed, it governs much of our lives―from architecture and microchips to car design, animated movies, the molecules of food, even our own body chemistry. And as Siobhan Roberts elegantly conveys in The King of Infinite Space , there can be no better guide to the majesty of geometry than Donald Coxeter, perhaps the greatest geometer of the twentieth century. Many of the greatest names in intellectual history―Pythagoras, Plato, Archimedes, Euclid― were geometers, and their creativity and achievements illuminate those of Coxeter, revealing geometry to be a living, ever-evolving endeavor, an intellectual adventure that has always been a building block of civilization. Coxeter's special contributions―his famed Coxeter groups and Coxeter diagrams―have been called by other mathematicians "tools as essential as numbers themselves," but his greatest achievement was to almost single-handedly preserve the tradition of classical geometry when it was under attack in a mathematical era that valued all things austere and rational. Coxeter also inspired many outside the field of mathematics. Artist M. C. Escher credited Coxeter with triggering his legendary Circle Limit patterns, while futurist/inventor Buckminster Fuller acknowledged that his famed geodesic dome owed much to Coxeter's vision. The King of Infinite Space is an elegant portal into the fascinating, arcane world of geometry.
- 2006
Der Gödelsche Beweis
- 110 Seiten
- 4 Lesestunden
Spätestens seit Douglas R. Hofstadters "Gödel, Escher, Bach" ist der Name Gödel auch bei Nichtmathematikern bekannt geworden. 1931 hatte Kurt Gödel unter dem Titel "Über formal unterscheidbare Sätze der Principia Mathematica und verwandter Systeme" seinen Unvollständigkeitssatz publiziert. Nagel und Newman haben das Wesentliche an Gödels Ergebnissen für Nichtfachleute dargestellt. Die vorliegende 6. Auflage ist ein unveränderter Nachdruck der längst klassisch gewordenen Ausgabe von 1958
- 2000
Alan Turing, Enigma
- 662 Seiten
- 24 Lesestunden
Alan Turing, Enigma ist die Biographie des legendaren britischen Mathematikers, Logikers, Kryptoanalytikers und Computerkonstrukteurs Alan Mathison Turing (1912-1954). Turing war einer der bedeutendsten Mathematiker dieses Jahrhunderts und eine hochst exzentrische Personlichkeit. Er gilt seit seiner 1937 erschienenen Arbeit "On Computable Numbers," in der er das Prinzip des abstrakten Universalrechners entwickelte, als der Erfinder des Computers. Er legte auch die Grundlagen fur das heute "Kunstliche Intelligenz" genannte Forschungsgebiet. Turings zentrale Frage "Kann eine Maschine denken?" war das Motiv seiner Arbeit und wird die Schlusselfrage des Umgangs mit dem Computer werden. Die bis 1975 geheimgehaltene Tatigkeit Turings fur den britischen Geheimdienst, die zur Entschlusselung des deutschen Funkverkehrs fuhrte, trug entscheidend zum Verlauf und Ausgang des Zweiten Weltkriegs bei."
- 1998
- 1995
Die FARGonauten
- 606 Seiten
- 22 Lesestunden
- 1986
"Mit diesem 'Metamagicum' ist Hofstadter nach 'Gödel, Escher, Bach' ein zweiter großer Wurf gelungen. Die gedanklichen Feuerblitze, überraschenden Querverbindungen, witzigen Einsichten und Ideen machen das Buch zur idealen Spannungs- und Entspannungslektüre und tragen kräftig dazu bei, die so beklagenswerte Kluft zwischen den 'zwei Kulturen', nämlich der welt der Naturwissenschaften und der Welt der Belletristik und der schönen Künste, einzuebnen." (Hans Krump in der 'Welt')
- 1981
Wer oder was ist das Ich, das denkt, wenn es „Ich“ denkt? Was und wo ist diese merkwürdige Instanz, von der wir noch nicht einmal sagen können, ob wir sie haben oder sind? Diese seltsame Schleife in der verwickelten Hierarchie unseres verwickelten Geistes, die wir nur notdürftig mit den Begriffen Ich, Selbst, Seele, Selbstbewußtsein umschreiben können? Jeder, der sich diesen uralten Fragen stellt, stürzt kopfüber in die größten Wirrnisse. Auch Douglas R. Hofstadter und Daniel C. Dennett können keine direkten, simplen Antworten geben, aber sie haben jene Wirrnisse vorgeführt und anschaulich werden lassen. Mit entwaffnender Offenheit gestehen sie, daß es ihre Absicht sei, „jedermann kräftig durcheinanderzurütteln: diejenigen, die eine rigide, bierernste, wissenschaftliche Anschauung von der Welt hegen, ebenso wie diejenigen. die eine religiöse, spiritualistische Vorstellung von der menschlichen Seele haben“. Das Vexierspiel ist den Autoren aufs schönste gelungen; sie präsentieren ein Panoptikum des menschlichen Nachdenkens über sich selbst, einen aufregenden, hochprozentigen Gedankencocktail, der den Leser dazu verführen will, sich seine eigenen Gedanken zu machen: „Dieses Buch soll seine Leser provozieren, in Unruhe versetzen, in Verwirrung stürzen, soll das Selbstverständliche fremd und vielleicht das fremdartige selbstverständlich werden lassen.“
- 1980
Gödel, Escher, Bach
- 843 Seiten
- 30 Lesestunden
Hofstadter entwickelt aus den Bereichen Logik, Molekularbiologie, Kunst, Computertechnik, Teilchenphysik und Philosophie ein gigantisches Mosaik, einen virtuos arrangierten Blick auf die Welt unter dem Winkel der mathematischen Logik. Dabei besticht er durch seine sachliche klare Darstellung, gepaart mit Amüsement und Witz. Trotz des schwierigen Themas sind keine Vorkenntnisse gefordert, die einzige Voraussetzung ist waches und geduldiges Interesse. Niemand, der Spaß an intelligent-witzigem Nachdenken hat, darf dieses »Kultbuch« seinen kleinen grauen Zellen vorenthalten.



