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Bookbot

Sandra Beck

    "I am curious about women"
    Reden an die Lebenden und an die Toten
    Gewissheit und Zweifel
    Narratologische Ermittlungen
    Mein Adventskalender-Buch: Winter-Weihnacht-Wichtelspaß
    E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2024
    • 2024

      E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2024

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der 32. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs versammelt innovative Perspektiven auf Hoffmanns Erzähltexte. Hoffmanns schreibender Kater Murr aus den "Lebens-Ansichten" wird vor dem Hintergrund der Cultural Animal Studies mit zoologischen und naturhistorischen Diskursen der Zeit um 1800 neu gelesen. Mit Funktionen der Deixis im "Meister Floh" befasst sich ein weiterer Beitrag unter narratologischer und rezeptionsästhetischer Perspektive und eröffnet so Fragen nach den narrativen Instanzen und der raumzeitlichen Orientierung des Textes. Ein Aufsatz ordnet die vermeintliche Heilung in Hoffmanns Erzählung "Das Sanctus" in medizinhistorische Kontexte ein und fasst sie in Rekurs auf Foucault'sche Disziplinarmaßnahmen als Normalisierung. Drei Beiträge beschäftigen sich mit den "Fantasiestücken in Callot's Manier". So wird die Titelvignette zum ersten Band der Erzählsammlung in den Blick genommen. Für Hoffmanns "Abenteuer der Sylvester-Nacht" werden Strukturen der Verdopplung herausgearbeitet, während der letzte Beitrag die verschiedenen Quellen für das Vorwort der "Fantasiestücke" erschließt. Der Gesellschaftsteil dokumentiert Neuigkeiten aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft.

      E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2024
    • 2022

      Mein Adventskalender-Buch: Winter-Weihnacht-Wichtelspaß

      24x Backen, Basteln und Entdecken - Wichtel Pelle bringt die Weihnachtszeit durcheinander!

      Weihnachtszeit ist Wichtelzeit! Wichtel Pelle zieht mit seinem magischen Wichtelbuch ein und bringt 24 kreative Ideen für drinnen und draußen, leckere Rezepte und lustige Streiche mit. Tägliche Wichtelbriefe sorgen für Spaß und gemeinsame Aktivitäten. Ein interaktiver Adventskalender für die ganze Familie!

      Mein Adventskalender-Buch: Winter-Weihnacht-Wichtelspaß
    • 2017

      Narratologische Ermittlungen

      Muster detektorischen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur

      • 823 Seiten
      • 29 Lesestunden

      Die Studie entfaltet die Gattungsgeschichte kriminalliterarischen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur in ihren Umbruchsituationen vom 16. bis ins 21. Jahrhundert und zeigt, wie die im Kontext eines transnationalen Genres entworfenen narrativen Muster von der modernen Literatur fort- und umgeschrieben werden. Ausgehend von der frühneuzeitlichen ‚narratio crimen‘ verfolgt sie die Ausdifferenzierung des Genres von den spätaufklärerischen ‚Erkundungen des Herzens‘ über die Tradition der Rechtsfallgeschichten bis hin zur Kristallisation eines verbindlichen Genremodells und seiner Dekonstruktion. Damit erarbeitet die Studie eine erzähltheoretische Typologie, die die Transformationen der Figuren- und Handlungsstrukturen an unterschiedliche Konzeptionen von Wissen, Wahrheit und Evidenz zurückbindet. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie Prosatexte von W. G. Sebald, Uwe Johnson und anderen Autoren in ihrem ernsten literarischen Spiel mit komplexen analytischen Erzählmodellen.

      Narratologische Ermittlungen
    • 2015

      Gewissheit und Zweifel

      Interkulturelle Studien zum kriminalliterarischen Erzählen

      • 265 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Kriminalliteratur befasst sich seit jeher mit weit mehr als nur dem Fahnden nach dem Täter und dem finalen Nachweis seiner Schuld. An der Schnittstelle von soziologischen, politischen, ethnografischen, juristischen und anderen Fachdiskursen eignet dem Genre das narrative Potenzial, mit der Erzählung von der Aufklärung eines Verbrechens zugleich die Konstruktionsmechanismen und Machtstrukturen gesellschaftlicher Wirklichkeit zum Gegenstand des Erzählens zu erheben. Die Beiträge dieses Bandes richten ihr Augenmerk auf die kriminalliterarischen Narrativierungen des deutsch-türkischen Verhältnisses und diskutieren aus interkultureller Perspektive die reflexiven Möglichkeiten und narrativen Fallstricke eines Genres, das stets um die Herausforderung des Fremdverstehens, die Lektüre von Zeichen zur Deutung der Welt sowie die Verarbeitung von Differenz- und Krisenerfahrungen kreist.

      Gewissheit und Zweifel
    • 2008

      Die Geschichte der Roten Armee Fraktion ist auch zehn Jahre nach der Auflösungserklärung der linksterroristischen Gruppierung keineswegs abgeschlossen, wie die anlässlich der entsprechenden Jahrestage geführten aktuellen Debatten zum „Deutschen Herbst“ und zu „1968“, aber auch die jüngsten Diskussionen um Amnestierung und weitere Strafverfolgung der Täter belegen. In unterschiedlichster Form ist der „RAF-Komplex“ seit mehr als drei Jahrzehnten im öffentlichen Diskurs präsent und zählt zu den wichtigsten erinnerungspolitischen Streitpunkten in Deutschland. Diesen AuseinanderSetzungen um die Erinnerungs- und Deutungshoheit über die Rote Armee Fraktion widmet sich die vorliegende Studie mit Blick auf Literatur als Medium des kollektiven Gedächtnisses und beschäftigt sich aus erinnerungskultureller Perspektive mit den divergierenden literarischen Repräsentationen des RAF-Terrorismus im Kontext der jeweiligen politisch-gesellschaftlichen Situation. Die einschlägigen Prosatexte von Peter-Paul Zahl, Friedrich Christian Delius, Rainald Goetz und anderen werden als literarische Vergangenheitsversionen gelesen, die in Konkurrenz zu Deutungen der offiziellen Erinnerungskultur treten. Einen Schwerpunkt der gleichermaßen literatur- wie zeithistorisch ausgerichteten Arbeit bildet die aktuelle Problematik einer Erinnerung an die RAF im Zeichen der Zäsuren von „1989/90“ und „2001“.

      Reden an die Lebenden und an die Toten