Ernst Barlach Bücher
Ernst Barlach war ein deutscher expressionistischer Bildhauer, Grafiker und Schriftsteller. Seine Werke, die oft gegen den Krieg protestierten, führten während des Aufstiegs der Nationalsozialistischen Partei zu erheblichen Konflikten und wurden als „entartete Kunst“ beschlagnahmt. Barlachs Schaffen zeichnet sich durch tiefen Humanismus und expressive Kraft aus, die auch Jahrzehnte später noch beim Betrachter nachklingt. Sein einzigartiger Stil und seine thematische Ausrichtung machen ihn zu einer bedeutenden Persönlichkeit der Kunstwelt.






Ein selbsterzähltes Leben (1927 – 1928) Autobiographie: die Geschichte vom Werden des Menschen und Künstlers. In zahlreichen kurzen Kapiteln hält Barlach Rückschau auf Facetten und Stationen seines Lebens. Das Buch beginnt mit Kindheits- und Schulerlebnissen, führt u. a. über das Mitteilen familiärer Vorfälle, den Bericht über den akademischen Zeichenunterricht, die Altonaer und Pariser Zeit und schließlich die Russlandreise und endet nicht zufällig im Jahre 1906/1907, einer Zeit, in der Barlach sich gewissermaßen als Mensch und Künstler frei geschwommen, sich gefunden hatte. Das letzte Kapitel lautet entsprechend „Ich finde freie Bahn“. Ein amüsantes, in präziser Sprache gehaltenes, anekdotenreiches, mit Humor und Selbstironie durchsetztes Werk. – Dem Band sind sämtliche in den Text integrierte Abbildungen der Erstausgabe beigegeben, ferner frühe Rezeptionsdokumente. Das Werk erscheint in neu erarbeiteter Textgestalt, ist von zahlreichen Fehlern bisheriger Ausgaben befreit und verzeichnet sämtliche Abweichungen von der handschriftlichen Druckvorlage.
Der arme Vetter. Ernst Barlach (1870 - 1938), Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner, besonders bekannt für seine Holzpl
Bei diesem Werk handelt es sich um eine urheberrechtsfreie Ausgabe.Der Kauf dieser Kindle-Edition beinhaltet die kostenlose, drahtlose Lieferung auf Ihren Kindle oder Ihre Kindle-Apps.
Michael Kohlhaas
Aus einer alten Chronik
Der Rosshändler Michael Kohlhaas sucht sein Recht und wird darüber zum Räuber. Er muss erkennen, dass es das absolute Recht nicht geben kann, sondern dass die Rechtsprechung an die Gesellschaft gebunden ist. Schliesslich ereilt ihn selbst das Gericht, dem er sich beugt: Er stirbt auf dem Schaffot. Diese Novelle beruht, wie der Untertitel angibt, auf einer alten Chronik, aus der der Anhang Auszüge bringt. Über Leben und Werk des Dichters gibt das Nachwort Auskunft. Die Anmerkungen enthalten Erklärungen für den Schüler.
Ernst Barlach
Auf dem Weg in die Moderne



