Hans Gross Bücher
Hans Gross war ein österreichischer Jurist und Richter, der als Begründer der Kriminalistik gilt. Sein wegweisendes Handbuch "Handbuch für Untersuchungsrichter, Polizeibeamte, Gendarmen, u.s.w." aus dem Jahr 1893 markierte den Beginn der wissenschaftlichen Anwendung von Methoden auf die Verbrechensforschung. Gross integrierte meisterhaft verschiedene Wissensgebiete und passte sie für den praktischen Einsatz zur Verbrechensbekämpfung an, insbesondere durch die Einbeziehung von Techniken wie der Tatortfotografie. Seine Arbeit revolutionierte die systematische Herangehensweise an Strafverfolgung und forensische Wissenschaft.






Archiv für Kriminalanthropologie ind Kriminalistik
- 740 Seiten
- 26 Lesestunden
Der Nachdruck des "Archivs für Kriminalanthropologie und Kriminalistik" bietet eine wertvolle historische Perspektive auf die Entwicklung der Kriminalwissenschaften. Die Originalausgabe von 1899 enthält bedeutende Beiträge zur Kriminalanthropologie und beleuchtet die damaligen Methoden und Theorien im Bereich der Kriminalistik. Dieses Werk ist nicht nur für Fachleute, sondern auch für Interessierte an der Geschichte der Kriminalwissenschaften von großem Wert.
Archiv für Kriminologie - Kriminalanthroplogie und Kriminalstatistik ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1899. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres.Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur.Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
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Das „Handbuch für Untersuchungsrichter“ von Hans Gross1(1847 -1915) ist legendär. Der in Graz geborene Professor für Strafrecht, der selbst jahrelang Untersuchungsrichter war, brachte es 1893 heraus und gilt damit als Begründer der Kriminalistik schlechthin. Das Buch wurde in zahlreiche -angeblich mehr als 50! - Sprachen übersetzt und erschien in mehreren überarbeiteten und erweiterten Auflagen. Aber es ist gerade die erste Auflage, die nur sehr schwer zugänglich ist. Nach langer Suche ist es uns gelungen, ein Exemplar leihweise zur Verfügung gestellt zu bekommen, um es als Faksimile-Ausgabe herauszubringen. Damit ist das „Handbuch für Untersuchungsrichter“ das vierte Buch des Hans Gross, das wir in unserer Reihe „prolibris. at-Geschichte“ herausbringen. Auch wenn Teile des „Handbuchs für Untersuchungsrichter“ heute nur mehr mit einem flauen Gefühl im Magen zu lesen sind - interessant und beeindruckend ist das Werk nach wie vor, wenn man es im Kontext der damaligen Zeit betrachtet.
Der Jurist Hans Gross (1847-1915) gilt als Begründer der Kriminologie als selbstständiger Wissenschaft. Er studierte in Graz Rechtswissenschaften und arbeitete zunächst als Untersuchungsrichter und Staatsanwalt, ehe er 1899 ohne Habilitation zum ordentlichen Professor für Straf- und Strafprozessrecht an die Universität Czernowitz berufen wurde. Vier Jahre später wechselte Gross an die Uni Prag, dann nach Graz, wo er ab 1912 das erste kriminologische Institut der Welt gründete und leitete. Sein 1893 veröffentlichtes „Handbuch für Untersuchungsrichter“ wurde zu einem Meilenstein der modernen Kriminologie.
Der Jurist Hans Gross (1847-1915) gilt als Begründer der Kriminologie als selbstständiger Wissenschaft. Er studierte in Graz Rechtswissenschaften und arbeitete zunächst als Untersuchungsrichter und Staatsanwalt, ehe er 1899 ohne Habilitation zum ordentlichen Professor für Straf- und Strafprozessrecht an die Universität Czernowitz berufen wurde. Vier Jahre später wechselte Gross an die Uni Prag, dann nach Graz, wo er ab 1912 das erste kriminologische Institut der Welt gründete und leitete. Sein 1893 veröffentlichtes „Handbuch für Untersuchungsrichter“ wurde zu einem Meilenstein der modernen Kriminologie.
Archiv für Kriminologie, Kriminalanthropologie und Kriminalstatistik
- 780 Seiten
- 28 Lesestunden
Der Nachdruck von 1899 bietet einen tiefen Einblick in die Kriminologie, Kriminalanthropologie und Kriminalstatistik des späten 19. Jahrhunderts. Er enthält historische Analysen, Forschungsergebnisse und Fallstudien, die das Verständnis von Kriminalität und deren Ursachen zu dieser Zeit prägen. Dieser Band ist eine wertvolle Ressource für Wissenschaftler und Interessierte, die sich mit der Entwicklung der Kriminalwissenschaften und deren sozialen Kontext auseinandersetzen möchten.
Hans Gustav Adolf Gross war ein österreichischer Strafrechtler, Kriminologe und der Begründer der Kriminalistik. Nachdem wir in unserer Reihe proLIBRIS-Geschichte bereits seine Bücher „Die Erforschung des Sachverhalts strafbarer Handlungen - Ein Leitfaden für Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes“ und „Criminalpsychologie“ herausgebracht haben, liegt nunmehr die von Gross verfasste „Encyclopädie der Kriminalistik“ vor, mit der er den Stand der Kriminalistik des Jahres 1901 in Stichwörtern darstellte. Wir veröffentlichen den Text von Gross zum Zweck der besseren Lesbarkeit in einer modernen Schrift.