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Hans Traxler

    21. Mai 1929

    Hans Johann Georg Traxler war ein deutscher Maler, Zeichner, Illustrator und Autor von Kinderbüchern. Nach seinem Studium der Malerei und Lithografie an der Städelschule in Frankfurt war er Gründungsmitglied der deutschen Satiremagazine „Pardon“ und „Titanic“. Seine Arbeiten erschienen in Publikationen wie ZEIT, SZ und FAZ. Darüber hinaus verfasste, zeichnete und illustrierte er über vierzig Werke, darunter Kinderbücher, Cartoons und Adaptionen klassischer Literatur, was seine Vielseitigkeit und sein tiefes Engagement für verschiedene künstlerische Ausdrucksformen unterstreicht.

    Franz, der Junge, der ein Murmeltier sein wollte
    Komm, Emil wir gehn heim!
    Aus dem Leben der Gummibärchen
    Die Wahrheit über Hänsel und Gretel
    Eddy. Der Elefant, der lieber klein bleiben wollte
    Fünf Hunde erben 1 Million
    • Miss Lilly ist gestorben. Bei der Verlesung des Testaments gibt es einen Riesenärger. Die alte Dame hat ihre prächtige Villa nicht etwa ihren beiden Neffen, sondern ihren fünf Hunden und dem Papagei Ludwig vererbt. Die Neffen finden das gar nicht komisch. Wie die Sache ausgeht? - Überraschend! Wie dieses Buch entstand. - Damals wohnte ich mit einer Gruppe von Freunden in einer prächtigen alten Villa, die sich einst der reichste Bierbrauer der Welt gebaut hatte. Er kam jeden Sommer aus den USA in den Taunus. Sogar der amerikanische Präsident Theodore Roosevelt besuchte ihn hier. Aber dann starb Adolphus Busch, der reiche Bierbrauer, und ein paar Jahre später auch Miss Lilly, seine Frau. Ihre 13 Kinder blieben in den USA, und so verfiel die Villa Lilly, erst langsam, dann immer schneller. Als wir sie in den 70er Jahren mieteten, war das alte Gebäude in einem jämmerlichen Zustand. Die Heizung tropfte, die Fenster waren morsch, die Tapeten hingen von den Wänden, und fast alle Möbel waren gestohlen worden. Aber es war immer noch ein wunderschönes Haus. Wir verbrachten fünf Jahre lang jedes Wochenende und die Sommerferien dort. Im Wintergarten gründeten wir 1979 die Zeitschrift TITANIC. Um die gleiche Zeit las ich folgende Zeitungsmeldung: In England war eine alte Dame gestorben und hatte ihren Hunden ihr Haus und ihr Vermögen hinterlassen. Ihrer Familie passte das nicht. Es kam zu einer Gerichtsverhandlung, bei der die Hunde als Nebenkläger auftraten und gewannen. Nach englischem Recht geht das. Das gefi el mir. Ich zog mich für ein langes Wochenende in mein Zimmer zurück und schrieb. Es wurde mein erstes Kinderbuch und ist in viele Sprachen übersetzt worden. Sogar ein Zeichentrickfilm und ein Theaterstück entstanden danach. Aber dann ging es dem Buch so ähnlich wie der Villa Lilly – es geriet mit den Jahren in Vergessenheit. Und nun ist es wieder da – in einer behutsam restaurierten Fassung in größerem Format. Auch die Villa Lilly ist liebevoll restauriert worden und bildet heute zusammen mit den Nebengebäuden ein Therapiedorf. Übrigens: Die Hunde Pauline, Rosa und Julia habe ich nach der Natur gezeichnet, und auch Ludwig, der Papagei hat wirklich gelebt. Sein Besitzer, ein Student, hatte ihm Sätze beigebracht wie: 'Schnell weg, die Räuber kommen!' oder 'Frohe Weihnachten, ihr Blödmänner!' und 'Es lebe die Revolution!' Lora, so hieß Ludwig im wirklichen Leben, sprach so klar und deutlich, dass sie jeden Besucher reinlegte, wenn sie im Nebenzimmer losredete, genau so wie Ludwig Miss Lilly’s Neffen, Herrn Ewald und Herrn Oswald, reinlegte. Wir hatten viel Spaß damals in der Villa Lilly. Eigentlich, finde ich, müsste man dieses englische Gesetz, wonach Tiere ihre Herrchen und Frauchen beerben können, auch in Deutschland einführen. Vielleicht liest ja ein Politiker dieses Buch und nimmt die Sache in die Hand. (Hans Traxler)

      Fünf Hunde erben 1 Million
    • Eddy ist der Jüngste in der Herde, deshalb darf er auf Tante Adele reiten und auf Mamas Rüssel in die Schlammgrube rutschen. Seit er weiß, dass Wilderer großen Elefanten die Stoßzähne abschneiden, möchte Eddy am liebsten nie erwachsen werden. Eddys Brüder können darüber nur lachen. Doch als Eddy eines Tages verschwunden ist, machen auch sie sich Sorgen. Kann er allein in der Wildnis überleben? Zum Glück landet Eddy in einer Elefantenstation. Bis er aber seine Herde wiedersieht, braucht er viel Hilfe – und vor allem den Mut, ein Großer zu werden. Der kleine Elefant Eddy, der lieber nicht gegen Wilddiebe und gefährliche Tiere kämpfen will, ist Traxlers anrührendster Bilderbuch-Held.

      Eddy. Der Elefant, der lieber klein bleiben wollte
    • Gummibärchen, das: Süßigkeit aus gummiartiger Masse von der Form eines kleinen Bären ('Duden', Das große Wörterbuch der deutschen Sprache) Was nicht im 'Duden' steht bzw. nicht stehen kann, wird jetzt enthüllt - denn Unerhörtes über die Gummibärchen bringt Hans Traxler in Wort und Bild. Sie erfahren alles: ihre Geschichte, ihr Sozialverhalten, ihre Vorlieben, ihre Fähigkeiten und ihr Schicksal.

      Aus dem Leben der Gummibärchen
    • Die alte Martha hat es nicht leicht, allein auf ihrer Alm. Das Schwein Emil hält sie sich, damit sie im Winter genug zu essen hat. Als sie Emil zum Schlachter bringen will, spürt er sofort, dass etwas nicht stimmt. Und auch Martha kommt ins Zweifeln. Doch vor dem Schlachthaus ist sie sich sicher: Dort wird sie Emil niemals hinbringen! Und der nächste Winter? Wer Gutes tut, dem geschieht auch Gutes - so ist es jedenfalls bei Martha. Hans Traxler erzählt diese rührend-komische Geschichte mit einem Augenzwinkern und vielen farbigen Bildern von Emil, dem Schwein, das nochmal Schwein gehabt hat.

      Komm, Emil wir gehn heim!
    • Die rührend-komische Geschichte eines Jungen, der ein Murmeltier sein wollte, wenigstens einen Winter lang. Franz und das Murmeltier Albert sind unzertrennlich - bis der erste Schnee fällt, da ist Albert auf einmal spurlos verschwunden. Das sei ganz normal bei Murmeltieren, sagt Franz' Vater, die hielten nämlich Winterschlaf. Hört sich anstrengend an, denkt Franz, aber was sein Freund Albert aushält, schafft er auch: Er wird Winterschlaf halten, oben auf dem Dachboden, in einer großen alten Kiste. Jedenfalls wird er's versuchen ... Ein Lehrstück über Natur und Freundschaft des bekannten Künstlers Hans Traxler.

      Franz, der Junge, der ein Murmeltier sein wollte
    • Das Eis schmilzt, das Wasser steigt und plötzlich stehen Eisbären und Eskimos vor der Tür. Was ist passiert? Ein traumhaft schönes Bilderbuch zum Klimawandel. Johanns Welt ist in Unordnung. Sein Zimmer steht unter Wasser, der Garten, die Felder, die Wiesen sind überschwemmt, im Wasser treiben Eisschollen und in einem Kajak rudern Männer und Frauen in Eskimopelzen auf ihn zu. Wollen die etwa zu ihm? Schnell schleicht er sich zu seiner Oma ins Dachzimmerchen, die vor dem Fernseher sitzt und seufzt: »Das Wetter spielt total verrückt. Wie soll das bloß alles enden?« Die grünen Stiefel kommen zur rechten Zeit. Die Klimakatastrophe ist in aller Munde, die Kinder hören mit. Aber wie kommt bei ihnen an, worüber die Erwachsenen reden? Möglicherweise genau so, wie Hans Traxler davon erzählt: in traumhaften Bildern einer fantastischen Geschichte. Sie kommen zu uns, die großen und kleinen Eisbären, Schlittenhunde und Robben, die riesigen Walrösser, die Eskimos – in echt oder nur im Traum?

      Die grünen Stiefel
    • Alpentrilogie

      Komm, Emil, wir gehn heim! Franz, der Junge, der ein Murmeltier sein wollte. Sofie mit dem großen Horn

      4,5(2)Abgeben

      Ein Junge und ein Murmeltier, die alles miteinander teilen, nicht einmal der Winterschlaf kann sie trennen … Ein kleines Mädchen, das lieber ins Horn bläst, als die zweite Geige (bzw. Flöte) zu spielen … Und von einem Schwein, das noch einmal Schwein gehabt hat … Hans Traxler erzählt drei Geschichten von wunderbarer Freundschaft zwischen Mensch und Tier – mit einem Augenzwinkern und vielen farbigen Bildern. »Es ist eine Lust zu lesen. … Die Lektüre ist eine Augenlust, so zahlreich sind die winzigen Details, die vom scharfen Blick Traxlers für seine Umgebung künden.« Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Der neue Geniestreich eines begnadeten Zeichners und Geschichtenerzählers.« Deutschlandfunk

      Alpentrilogie
    • „Komische Zeichner wie Hans Traxler werden nur alle plusminus 70 Jahre gebacken“, urteilte Robert Gernhardt. Am 21. Mai feiert Hans Traxler seinen 80. Geburtstag, mit 17 verkaufte er seine erste Karikatur an eine Illustrierte und seither zeichnet er ohne Unterlass: Dieser Band gibt einen repräsentativen und äußerst vergnüglichen Überblick über sein cartoonistisches Schaffen - von ihm selbst aus seinem großen OEuvre ausgesucht, bearbeitet, und durch neue oder bislang ungedruckte Blätter ergänzt.

      Cartoons