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Bookbot

Manfried Rauchensteiner

    25. Juli 1942
    Krieg in Österreich 1945
    Der Tod des Doppeladlers
    Die Zwei
    Der Sonderfall
    Der Krieg in Österreich 1945
    Unter Beobachtung
    • 2023

      Betrifft Geschichte

      Ein Streifzug durch die Zeiten

      Der mehrfach ausgezeichnete Historiker Manfried Rauchensteiner ist bekannt für seine geschichtlichen Miniaturen, die über Jahrzehnte in verschiedenen Medien erschienen sind. Eine Auswahl seiner pointiertesten Texte liegt nun erstmals in Buchform vor. Viele Jahre hat Manfried Rauchensteiner, Autor zahlreicher Bücher (darunter die Standardwerke „Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie 1914–1918" und „Unter Beobachtung. Österreich seit 1918“), Beiträge für Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge und Sammelbände verfasst. Nun liegt erstmals eine Auswahl seiner gelungensten historischen Beiträge in Buchform vor. Rauchensteiners präzise Schilderungen beschäftigen sich u. a. mit Kaiser Maximilian I., österreichischen Galeerensträflingen, den letzten Tagen Kaiser Franz Josephs, Stalins Verbrechen, der Kärntenfrage nach dem Ersten Weltkrieg, Hitlers Überfall auf Polen, Österreichs Reaktion auf den Volksaufstand in Ungarn 1956, dem Einmarsch von Truppen des Warschauer Pakts in die Tschechoslowakei 1968, mit Biografien und Erinnerungskultur bis zum Krieg in der Ukraine und der Frage: Warum Krieg? Die Essays werfen Schlaglichter auf einige der prägendsten Ereignisse der letzten 500 Jahre und deren Auswirkungen bis in die Jetztzeit.

      Betrifft Geschichte
    • 2021

      War die Corona-Pandemie absehbar? Haben Entscheidungsträger zeitgerecht und richtig reagiert? Erleben wir gerade eine welthistorische Zäsur? In "Corona und die Welt von gestern" geben Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen Antworten auf jene Fragen, die uns alle derzeit vorrangig beschäftigen. Seit Ausbruch der Pandemie ist Corona Gegenstand journalistischer Aufbereitung. Medien berichten nahezu rund um die Uhr über das Infektionsgeschehen, Fachzeitschriften diskutieren medizinische und juridische Aspekte. Was fehlt, ist eine historische Einbettung. Der vorliegende Band schafft Abhilfe. Der renommierte Historiker Manfried Rauchensteiner hat führende Intellektuelle unterschiedlicher Disziplinen versammelt, die jene Veränderungen analysieren, mit denen Corona uns konfrontiert. Die Perspektiven reichen von der Geschichte über Wirtschaftswissenschaften und Philosophie bis hin zur Literatur. Autorinnen und Autoren sind Christoph Badelt, Wolfgang Brandstetter, Herwig Czech, Markku Datler, Michael Gehler, Margarete Grandner, Martin Jäggle, Michael Köhlmeier, Berthold Molden, Robert Pfaller, Kurt Scholz, David Schriffl, Klemens Tockner und Tina Wakolbinger. Fundiert, aber gleichzeitig anschaulich, hilft uns dieser Essayband die Bedeutung von Corona für unsere Zeit zu verstehen.

      Corona und die Welt von gestern
    • 2018

      Von Jänner 1917 bis November 1918 ist die Stadt Baden Sitz des Allerhöchsten Hoflagers und des k. u. k. Armeeoberkommandos (AOK). Vom Kaiserhaus am Hauptplatz aus macht Kaiser Karl I. Politik, hier empfängt er Staatsgäste und befehligt die Armeen der Habsburgermonarchie während der beiden letzten Jahre des Ersten Weltkrieges. Damit erlangen das Kaiserhaus wie auch die Stadt Baden welthistorische Bedeutung. Das Buch zur Ausstellung beleuchtet die »große Politik« der obersten militärischen Führung, die Funktion von Kriegstechnik und Fernmeldewesen, die Triumphe und Niederlagen in den letzten großen Schlachten des Ersten Weltkrieges, aber auch das Leben der Soldaten im Feld und die Verelendung des Volkes. Die besondere Rolle Kaiser Karls und seiner vergeblichen Friedensbemühungen stehen dabei im Vordergrund. Anhand von historischen Dokumenten, persönlichen Erinnerungsstücken und umfangreichem Bildmaterial aus öffentlichen und privaten Sammlungen erweckt der Band die letzten Jahre der Donaumonarchie eindrücklich zum Leben.

      Baden - Zentrum der Macht 1917-1918
    • 2017

      Erzherzog Carl von Österreich und Theodor Körner – der Umschlag dieses Bandes trägt die Porträts zweier Österreicher, die Militär und Politik sowie deren Zusammenspiel in der Geschichte dieses Landes im 19. und 20. Jahrhundert symbolisieren. Der Generalgouverneur der österreichischen Niederlande, Heeresreformer und Sieger von Aspern einerseits und der Generalstabschef der k. u. k. 1. Isonzo-Armee im Ersten Weltkrieg, Abteilungsleiter im Staatsamt für Heereswesen der Republik, Bürgermeister von Wien und Bundespräsident andererseits repräsentieren damit beispielhaft die Themen dieses Buches, das Manfried Rauchensteiner anlässlich seines 75. Geburtstages von seinen Kollegen, Mitarbeitern und ehemaligen Studenten gewidmet ist.

      Politik und Militär im 19. und 20. Jahrhundert
    • 2017

      Jedes Mal, wenn sich in Österreich nach 1918 etwas ereignete, stand das Land unter Beobachtung: als Deutschösterreich, als Erste Republik, als Ständestaat, als Alpen- und Donaugaue des Großdeutschen Reichs, als Zweite Republik – bis in die Gegenwart. Es wurde und wird geschaut, gehört und meist nicht geschwiegen. So als ob Österreich noch immer jene Versuchsstation für Weltuntergänge wäre, als die sie Karl Kraus beschrieben hat. Was 1918 notgedrungen als Experiment begann, war 1938 auch schon wieder gescheitert. 1945 wollten vier Besatzungsmächte kein Risiko eingehen und stellten Österreich unter Kuratel. Und auch in weiterer Folge stand das Land immer wieder unter Beobachtung: 1956, während des Volksaufstands in Ungarn, 1968 bei der Besetzung der Tschechoslowakei, 1986 nach der Wahl Kurt Waldheims zum österreichischen Bundespräsidenten, 1991 während des slowenischen Unabhängigkeitskrieges, 2000 nach der Bildung einer Kleinen Koalition und nicht zuletzt 2016 bei der längsten Wahl eines österreichischen Staatsoberhauptes. Österreich galt als Problemzone, als Sonderfall, als Musterschüler und gleich mehrfach als böser Bube, dem man ganz genau auf die Finger schauen wollte. Das tut man auch heute. Ein spannender und abwechslungsreicher Überblick über die österreichische Geschichte der letzten 100 Jahre.

      Unter Beobachtung
    • 2014
    • 2013

      Das Standardwerk des renommierten Historikers Manfried Rauchensteiner zum Ersten Weltkrieg liegt nach gemeinsamer Überarbeitung mit dem Journalisten Josef Broukal jetzt auch in komprimierter Form vor: für den raschen Überblick, verständlich geschrieben und spannend zu lesen. Mit Kartenmaterial und Chronik. Eine Strafexpedition gegen den Nachbarn Serbien sollte es sein, ein Weltkrieg mit 20 Millionen Toten wurde es. Am Ende ist die Habsburgermonarchie Geschichte. Zwischen dem Attentat von Sarajevo und dem Waffenstillstand liegen die Entfesselung des Ersten Weltkriegs, die Kriegserklärungen Italiens 1915 und der USA 1917, die letzten Lebensjahre Kaiser Franz Josephs, Kaiser Karls Versuche, einen Weg aus dem Krieg zu finden, der Zerfall Österreich-Ungarns, Hunger und Elend – und in Folge veränderte nationale Grenzen. Josef Broukal und Manfried Rauchensteiner haben das große Geschehen in einem handlichen Band zusammengefasst. Informativ, prägnant und spannend.

      Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie 1914 - 1918
    • 2011

      Entschlossenes Zuwarten

      Österreich und das Werden Sloweniens 1991

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Vor zwanzig Jahren geriet die europäische Staatenwelt wieder einmal aus den Fugen. Der lange befürchtete Zerfall Jugoslawiens nahm mit den Unabhängigkeitserklärungen Sloweniens und Kroatiens seinen Anfang. Das Bundesheer war seit Jahren auf einen Einsatz vorbereitet, der sich aus den Vorgängen in Jugoslawien ergeben konnte. Große Operationspläne waren ausgearbeitet, ja zeitweilig sogar ein Einsatz des Heeres wegen des Volksgruppenkonflikts in Kärnten erwogen worden. 1991 sollten Politik, Heer und Exekutive dennoch festzustellen haben, dass vieles nicht vorauszudenken gewesen war. War das, was in der Nachbarschaft ablief, ein Krieg? War es ein interner Konflikt? Welche Embargomaßnahmen sollten wirksam werden? Würde man übertretende Soldaten internieren? Warum tat Europa nichts? Rauchensteiner konnte für seine anschauliche Schilderung erstmals die Aktenbestände des Außen- und des Verteidigungsministeriums heranziehen, hatte Einblick in die Akten der Sicherheitsdirektion und führte zahlreiche Gespräche mit Zeitzeugen und Wissensträgern. Der Text des Buches wird durch die wichtigsten Dokumente, Kartenskizzen und Fotos ergänzt. Was vor zwanzig Jahren geschah, wird so lebendig, als ob es gestern stattgefunden hätte. Nur weiß man mittlerweile sehr viel mehr!

      Entschlossenes Zuwarten
    • 2010

      Zwischen den Blöcken

      • 817 Seiten
      • 29 Lesestunden

      Jahrzehnte hindurch beherrschte die Existenz zweier Militärblöcke das politische Handeln und militärische Denken Europas. Die theoretische Möglichkeit der gegenseitigen totalen Vernichtung ließ das Bild vom Gleichgewicht des Schreckens entstehen. Und Österreich lag exakt an der Schnittlinie der Blöcke. Die Wahrnehmung war allerdings unterschiedlich. Während man in der NATO meist ein freundliches Militärbündnis sah, wurde immer wieder spekuliert, ob nicht der Warschauer Pakt jenseits aller Beteuerungen aggressive Absichten hegte. Mittlerweile ist klar geworden, dass Österreich in den Planungen von Ost und West eine sehr wesentliche Rolle zukam, und dass es auf Grund seiner eigenen militärischen Schwäche einer Art Vielfachbedrohung ausgesetzt war. 12 Autoren, Wissensträger und namhafte Wissenschafter, gehen dem Bedrohungsbild, der Wahrnehmung und den Schlussfolgerungen nach, die Österreich aus seiner Existenz zwischen den Blöcken zog.

      Zwischen den Blöcken
    • 2007

      Waffentreue

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung des Österr. Staatsarchivs 2007-2008 In diesem Buch wird die 12. ISchlacht am Isonzo im 1. Weltkrieg näher betrachtet. Was als Durchbruchsschlacht von Flitsch-Tolmein und als Wunder von Karfreit bekannt wurde, in Italien als Katasrophe von Caporetto in die Geschichte einging, wird hier neu beleuchtet. Mit 10 wissenschaftlichen Beiträgen von Mitarbeitern des Österreichischen Staatsarchivs.

      Waffentreue