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Bookbot

Norbert Blüm

    21. Juli 1935 – 23. April 2020
    Psychokonzern Scientology. Ein internationales Wirtschaftsunternehmen und seine Tarnstrategien
    Aus heiterem Himmel
    Ehrliche Arbeit
    Verändert die Welt, aber zerstört sie nicht
    Sommerfrische - Regentage inclusive
    Einspruch!
    • 2018

      Der bekannte CDU-Politiker promovierte 1967 an der Universität Bonn mit dieser Arbeit. Das vorliegende Buch basiert auf seiner Dissertation, die von der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität angenommen wurde. Der Nachdruck erfolgt mit Genehmigung des Autors und ist identisch mit dem Originaltext, wobei offensichtliche Druckfehler korrigiert wurden. Die Gliederung des Inhaltsverzeichnisses wurde teilweise in das heute übliche Ziffernsystem umgewandelt, und der Anmerkungsapparat ist in den laufenden Text integriert. Im Zentrum der Studie steht die willenstheoretische Begründung der Soziologie durch Ferdinand Tönnies. Tönnies argumentiert, dass der Begriff des Willens nicht aus dem Intellekt, sondern aus den „Trieben der Selbsterhaltung, der Ernährung und der Fortpflanzung“ abgeleitet werden sollte. Er betrachtet den menschlichen Körper als biologischen Ort, aus dem die Gemeinschaft als natürliche Sozialform entsteht, während die Gesellschaft als künstliche Sozialform aus der ersten hervorgeht. Tönnies' „reine Soziologie“ fokussiert nicht auf den Menschen als biologisches Wesen, sondern auf die soziologischen Verhältnisse, die als lebendige oder bloße Artefakte gedacht werden. Entscheidend ist, dass das Soziale nur aus dem gemeinsamen Wollen entsteht. Tönnies wendet sich gegen Max Webers Handlungstheorie und betont, dass „ohne Wollen auch kein Handeln“ existiert.

      Willenslehre und Soziallehre bei Ferdinand Tönnies
    • 2017

      Norbert Blüm geht auch dorthin, wo es unangenehm wird: Er widerstand dem Diktator Pinochet und holte Folteropfer aus chilenischen Gefängnissen. Er räsonierte nicht aus der Distanz über Flüchtlinge, sondern war in Idomeni vor Ort. In der Gewerkschaft war der ehemalige Opelianer länger als in der CDU. Die Vergötzung des Geldes ist ihm ein Gräuel. Er stellt sich und kämpft für das Gute. Schon immer – und auch heute. Gelernt hat er von vielen: von seinem Lehrer Joseph Ratzinger ebenso wie von seinem kommunistischen Onkel. Als Kind erlebte er noch den Schrecken des Krieges am eigenen Leib. Und gerade weil er das nie vergaß, weil er weiß, was Hass, Gewalt und Terror anrichten können, streitet er in seinem neuen Buch für zentrale Werte wie Gerechtigkeit, Solidarität und für Respekt vor der Würde des Einzelnen. Frieden im kleinen und großen ist für ihn Voraussetzung dafür. Deswegen kämpft er für ein Europa, das mehr ist als eine egoistische Wirtschaftsgemeinschaft und für Werte, die das Zusammenleben stärken. Seine Botschaft lautet: Wir müssen unseren Enkeln eine menschliche Zukunft sichern. Eine bessere Welt ist möglich. Es liegt an uns allen, sie zu verwirklichen. »Krieg, Folter, Ausbeutung, Ungerechtigkeit sind keine Wetterereignisse wie Tsunami oder Blitz. Sie sind auch nicht gottgegeben, sondern von Menschen geschaffen. Also können sie auch von Menschen abgeschafft werden. Darum geht es in diesem Buch.« Norbert Blüm

      Verändert die Welt, aber zerstört sie nicht
    • 2016

      Die Geldgier zersetzt Herz und Verstand vieler Menschen. Die Armut nimmt zu und treibt die Menschen weltweit in die Heimatlosigkeit, Gewalt und Fanatismus besorgen den Rest. Wenn wir die gefährlichsten Entwicklungen der letzten Jahre nicht nur stoppen, sondern auch umkehren wollen, brauchen wir mehr Europa, das zur Zeit zu einer Bankenunion mit hausgemachter Währung zu verkommen scheint. Norbert Blüm beschreibt hier eindringlich die schlimmsten Auswüchse unseres Wirtschaftens und plädiert dafür, den homo oeconomicus zu einem Auslaufmodell zu erklären.

      Aufschrei!
    • 2014

      Alarm an den Gerichten Gerade vor Familiengerichten wird gelogen, dass sich die Balken biegen – und niemanden kümmert es. Norbert Blüms erste Vermutung, es handele sich bei den bekannten Fällen um Einzelfälle, bestätigte sich mit seiner genaueren Recherche nicht. Vielmehr ist von einem System auszugehen, denn die Vielzahl der Fälle zeigt: Die Wahrheit interessiert weder Richter, die allzu oft auf hohem Ross sitzen, noch Anwälte, die mit viel Geld das Recht nach Belieben verdrehen. Und die Mittel der Politik reichen offenbar nicht aus, dass vor allem die sogenannten „kleinen Leute“ den Funken einer Chance besitzen, ihr Recht zu bekommen. Aus der Bestürzung und Empörung über diese Zustände ist dieses Buch entstanden, das aufrütteln und dem Recht wieder zu Recht verhelfen will.

      Einspruch!
    • 2012

      'Dass die Menschen es gern hätten, wenn etwas wie Gott existierte, macht den Glauben an ihn um keinen Deut plausibler.' Peter Henkel 'Wir twittern uns hemmungslos mit Belanglosigkeiten zu Tode. Wir schwätzen uns besinnungslos. Und da sollen wir über Gott schweigen?.' Norbert Blüm Der Glaube an Gott - tröstlich, aber unredlich? Oder Kaschierung von Machtansprüchen? Und die Kirchenkrise - eine Krise des Gottesglaubens? Was heißt das überhaupt: 'Gott'? Was wäre, wenn Er nicht existiert? Peter Henkel und Norbert Blüm sprechen Klartext und streiten leidenschaftlich: ein politischer Journalist, der davon überzeugt ist: der Himmel ist leer. Der andere ist sicher: Der Mensch ist nicht der letzte Maßstab.

      Streit über Gott
    • 2011

      Der ehemalige CDU-Arbeitsminister (1982-1998) lobt in diesem Buch den Wert der ehrlichen Arbeit und stellt diese der Welt der Finanzmärkte gegenüber.

      Ehrliche Arbeit
    • 2007

      Die Theoretische Informatik wird an deutschen Universitäten üblicherweise in zwei Blöcken angeboten. Der Autor trägt diesem Umstand Rechnung und bietet in zwei Bänden eine systematische und umfassende Einführung in dieses Themengebiet an.Der vorliegende 2. Band behandelt gut verständlich und anwendungsbezogen die Theorie ""einfacher"" Automaten und den mit diesen eng verknüpften formalen Sprachen, die theoretische Berechenbarkeit von Funktionen, den Begriff der praktischen Berechenbarkeit, die Theorie der NP-Vollständigkeit wie auch grundlegende Themen der Kryptographie. Zu den größten Herausforderungen unserer Zeit gehört die Erforschung von Information in Bezug auf ihre Generierung, ihre Extraktion und ihre Behandlung. Daher ist der zweite Teil des Buches einer Einführung in die Informations- und Lerntheorie gewidmet. Besprochen wird sowohl die klassische als auch die algorithmische Informationstheorie, die Theorie der Zufallsfolgen und die Inferenzsysteme. Das Buch enthält zahlreiche Übungsaufgaben verschiedener Schwierigkeitsgrade, die bestens geeignet sind, um den Stoff zu vertiefen. Ausführliche Literaturhinweise runden das Buch ab.

      Einführung in formale Sprachen, Berechenbarkeit, Informations- und Lerntheorie
    • 2006
    • 2006

      Gerechtigkeit

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Gerechtigkeit - ein vergessener Wert? Wer den Menschen nur als Kostenfaktor sieht, missachtet seine Würde. Auch in Zeiten der Globalisierung und knapper werdender Kassen, so Blüm, sind Menschenwürde und sozialer Zusammenhalt kein Klotz am Bein. In scharfer Auseinandersetzung auch mit den geistigen Fundamenten und mit der Realität des Kapitalismus klärt er aktuelle Fragen - Arbeit, Familie, Solidarität. Inspiriert von der christlichen Soziallehre - ein klärender Beitrag zur aktuellen Debatte.

      Gerechtigkeit
    • 2004