"Sorg gut dafür, es ist mein ganzes Leben!" Diese Worte der Künstlerin Charlotte Salomon, die 1943 in Auschwitz ermordet wurde, begleiten ihren eindrucksvollen Bilderzyklus "Leben? oder Theater?". In einer fiktionalisierten Autobiografie vereint sie Dichtung, Musik und Bilder, die ihre bewegte Lebensgeschichte reflektieren.
Evelyn Benesch Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2018
Faszination Japan
- 246 Seiten
- 9 Lesestunden
»Japomanie«– die Begeisterung der westlichen Welt des späten 19. Jahrhunderts für die Ästhetik und die Bilderwelt des Fernen Ostens: In Paris nimmt sie ihren Anfang und erobert von dort aus ganz Europa. Bereits in den 1860er-Jahren wird der hohe künstlerische Wert der japanischen Farbholzschnitte und anderer Alltagsgegenstände erkannt. Die Sehnsucht des Publikums nach einer exotischen Kultur löst eine regelrechte Sammelwut für japanische Kunst aus. Vor allem Künstler beginnen zu sammeln und das fremdartige Formenvokabular in ihre Bildsprache zu integrieren. Monet, Manet, van Gogh und Degas sind die ersten, ihnen folgen jüngere wie Toulouse- Lautrec, Marc, Kandinsky und Bonnard. Der Katalog erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstforum Wien und gibt einen einmaligen Überblick über die Faszination des Fremdartigen von den Anfängen bis weit nach der Jahrhundertwende.
- 2014
Henri de Toulouse-Lautrec
- 247 Seiten
- 9 Lesestunden
Im Oktober 2014 zeigt das Kunstforum Wien die erste umfassende Retrospektive zum Werk von Henri de Toulouse-Lautrec in Österreich. Der 150. Geburtstag des aufsehenerregenden Künstlers gibt Anlass zu dieser Ausstellung, die mit Leihgaben aus internationalen Sammlungen Lautrecs vielfältiges und von ungewöhnlicher Beobachtungsgabe geprägtes Werk in den unterschiedlichen Gattungen – Gemälde, Papierarbeiten, Lithografien und Plakate – präsentiert. Neben den großen 'lauten' Plakaten für die Vergnügungslokale des Montmartre, die Lautrecs internationalen Ruhm begründeten, ist hier auch der unbekanntere Toulouse-Lautrec zu entdecken: Gemälde in gedeckten Farben, die eine intime Form der Erfassung der menschlichen Psyche ermöglichen, die Zeichnung mit Feder und Stift, geeignet zur pointierten Charakterisierung des Gegenübers. Verbindung und Gegenüberstellung der unterschiedlichen Ausdrucksweisen, Themen und Konzepte gleichen einer Spiegelung der komplexen Figur des Künstlers am Umbruch zwischen zwei Jahrhunderten. Eine außergewöhnliche Publikation, die neue Aspekte zu einem der großen Protagonisten zu Beginn der Moderne beleuchtet.
- 2011
Fernando Botero
- 175 Seiten
- 7 Lesestunden
Fernando Botero (*1932 in Medellín) hat - wie Astor Piazzolla in der Musik oder Mario Vargas Llosa in der Literatur - unser Bild der lateinamerikanischen Welt in künstlerischer Hinsicht geprägt. Von den frühen Arbeiten der späten 1950er-Jahre bis in sein aktuelles Werk spickt der kolumbianische Maler und Bildhauer seine Genreszenen, Portraits, Akte und Stillleben mit doppeldeutigen Anspielungen auf die Kultur seiner Heimat. Szenen, die oberflächlich gesehen zunächst heiter und harmlos anmuten, geben bei näherer Betrachtung einen tiefen Einblick in die Geschichte des (Post-)Kolonialismus. Mittels grotesk ausladender Körper steigert der Künstler nicht nur die sinnliche Präsenz seiner Figuren, sondern verweist zugleich kritisch auf dekadente Herrschaftsstrukturen in Südamerika. Sein Schaffen vollzieht sich überdies im Kontext der europäischen Kunsttradition der Moderne und wird in seiner Stil bildenden Formensprache und frappierenden Aktualität erstmals mit einer umfassenden Retrospektive in Österreich und einer begleitenden Publikation gewürdigt. Ausstellungen: Bank Austria Kunstforum, Wien 12.10.2011-15.1.2012
- 2006
Verrückte Liebe
- 242 Seiten
- 9 Lesestunden
- 2005
Attersee
- 159 Seiten
- 6 Lesestunden
Der österreichische Künstler Christian Ludwig (*1940 in Pressburg) wuchs unter anderem am Attersee auf und übernahm diesen Orts- in seinen Künstlernamen. Mit kritisch-skurrilen Bildern zur Warenwelt der sechziger Jahre bekannt geworden, nahm Attersee als eine der Gründerfiguren der Neuen Malerei 1977 an der documenta 6 Teil und vertrat sein Land 1984 auf der Biennale von Venedig. Der Künstler ist auch als Designer, Musiker und Schriftsteller aktiv und lebt und arbeitet in Wien und in Spanien Die Monografie zeichnet anhand einiger bedeutender Beispiele Attersees künstlerische Entwicklung nach. Der Schwerpunkt des Bandes liegt jedoch bei großen, bisher noch nie gezeigten Leinwänden der letzten Jahre, in denen er die Bruchstelle zwischen informeller, frei fließender Malerei und der Erzählkraft des Figurativen auslotet. Ausstellung: Kunstforum Wien 2.9.-16.10.2005
- 2004
Wassily Kandinsky hat ein Werk hinterlassen, das wie kein zweites in große, quasi eingenständige Blöcke zerbricht.Die Übersiedlung Kandinskys von München nach Russland Ende 1914 und von Russland zurück nach deutschland, ans Bauhaus in Weimar, bilden markante Zäsuren; die nach Paris im Jahre 1933 eine weitere. Als Geburtsjahr der absratkten Kunst gilt das Jahr 1910 - damals entwickelte Kandinsky seine erste abstrakte Komposition. Schritt für Schritt demonstrierte Kandinsky durch sein Schaffen die konsequente Bewegung hin zur Abstraktion.
- 2004
Wassily Kandinsky hat ein Werk hinterlassen, das wie kein zweites in große, quasi eingenständige Blöcke zerbricht.Die Übersiedlung Kandinskys von München nach Russland Ende 1914 und von Russland zurück nach deutschland, ans Bauhaus in Weimar, bilden markante Zäsuren; die nach Paris im Jahre 1933 eine weitere. Als Geburtsjahr der absratkten Kunst gilt das Jahr 1910 - damals entwickelte Kandinsky seine erste abstrakte Komposition. Schritt für Schritt demonstrierte Kandinsky durch sein Schaffen die konsequente Bewegung hin zur Abstraktion.
- 2003
Futurismus. Radikale avantgarde
- 287 Seiten
- 11 Lesestunden
- 2002



