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Bookbot

Heinz Spielmann

    9. November 1930
    Auguste Rodin Mit 57 Farbtafeln
    Oskar Kokoschka. Handzeichnungen, Druckgraphik, Tapisserie 1965-1970
    Schloss Gottorf und seine Sammlungen
    Jan Kollwitz. Japanische Keramik
    Die Maler der "Brücke"
    Oskar Kokoschka. Die Fächer für Alma Mahler
    • 2022

      Kontinuität und Innovation

      Bausteine für eine Ikonologie der Moderne

      Die Kunst der letzten 150 Jahre wurde bislang primär als eine Folge revolutionärer Veränderungen des Sehens begriffen. Die Moderne wurde deswegen zu wenig nach ihren Inhalten befragt. Die vorliegende Publikation führt anschaulich vor Augen, dass ältere und älteste Ressourcen - Themen wie Formregulative - in der Kunst durch Fortleben und in Wechselbeziehung von Kunst und Philosophie, Naturwissenschaften und einer erweiterten Form des Sehens eine neue Bedeutung gewinnen. Dabei wird die westliche Kunst zu den Weltkulturen in Bezug gesetzt. Die Untersuchungen stehen in der Tradition der ikonologischen Forschung, unterscheiden sich jedoch von ihr dadurch, dass sie die Relativierung des Normativen durch das Individuelle berücksichtigen. Die Ergebnisse stehen in bewusst kritischer Distanz zu vorgeblicher Progressivität und ebenso reaktionären Urteilen.

      Kontinuität und Innovation
    • 2019

      Carl Otto Czeschka

      Ein Wiener Künstler in Hamburg

      Briefe an den 1907 nach Hamburg berufenen Carl Otto Czeschka von seinen Wiener Freunden dokumentieren anschaulich das Leben und die Gesellschaft Wiens nach 1900. »Verlangst Du wirklich, dass wir Dir jedes Mal schreiben, wie uns Deine Sachen gefallen? Ist Dir das nicht schon zu langweilig zu hören? Du bist ein- für allemal für uns eine ganz alleinstehende Qualität, Du machst heute Sachen, wie sie überhaupt noch nie gemacht worden sind, und man geniert sich ja förmlich, über solche Kunstwerke dummes Lob zu schreiben. Jeder kleinste Schmarren, den Du schickst, ist ein Fest für uns.« (Fritz Wärndorfer an C. O. Czeschka am 30. Dezember 1909) Der aus Wien stammende Carl Otto Czeschka war seit 1905 einer der wichtigen Entwerfer für die Wiener Werkstätte. Als junger Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien war er Entdecker und Förderer von Oskar Kokoschka. Czeschkas Berufung 1907 nach Hamburg markierte einen Wendepunkt in der künstlerischen Bedeutung der Hamburger Kunstgewerbeschule. Neben seiner Lehrtätigkeit dort bis 1943 erhielt Czeschka zahlreiche Aufträge als Designer und Gebrauchsgrafiker. Ausführungen zu zwei bisher wenig bekannten Werken Czeschkas, den Glaskunstfenstern für die Gewerbekammer und den Dekansketten für die 1919 gegründete Hamburgische Universität, runden die Briefedition ab.

      Carl Otto Czeschka
    • 2014

      Aus der Nähe

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden

      'Früher oder später erscheinen manche zunächst wenig relevant erscheinenden Zufälle im Nachhinein als zwingend.' So beginnt der 'Museumsmann' Heinz Spielmann die Erzählung seines Lebens, die durch die Begegnung mit namhaften Künstlern geprägt ist. Heinz Spielmann erzählt, wie er zur Kunst gekommen ist, von seinen Bekanntschaften mit Künstlern, aus denen so manche Freundschaft entstand: Henry Moore, Oskar Kokoschka, HAP Grieshaber, Mies van der Rohe, Alberto Giacometti, Jan Bontjes van Beek, Horst Janssen und viele, viele mehr. Mit dem Blick eines Menschen, von dem Kokoschka sagte er zeichne ihn mit den Augen als Lokomotive, entsteht ein umfassendes, in mancher Hinsicht vom Gewohnten abweichendes Panorama der Kunst seiner Lebensart. 'Die Begegnung mit Künstlern wurde mir seit Mitte des Jahrhunderts zur ständigen Bereicherung', so Spielmann. Davon erzählt dieses Buch.

      Aus der Nähe
    • 2010
    • 2005

      Das grafische Oeuvre von Willi Baumeister stellt ein umfassendes Kompendium der zahlreichen Themen und fantasievollen Formerfindungen dar, in dem sich alle Phasen seiner künstlerischen Entwicklung spiegeln. Mit dem hier vorliegenden Werkverzeichnis, bearbeitet von Heinz Spielmann, dem künstlerischen Leiter des Bucerius Kunst Forums, und Felicitas Baumeister, der Tochter des Künstlers, werden neueste Informationen vermittelt und knapp 250 Blätter ausführlich dokumentiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt darin den vielfältigen Beziehungen des grafischen zum malerischen und zeichnerischen Werk des Künstlers; die Lithografien, Radierungen und Serigrafien paraphrasieren Bildideen und Bilderfindungen aus vier Jahrhunderten. Zum Künstler: Willi Baumeister (Stuttgart 1889-1955 Stuttgart). Studium an der Stuttgarter Akademie bei Adolf Hoelzel, Freundschaft mit Oskar Schlemmer. Lernt 1924 in Paris Le Corbusier, Fernand Léger und Ozenfant kennen. 1928-1933 Lehrer an der Städelschule in Frankfurt. Erhält 1933 Berufsverbot, 1941 Ausstellungsverbot. 1946-1955 Professor an der Stuttgarter Akademie.

      Willi Baumeister - Werkkatalog der Druckgraphik
    • 2002

      Ohne Zweifel zählt Justus Brinckmann zu den herausragendsten Persönlichkeiten aus der Gründerzeit der deutschen Museen. Über Jahrzehnte hinweg hat er sein Haus, das „Hamburgische Museum für Kunst und Gewerbe“, geführt und geformt. Als Initiator des Museums, dem er schon vor dessen Gründung seit 1869 bis zu seinem Tode als Direktor vorstand, ist Brinckmann der Aufbau einer der wichtigsten und umfangreichsten Sammlungen des europäischen Kunsthandwerks sowie der antiken und der asiatischen Kunst in Deutschland zu verdanken. Heinz Spielmann schildert sachkundig die Museumsarbeit Brinckmanns und sein damit in Verbindung stehendes Wirken für Kunst und Kultur in Hamburg.

      Justus Brinckmann