Scheu vorm Artefakt?
- 537 Seiten
- 19 Lesestunden
Informationen zum Band: Inhalt: Grundlagen der Sekundarstufe I Beschreibende Statistik Elementare Funktionenlehre Ableitungen Informationen zur Reihe: Mathematik - Berufliches Gymnasium Niedersachsen passt genau zum neuen Kerncurriculum in Niedersachsen und berücksichtigt die besonderen Anforderungen dieser Schulform. Das Lehrwerk vermittelt mit passenden Anwendungsbeispielen und Aufgaben effizient die notwendigen Kompetenzen. GTR und CAS finden dabei durchgängig Einsatz - Detailhinweise zu den gängigsten Modellen sind im Anhang zusammengefasst. Das zweispaltige Layout ist übersichtlich und gibt dem Inhalt eine klare Struktur. Weitere Pluspunkte Offene Einstiegssituationen zum Erkunden des Themas Alles-klar?- Aufgaben nach jedem Thema mit Lösungen am Ende des Buches Umfangreiches Übungsangebot mit Aufgaben zur Binnendifferenzierung und extra ausgewiesenen Aufgaben, die ohne Hilfsmittel gelöst werden sollen (oHiMi-Aufgaben) Kennzeichnung der Inhalte für das erhöhte Anforderungsniveau Ich-kann- Seiten mit zentralen Begriffen und Verfahren eines Themas Test-Seiten zum Überprüfen des Kompetenzerwerbs Schülergerechte Erklärungen mit Hinweisen und Tipps
Das Lehrwerk vermittelt mit passenden Anwendungsbeispielen und Aufgaben effizient die notwendigen Kompetenzen. GTR und CAS finden dabei durchgängig Einsatz - Detailhinweise zu den gängigsten Modellen sind im Anhang zusammengefasst. Das zweispaltige Layout ist übersichtlich und gibt dem Inhalt eine klare Struktur. Weitere Pluspunkte Offene Einstiegssituationen zum Erkunden des Themas Alles klar?-Aufgaben nach jedem Thema mit Lösungen am Ende des Buches Umfangreiches Übungsangebot mit Aufgaben zur Binnendifferenzierung und extra ausgewiesenen Aufgaben, die ohne Hilfsmittel gelöst werden sollen (oHiMi-Aufgaben) Kennzeichnung der Inhalte für das erhöhte Anforderungsniveau Ich kann-Seiten mit zentralen Begriffen und Verfahren eines Themas Test-Seiten zum Überprüfen des Kompetenzerwerbs Schülergerechte Erklärungen mit Hinweisen und Tipps
Klar und übersichtlichDas Lehrwerk für das Berufliche Gymnasium ist komplett überarbeitet. Durch den Aufbau ist Mathematik - Allgemeine Hochschulreife hervorragend auch zum Selbstlernen geeignet. Die Zweispaltigkeit - links Erläuterung, rechts Rechnung - ermöglicht den Lernenden, die komplett durchgerechneten Beispiele leicht nachzuvollziehen. Mit Beispielen, Merkbox und Übungsaufgaben. PraxisnahAufgaben aus der Wirtschaft und praxisnahe Beispiele vermitteln die mathematischen Inhalte anschaulich. Das Lehrwerk erläutert die Fachbegriffe so, dass auch Lernende ohne größere Vorkenntnisse die anwendungsbezogenen Beispiele und Aufgaben bearbeiten können. GTR und CASDer Einsatz von grafikfähigen Taschenrechnern (GTR) und Computeralgebrasystemen (CAS) erfolgt durchgängig. Für die gängigen Modelle sind Detailhinweise im Anhang zusammengefasst.
Allerlei eigenwillige und vielbenutzte Bücher, durchweg komparatistische, hat dieser Literaturwissenschaftler geschrieben: über Dramenformen, Stadtromane, Bürgerliches Lachtheater, Kunstmärchen, Abenteuer-Romane, Vers-Kunst. Besonders verwunderten Beifall erregte Operette. Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst (1991, erweitert 2004). Dieser theoretischen Abhandlung wird hier eine praktische zugesellt, gewonnen aus eigener Mitarbeit am Theater. Etliche vortreffl iche, aber kaum bekannte Operetten – jenseits der wenigen, die immerfort landauf landab zerspielten – hat Klotz ausgewählt und dramaturgisch betreut, aktiv mitwirkend bei Inszenierungen an diversen Bühnen. Das Buch dokumentiert diese Unternehmungen in Form von Vorträgen, Programmbeiträgen, Werkstattberichten, Arbeitsgesprächen und, wo nötig neu geschriebenen Dialogszenen und Liedstrophen. Als Leser ansprechen möchte der Autor – immer schon rege als Bastard aus Gambusino und heidnischer Missionar für unbekannte Kunstwerke –: Studenten und Lehrer der Literatur-, Theater- und Musikwissenschaft.
Eine neue Darstellung der Komödiengeschichte in europäischer Perspektive. Einzig das Drama hat das Komische zu einer eigenständigen poetischen Gattung erhoben, zur Komödie. Hier wird ihre Geschichte dargestellt: von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, von Aristophanes bis Yasmina Reza. Anstatt jedoch eine Universalgeschichte anzustreben, werden einzelne Stücke der wichtigsten Autoren und Epochen eingehender untersucht: Was wird dem öffentlichen Gelächter ausgesetzt? Mit welchen Mitteln wird das erreicht? Welche Antworten auf den Zustand der Welt werden gegeben? In welchem Kontext steht das Theater, architektonisch, politisch, poetisch? Kurzweilig und informativ gelingt es den Autoren, die Komödie in all ihren Aspekten vorzustellen und gleichzeitig ihre wesentlichen Merkmale auf den Begriff zu bringen.
Der Titel des Buchs deutet an, dass es nicht um raumende Exegesen oder sterile textuelle Analysen geht. Vielmehr wird Lyrik als Kunst betrachtet, die aus Versen besteht. Jedes Gedicht wird als Artefakt angesehen, das aus einer eigensinnigen Sprache besteht, die über die Zweckmäßigkeiten der Alltagsprosa hinausgeht. Leser, die für Poesie empfänglich sind, stoßen gelegentlich auf Gedichte, die als selbständige Gebilde unsere Sinne ansprechen. Der Schöpfer dieser Werke bleibt oft im Hintergrund, während das Gedicht sich selbst überlassen ist und dennoch seine eigene Existenz rechtfertigt. Doch wie steht es um die Mehrheit derer, die in deutschen Gymnasien Grammatik als Folterwerkzeug erfahren haben? Diese wird oft als starr und undurchsichtig empfunden, die sprachliche Lebendigkeit erstickt, anstatt sie zu entfachen. Dennoch bleibt die Hoffnung auf ein erstaunliches Wunder: dass einige Außenseiter unter den Gepeinigten sich unerschrocken mit den sprachlichen Verwegenheiten lyrischer Gedichte auseinandersetzen. Manche von ihnen könnten die Neugier wecken, um der Sprache und ihrer Tiefe auf die Spur zu kommen.
Erzählen ist seit Jahrtausenden ein grundlegendes Bedürfnis menschlicher Geselligkeit. In diesem Buch untersucht Volker Klotz das vielfältige Spektrum des Erzählens, seinen Ausdrucksspielraum und die erstaunlichen Möglichkeiten. Im Fokus stehen Werke der Weltliteratur, die im Lauf der Zeit zu Vorbildern für kreatives Erzählen geworden sind. Klotz analysiert Meisterwerke und zeigt, was „Erzählen“ seit Homer bedeutet, was konstant geblieben ist und wie es sich über Jahrtausende verändert hat. Er vergleicht, wie Vergil in der Aeneis den Abstieg in die Unterwelt anders darstellt als Homer und Dante. Zudem beleuchtet er, wie Döblin in seinem Hamlet-Roman die Erzählrunde anders begründet als Chaucer in den Canterbury Tales, die sich deutlich vom Decameron des Boccaccio unterscheiden. Der Leser wird auf eine Reise durch 3000 Jahre Weltliteratur mitgenommen, quer durch Kulturen und Sprachen. Berühmte Werke wie Don Quijote, Tausendundeine Nacht und Huckleberry Finn werden neu interpretiert, und es wird das Interesse an weniger bekannten, aber einst klassischen Werken geweckt, wie den Lusiaden des Camões oder Ariosts Orlando furioso. Die Lektüre zeigt, dass Erzählen unerschöpflich, unabschließbar und unendlich spannend ist.