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Bookbot

Thomas Flemming

    1. Jänner 1957
    Chronik 1909
    Chronik 1946
    Chronik 1945
    Die Berliner mauer
    Kein Tag der deutschen Einheit
    Vor Gericht
    • 2014

      Heimatfront

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Obwohl viele Deutsche nicht direkt am Ersten Weltkrieg beteiligt waren, waren Sie doch mittelbar in die Kriegshandlungen involviert: sei es durch ihre Arbeit in der Rüstungsindustrie oder der militärischen Logistik, durch Bombenangriffe auf ihre Städte und Dörfer, durch Mangel und Hunger. Auf Basis ergreifender Zeitzeugnisse und Abbildungen liefert das Autorenteam Thomas Flemming und Bernd Ulrich einen authentischen Blick auf die Heimatfront.

      Heimatfront
    • 2014

      Gustav W. Heinemann

      • 554 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die einen sahen in ihm einen Glücksfall für die Bundesrepublik, andere bezeichneten ihn als notorischen Renegaten, der zeitweise im Sold Moskaus stand. Einige verspotteten ihn als Gandhi-Apostel und politischen Tragikomiker. Gustav Heinemann zählt heute zu den eher vergessenen Bundespräsidenten, was angesichts seines bedeutenden Wirkens bedauerlich ist. In der aktuellen Diskussion um die Zivilgesellschaft in Deutschland verdient sein Lebensweg mit seinen Facetten und Irrwegen mehr Beachtung. Heinemanns Äußerungen zu Bürgersinn und Eigenverantwortung sollten stärker gehört werden. An ihm scheiden sich die Geister: Während die CDU, die er mitbegründete und später wegen des Streits um die Wiederbewaffnung verließ, ihm Verrat vorwarf, lobten seine Anhänger seine Prinzipienfestigkeit. Heinemann verstand sich als Citoyen und stellte sich in die Tradition der bürgerlichen Freiheitsbewegung von 1848. Er kritisierte bourgeoises Verhalten, das auf Besitz und Privilegien ausgerichtet war. In diesem Sinne war er einer der scharfsinnigsten Kritiker des deutschen Bürgertums im 20. Jahrhundert. Seine Glaubwürdigkeit gewann er durch seinen eigenen Lebensweg, der ein Beispiel für eine selbstbestimmte bürgerliche Existenz darstellt, in der geistige Unabhängigkeit mit sozialer Verantwortung aus christlicher Überzeugung verbunden ist.

      Gustav W. Heinemann
    • 2011

      Thomas Flemming, in Weimar geboren, studierte in Leipzig Malerei bei Prof. Arno Rink und Neo Rauch und absolvierte an der Burg Giebichenstein in Halle ein Meisterstudium im Fachbereich Grafik. Der vorliegende Band gibt Einblick in sein Schaffen der Jahre 2005 bis 2010. „In den Malereien, Skizzen und Zeichnungen von Thomas Flemming wandert das Auge durch unterschiedliche Räume: durch Interieurs, durch Garten- und Waldszenen. Wenn einzelne Figuren diese Räume bevölkern, bleiben sie schemenhaft, werden bloß skizzenhaft angedeutet oder sind nur von hinten zu sehen. Sie haben sich zurückgezogen, sitzen in spärlich eingerichteten Zimmern, laufen durch den Wald oder gehen privaten Beschäftigungen nach.“ (Auszug aus dem Text von Bettina Reichmuth) Mit Beiträgen von Karoline Mueller-Stahl und Bettina Reichmuth, sowie Gedichten von Sascha Heße.

      Refugium
    • 2008

      Berlin im Kalten Krieg

      • 76 Seiten
      • 3 Lesestunden

      In Berlin war der Kalte Krieg heißer als anderswo. Nirgendwo sonst standen sich die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs so nah gegenüber. Was sich schon mit Berlin-Blockade und Luftbrücke abzeichnete, fand seinen Höhepunkt im Bau der Berliner Mauer. Nicht ohne Grund bilden die Glienicker Brücke oder der alliierte Checkpoint Charlie an der Friedrichstraße den Hintergrund für zahlreiche Spionage-Thriller. Aber auch im realen Leben spielten sich an der innerstädtischen Grenze dramatische und ergreifende Szenen ab.

      Berlin im Kalten Krieg
    • 2005

      Vor Gericht

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      In der deutschen Nachkriegsgeschichte haben große Gerichtsverfahren immer wieder die politische Entwicklung mitbestimmt oder waren Spiegel der gesellschaftlichen Befindlichkeit: etwa jene Prozesse, welche die Deutschen zwangen, sich mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit auseinander zu setzen, aber auch Anklagen gegen Regime-Gegner in der DDR. Die Autoren widmen sich den Verfahren, die „die Republik veränderten“. Dabei werden auch Kriminalfälle aufgerollt, die für das gesellschaftliche Klima im Nachkriegsdeutschland von zentraler Bedeutung waren, etwa der Vera-Brühne-Prozess von 1963, in dem es nicht zuletzt um die Doppelmoral der späten Adenauer-Ära ging.

      Vor Gericht
    • 2004

      Grüße aus dem Schützengraben

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Bereits die Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs war in hohem Maße durch moderne Medien vermittelt. Dazu gehörten unter anderem Feldpostkarten, die die Soldaten zu Hunderttausenden an ihre Lieben daheim schickten. Auf ihnen werden unterschiedlichste Aspekte dieser Zeit thematisiert. Wir finden stolze Heerführer, Frontalltag, Zerstörungen, Schmähung des Gegners, aber auch kitschige Überhöhung des Todes oder frühe Formen des Pin-Ups, wenn „Fräulein Leutnant“ ihren neckischen Gruß entbietet. All diese Bilder zeigen jedoch eines nicht: das wahre Gesicht des Krieges. Der Postkartensammler Ulf Hartmut Heinrich hat für den vorliegenden Band die ungewöhnlichsten Exemplare aus seinem Archiv ausgewählt. Der Historiker Thomas Flemming beschreibt die Dekade europäischer Geschichte, in der diese Bilder – und nicht zuletzt die handschriftlichen Grüße und Mitteilungen der Soldaten – entstanden sind. Indem die Scheinwelt der Propaganda immer wieder mit den Fakten konfrontiert wird, ergeben sich ungewöhnliche Einblicke in die Zeit zwischen 1914 und 1918. - Deutsche und französische Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg.

      Grüße aus dem Schützengraben
    • 2003

      Kein Tag der deutschen Einheit

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Was am 16. Juni 1953 mit spontanen Arbeitsniederlegungen als Protest gegen Normerhöhungen auf zwei Berliner Großbaustellen begonnen hatte, wurde innerhalb von 24 Stunden zu einem Aufstand, der die gesamte DDR erschütterte. In mehr als 500 Städten und Gemeinden gingen Hunderttausende auf die Straße, die Parolen der Demonstranten wurden schnell zu grundlegenden politischen Forderungen: „Nieder mit der Regierung“ und „Freie Wahlen“. Erst nach dem Einsatz russischer Panzer und der Verhängung des Kriegsrechts herrschte wieder Ruhe im Land. Nicht nur in Berlin war die Ordnung ins Wanken geraten. In Görlitz gab es faktisch einen halben Tag lang eine neue Stadtregierung. In Halle übernahm ein Streikkomitee für Stunden die Amtsgeschäfte des Bürgermeisters. In Magdeburg gab es beim Versuch der Erstürmung von MfS-Gebäuden und Gefängnis Tote und Verletzte. Selbst auf dem Lande kam es zu Aufständen: LPG-Vorsitzende und Bürgermeister wurden ihrer Ämter enthoben.

      Kein Tag der deutschen Einheit
    • 1999

      Die Situation der Menschen im »Grenzgebiet« in und um Berlin wird ebenso geschildert wie der Einsatz von »Freiwilligen Helfern« und die politisch-ideologische Schulung der Grenztruppen. Eine Vielzahl von Dokumenten und Fotos veranschaulichen den stetigen Ausbau der Sperranlagen. Bildmaterial aus den Akten der Grenztruppen eröffnet eine ungewöhnliche Perspektive: den Blick von Osten auf Mauer und Sperrgebiet. Akten aus Archiven der DDR geben Einblick in die interne Aufarbeitung spektakulärer Zwischenfälle an der einst am schärfsten bewachten Grenze der Welt.

      Die Berliner mauer