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Bookbot

Helmut Konrad

    29. Jänner 1948
    Krieg, Medizin und Politik
    Das Entstehen der Arbeiterklasse in Oberösterreich
    Widerstand an Donau und Moldau
    "... und i sitz' jetzt allein"
    Imperialismus und Arbeiterbewegung in Deutschland und Österreich
    Sozialdemokratie und Anschluss
    • Krieg, Medizin und Politik

      Der Erste Weltkrieg und die österreichische Moderne

      4,0(1)Abgeben

      Für das , Projekt Moderne’ war der Erste Weltkrieg ein einschneidendes, nichtsdestoweniger aber ambivalentes Ereignis. Einerseits wurde er als großer Beschleuniger wahrgenommen, der in vielen Bereichen Dinge ermöglichte, die im Frieden aus moralischen Gründen nicht realisiert werden durften. Andererseits erschreckten Gewaltbereitschaft, zerstörte Menschen und nationale Verhetzung. Die Autoren dieses Buches spüren dieser Ambivalenz nach, indem sie den Umgang, den verschiedene Berufsgruppen mit dem Phänomen Erster Weltkrieg fanden, darstellen. Im Zentrum stehen dabei zwei Beiträge, die sich österreichischem Material widmen. Georg Hofer widmet sich den österreichischen Medizinern, die in den Feldlazaretten die Aufgabe hatten, möglichst viel , Menschenmaterial’ wieder fronttauglich zu machen. Dabei war der Fortschrittsglaube bei den meisten Ärzten ungebrochen. Margit Grisold zeigt am Beispiel des Briefwechsels von Adolf Schärf, der damals Beamter war, und seiner Frau, wie Politiker auf den Krieg reagierten. Die anderen Beiträge dieses Buches gehen auch über die Grenzen Österreichs hinaus. So werden unter anderem die Kriegsausgaben der Münchener Wochenschrift , Simplicissimus’ untersucht, ein anderer Beitrag widmet sich den beiden Autoren Ernst Jünger und Erich Maria Remarque, die paradigmatisch für zwei Interpretationen des Krieges stehen.

      Krieg, Medizin und Politik
    • In diesem Band werden an zwei entscheidenden Beispielen - der Amerikanisierung der Gewerkschaftsbewegung und der Gründungsgeschichte der Kronen-Zeitung - auch die Grauzonen der Politik ausgeleuchtet. Geheimdiensttätigkeit, dunkle Finanzierungswege und mehr bildeten mit die Basis für die Veränderung der politischen Landschaft in unserem Land

      "Millionenverwechslung"
    • Gedanken zur Zeit

      Ein Ausklang

      • 342 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Zeithistoriker Helmut Konrad bietet in 100 Texten einen facettenreichen Einblick in seine Perspektive auf verschiedene Themen, die von Politik und Gesundheit bis hin zu Bildung und persönlichen Aspekten reichen. Seine fundierte Analyse und kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen ermöglichen es den Lesern, ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge der modernen Welt zu entwickeln.

      Gedanken zur Zeit