Humorvoll und mit einer herzerfrischenden Natürlichkeit erzählt Otto Funcke aus seinem Leben, das nicht immer leicht gewesen ist. Aufgewachsen ist er in Wülfrath im Bergischen Land. Er wäre gern Arzt geworden wie sein Vater, aber während er bei einer Operation assistiert, wird ihm klar, daß dieser Beruf nichts für ihn ist. Statt dessen wendet er sich der Theologie zu und wird Pfarrer. Funcke kann auf viel Schönes, Beglückendes zurückblicken, aber auch sehr Schweres muß er durchleben. Er behauptet keinesfalls, alle Schicksalsschläge demütig und voller Ergebenheit angenommen zu haben- gerade dadurch kommt er uns menschlich so nahe. Aber rückschauend erkennt er doch in allem einen Sinn, nämlich Gottes Fußspuren in seinem Leben. Otto Funckes Lebenserinnerungen zählen zu den wichtigen Vermächtnissen des 19. Jahrhunderts. Sein großartiges Erzähltalent fesselte nicht nur damals Menschen unterschiedlichster Prägung und Bildung, auch heute ist es wichtig und wohltuend, so geradlinigen und unkomplizierten Persönlichkeiten zu begegnen.
Otto Funcke Bücher
1. Jänner 1836 – 1. Jänner 1910






Das Buch ist eine wertvolle kulturelle Quelle, die von Wissenschaftlern als bedeutend erachtet wird und einen wichtigen Teil unseres zivilisatorischen Wissens darstellt. Es wurde aus dem Originalwerk reproduziert und bleibt diesem inhaltlich treu. Die Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notizen, die auf die historische Relevanz und die Aufbewahrung in bedeutenden Bibliotheken weltweit hinweisen.



