Es gab einmal eine Zeit, da gingen die Tiere zur Schule. Und sie mussten alle das Gleiche lernen: Schwimmen, Fliegen, Rennen und Klettern. Das war das Mindeste, was sie können sollten! Leider verlernten sie dabei beinahe, was sie wirklich gut konnten. Erst als die Tiere sich ohne ihre Lehrer ausprobierten, merken sie wieder, wie schön es war, dass zu tun, was ein jeder von ihnen am besten konnte. Ein großartiges Plädoyer für Vielfalt und Anders-sein-dürfen.
Kindern sollte man grundsätzlich keine Geschichten auftischen, an denen ihre noch zarten Seelen Schaden nehmen könnten. So sollten liebende Eltern ihren Kleinen unter keinen Umständen (womöglich vor dem Schlafengehen) die Geschichte vom Erlöser der Christenheit erzählen, den man an Füßen und Händen an ein Kreuz genagelt hat. Überhaupt scheint die Frage berechtigt, ob die Bibel denn das rechte Buch sei, um daraus Kindern "Gute-Nacht-Geschichten" vorzulesen. Ganz abgesehen davon, dass Bücher ohne Bilder, auf denen das Kind seine Augen ausruhen könnte, bei den Kleinen meist nicht so gut ankommen. All das weiß Jörg Zink natürlich. Und seine Kinderbibel ist die Antwort auf all diese Zweifel. Er hat mit der kongenialen Unterstützung des Illustrators Pieter Kunstreich (sowie dreier "Esel", die uns durch das ganze Buch begleiten) eine Kinderbibel vorgelegt, die alles hat, was ein gutes Kinderbuch braucht und doch nichts anderes tut als -- in einer souveränen, ausgesprochen gelungenen Auswahl! -- zu berichten, was in der Bibel steht. In grüner Schrift von den authentischen Bibelgeschichten abgehoben werden die Erzählungen von Zink fortgesponnen, miteinander verbunden und ergänzt und so erst recht "verdaulich". Spannend, über die Illustrationen hinaus voller phantastischer Bilder, lehrreich und auch für Erwachsende eine ausgesprochen erbauliche Lektüre! --Alexander Dohnberg
Daniel, ein Israelit in babylonischer Gefangenschaft, wird von König Belsazar für seine Fähigkeiten als Traumdeuter geschätzt. Trotz seiner Beliebtheit gerät er in eine Intrige und soll den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden. Sein fester Glaube rettet ihn, und die Löwen fügen ihm kein Leid zu.
Willi Wildschwin ist wütend. Seine Brüder sind so gemein zu seiner Freundin Anna! Und das nur, weil sie ein Hausschwein ist und Schlammbäder eklig findet. Doch dann geraten die Brüder in große Gefahr - und nur Anna kann sie retten. Aber dazu muss sie in eine Schlammgrube springen ..
