Düsseldorf ist eine moderne, kreative Stadt. Im MedienHafen haben Agenturen, Kommunikations-Unternehmen, die IT-Branchen aber auch die Landespolitik ihre architektonisch spektakulären Domizile gefunden. Neuer Zollhof, Kai-, Strom- und nun auch die Speditionstraße sind zur ersten Adresse dieser Boom-Branchen geworden. Aushängeschilder des baukunstwerklichen Juwels sind unter anderem das preisgekrönte Düsseldorfer Stadttor, die ohne Ecken und Kanten harmonisch geschwungenen Gehry-Bauten und das bunt verglaste „Colorium“. Dieses Werk zeigt aber ebenso die übrigen, teils denkmalgeschützten Bauten und erlaubt auch Blicke hinter die faszinierenden Fassaden. Der Architekturhistoriker Ralf Leisner führt leicht verständlich in die bauliche Sprache der zeitgenössischen Architektur im MedienHafen ein und öffnet die Augen für ein bewusstes Erleben einzigartiger Bauten vor einer maritimen Kulisse.
Corneel Voigt Reihenfolge der Bücher






- 2002
- 2001
Ein selbstbewusster Titel, mit dem die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt da beschrieben wird. Und in der Tat macht es sich der Bildband zur Aufgabe, die Stadt mit all ihren Facetten ins rechte Licht zu rücken. Düsseldorf wird mit Titeln wie Klein-Paris, Schreibtisch des Ruhrgebiets, Nippons Hauptstadt am Rhein oder Hochburg der Neuen Medien und schönen Künste nur unzureichend charakterisiert. Mit den Fotos von Corneel Voigt und den Texten von Michael Bergmann und Dieter Schwarz gelingt eine Momentaufnahme der Rheinmetropole, die sich nicht unbedingt auf den ersten Blick erschließt. Düsseldorf mit seinen knapp 570.000 Einwohnern ist eine weltoffene Stadt. Internationales Flair, die Kö, die längste Theke der Welt, herausragende Architektur, eine Vielzahl von Museen und Galerien - das alles macht Düsseldorf aus. Aber auch weitläufige Parks, historische Gassen, rheinischer Frohsinn und Gemütlichkeit und eine gewisse Überschaubarkeit geben der Stadt an der Mündung der Düssel jenes liebenswerte Fluidum, das Kenner so schätzen. Der Bildband lädt ein, die Stadt von ihrer liebenswerten Seite zu entdecken.
- 1999
Kettwig, einstiger Industrieort, auch aufgrund seiner Lage an der Ruhr, ist heute eine Wohn- und Gartenstadt mit hohem Freizeitwert. Im Zentrum an Haupt- und Ruhrstraße wechseln Geschäftshäuser, Handwerksbetriebe und Bürgerhäuser - darunter zahlreiche Fachwerkbauten - aus der Zeit bis 1926 miteinander ab. Rund 130 exklusive farbige Großaufnahmen zeigen auf 96 Seiten die Perlen der Gartenstadt Kettwig aus Vergangenheit und Gegenwart. Durch noch nie zuvor veröffentlichte Luftaufnahmen werden imposante Überblicke genauso vermittelt wie auch liebevoll präsentierte Details des charmanten Ruhrstädtchens.
- 1999
Schönes Borbeck
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Borbeck - das war einst die größte Bürgermeisterei Preußens. Borbeck - das ist heute der größte Stadtbezirk Essens mit fast 100.000 Einwohnern und neun Stadtteilen. Bedingrade, Bergeborbeck, Bochold, Dellwig, Frintrop, Gerschede, Schönebeck, Vogelheim bilden zusammen mit Borbeck die „Großstadt in der Großstadt“, in der sich bei aller Modernität selbstbewusstes Eigenleben bewahrt hat. Borbeck, der Stadtteil rund um sieben Siepentäler, war die bevorzugte Sommerresidenz der Essener Fürstäbtissinnen; das renovierte Schloss zeugt von frühem Glanz. Bergbau und Industrie brachten den Wandel von den Bauerschaften zur arbeitsamen Wohnstadt. Alte Fachwerkhäuser und Stadthafen, Naturwald auf dem einst bedeutenden Verschiebebahnhof Frintrop und Aluminiumhütte, Energiesparssiedlungen und Kleingartenanlagen - Borbeck ist ein moderner Stadtteil in dem sich Traditionen erhalten haben. Die Bilder dieses Bandes spiegeln das wider und bieten zudem einzigartige, zum Teil so noch nie gesehene Blicke auf den Essener Nordwesten: Zum Beispiel die neun Borbecker Stadtteile aus der Luft fotografiert von Corneel Voigt, der als Pennäler des Gymnasiums Borbeck in guter Erinnerung hat - ebenso wie Günter Streich, dessen Texte die Brücke schlagen zwischen der reichen Geschichte und der lebensvollen Gegenwart Borbecks und seinen eigenwilligen, aber liebenswürdigen Menschen.
- 1999
Steele, einst eine Bauernschaft an der Ruhr, hat eine über 1060-jährige Geschichte. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 938, als Otto I. einen Hoftag in den Ruhrwiesen abhielt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Steele zu einem prosperierenden Ort, dem 1578 Stadtrechte verliehen wurden. Besonders Eisenbahn und Bergbau trugen in jüngerer Vergangenheit zum Wachstum und Wohlstand bei. Bis in die 70er Jahre war Steele von historischen Fachwerkbauten geprägt, die jedoch ab 1971 fast vollständig den städtischen Sanierungsplänen weichen mussten. Heute präsentiert sich Steele, zusammen mit den Stadtteilnachbarn Horst, Freisenbruch und Eiberg, überwiegend in modernen Bauten. Dennoch bleiben die landschaftlichen Reize, lebendigen Traditionen im Tal der Ruhr und der Stolz der Bürger auf ihr geliebtes Steele prägende Elemente des Lebens in der Essener Oststadt. Der bekannte Horster Autor und Fotograf Corneel Voigt gelingt es in diesem Bildband, ein authentisches Porträt seiner Heimat zu schaffen. Mit 168 meist vierfarbigen Abbildungen, die das heutige Steele an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend zeigen, und vielen historischen Aufnahmen, die die „guten alten Zeiten“ wieder aufleben lassen, bietet das Werk ein heimatkundliches Dokument von unvergänglichem Wert.
- 1998
Zechen. Dominanten im Revier
Geschichte - Gegenwart - Zukunft
