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Bookbot

Theo Sommer

    10. Juni 1930 – 22. August 2022
    Die Zeit. Welt- und Kulturgeschichte 20: Chronik, Literaturhinweise, Register
    Zeit meines Lebens
    Leben in Deutschland
    1945
    Unser Schmidt
    China First
    • China First

      Die Welt auf dem Weg ins chinesische Jahrhundert

      4,0(4)Abgeben

      China hat sich in wenigen Jahrzehnten vom Armenhaus im Mao-Look zur Hightech-Nation gewandelt. Vielspurige Autobahnen und Hochgeschwindigkeitszüge verbinden die Zentren. Wer aus Schanghai nach Berlin kommt, erlebt eine Reise in die Vergangenheit. Oft heißt es, die Technologie sei nur importiert, ja geraubt, und die sozialen und ökologischen Probleme seien übermächtig. Doch das ist ein gefährlicher Irrtum. Das chinesische Jahrhundert hat bereits begonnen. 0Theo Sommer blickt hinter die Kulissen der chinesischen Expansion, die einem ehrgeizigen Masterplan folgt. Das Seidenstraßen-Projekt stellt wichtige Handelswege zwischen Asien, Afrika und Europa unter chinesische Kontrolle. Ebenso planmäßig erfolgen Investments in europäische und gerade auch deutsche Firmen. Außenpolitisch trumpft China immer mehr auf, in Asien auch militärisch. Der neue starke Mann Xi Jinping hat sich eine Machtfülle gesichert, wie sie nicht einmal Mao hatte. Er perfektioniert den Überwachungsstaat mit einem an Orwell gemahnenden 'Sozialkreditsystem', in der Provinz Xinjiang gar mit einem Lagersystem. Und auch in Hongkong sind Menschenrechte und bürgerliche Freiheiten bedroht. Wer Theo Sommers luzides Buch voller überraschender Fakten und Zusammenhänge gelesen hat, wird China und den Westen mit anderen Augen sehen

      China First
    • Unser Schmidt

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,9(7)Abgeben

      „Politiker und Journalisten haben eines gemeinsam: Sie sollen heute schon über Dinge urteilen, die sie erst morgen verstehen.“ Helmut Schmidt „Das ist auch nicht schwieriger, als wenn man als Politiker in ein neues Ressort kommt und sich einarbeiten muss“, sagte Helmut Schmidt, als er 1983 seinen Herausgeberposten bei der Zeit antrat. Ganz so einfach scheint es dann doch nicht gewesen zu sein, zumindest nicht für diejenigen, die bereits beim Blatt tätig waren. Er schärfte den Ressortleitern schon mal ein, „die Wohngemeinschafts- und Gossensprache der 68er-Generation“ zurückzudrängen. Die konterten: „Eine Redaktion ist kein Ministerium.“ Dennoch: In dem Bestreben, eine tolerante, weltoffene Zeitung zu machen, herrschte Einigkeit. Pointiert und unterhaltsam zeichnet Theo Sommer den Aufstieg Helmut Schmidts zur politisch-moralischen Instanz nach.

      Unser Schmidt
    • Theo Sommer, Journalist und Schriftsteller, wurde 1930 in Konstanz geboren. Ab 1958 politischer Redakteur bei der Wochenzeitung «Die Zeit», 1973 bis 1992 ihr Chefredakteur, 1992 bis 2000 Herausgeber, 2000 bis 2014 Editor at Large. Er lebte von 1958 bis zu seinem Tod am 22. August 2022 in Hamburg.

      1945
    • Leben in Deutschland

      • 475 Seiten
      • 17 Lesestunden
      2,5(2)Abgeben

      Theo Sommer, Journalist und Schriftsteller, wurde 1930 in Konstanz geboren. Ab 1958 politischer Redakteur bei der Wochenzeitung «Die Zeit», 1973 bis 1992 ihr Chefredakteur, 1992 bis 2000 Herausgeber, 2000 bis 2014 Editor at Large. Er lebte von 1958 bis zu seinem Tod am 22. August 2022 in Hamburg.

      Leben in Deutschland
    • Zeit meines Lebens

      Erinnerungen eines Journalisten | Das Vermächtnis des langjährigen Chefredakteurs und Herausgebers der ZEIT

      Die bewegenden Lebenserinnerungen eines der wichtigsten deutschen Publizisten Theo Sommer hat mehr als neunzig Jahre und vier deutsche Staaten erlebt: das »Dritte Reich«, die Bonner Republik, die DDR und das wiedervereinigte Deutschland. Als langjähriger Chefredakteur und Herausgeber der Zeit war er einer der führenden politischen Publizisten in Deutschland. Dies ist sein Vermächtnis. Theo Sommer beginnt seine Erinnerungen mit der Schulzeit in der NS-Ordensburg Sonthofen, dem großen Zusammenbruch und seinem demokratischen Erweckungserlebnis als einer der ersten Studenten in Schweden und den USA nach dem Krieg. Er beschreibt seinen Weg an die Spitze des deutschen Journalismus und porträtiert mittlerweile legendäre Kolleginnen und Kollegen wie Marion Gräfin Dönhoff, Rudolf Augstein, Henri Nannen und Helmut Schmidt. Kaum jemand, den der begabte Netzwerker auf der internationalen politischen Bühne nicht kannte. Theo Sommer nimmt den Leser mit auf die aufregende Reise eines politischen Beobachters durch neunzig Jahre deutscher Geschichte und liefert ein Glanzstück der politischen Memoirenliteratur.

      Zeit meines Lebens
    • Die NATO kann den neuen Bedrohungen wenig entgegensetzen. Für den Kampf um Ressourcen und für asymmetrische Konflikte, für die Abwehr von Cyber-Attacken und die sicherheitspolitischen Folgen des Klimawandels hat das einst erfolgreichste Bündnis der Militärgeschichte noch keine Strategie gefunden. Der Verlust des Feindbilds nach dem Ende des Ost-West-Konflikts hat die NATO verunsichert, der 'Krieg gegen den Terrorismus' stellt sie auf eine harte Probe. Die NATO muss ihren Auftrag neu definieren: Ist sie ein reines Verteidigungsbündnis oder die militärische Reserve der Vereinten Nationen? Soll sie eingreifen, wo immer westliche Werte bedroht scheinen? Theo Sommer, einer der renommiertesten Journalisten Deutschlands, findet Antworten: Das Bündnis muss politischer und europäischer werden. Es gilt, die militärische Seite zu verschlanken. Und: Die NATO gewinnt nichts, wenn sie sich zum weltumspannenden Bündnis überdehnt. Zukunft hat sie als Allianz, in der Europa und Amerika auf Augenhöhe zusammenwirken.

      Diese NATO hat ausgedient
    • 2009 ist ein bedeutendes Jahr: Die Bundesrepublik wird 60! Anlässlich dieses Geburtstags entstand in einer Kooperation zwischen der renommierten Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und Bertelsmann CHRONIK! dieses außergewöhnliche Buch: 60 Jahre Bundesrepublik werden anhand von 60 deutschen Kontroversen auf einzigartige Weise durch Original-ZEIT-Artikel wieder lebendig. „60 Jahre Bundesrepublik im Spiegel der ZEIT“ zeigt die zentralen Kontroversen, die Deutschland geprägt und zu dem gemacht hat, was es heute ist: Wie wurde die Debatte um die deutsche Wiederbewaffnung in den 50er Jahren in der ZEIT geführt? Wie bezog „DIE ZEIT“ Stellung zum Arbeiteraufstand in der DDR? Wie wurde Brandts Warschauer Kniefall gesehen? Mit einer Auswahl der besten Artikel der großen ZEIT-Autoren wie Marion Gräfin Dönhoff, Theo Sommer, Helmut Schmidt und Michael Naumann sowie faszinierenden Originalfotos. Herausgegeben von Theo Sommer, dem langjährigen Journalisten und Chefredakteur der ZEIT.

      60 Jahre Bundesrepublik im Spiegel der Zeit
    • 'Ein köstliches Hamburg-Buch' Die Welt 'Hamburg ist eine großartige Stadt, lebendig, mit Gefühl für Stil und Anstand, voller prächtiger Menschen. Nirgendwo sonst möchte ich leben.' Das schreibt Theo Sommer über die Stadt, in der er seit einem halben Jahrhundert zu Hause ist. Aus dieser Verbundenheit heraus hat er ein Juwel der Hamburg-Literatur geschaffen, eine Hommage an eine Weltstadt, die jährlich über hundert Millionen Besucher anzieht. Er vermittelt ein tiefes Verständnis für das Wesen der Elbmetropole und weckt Lust, sie aus neuen Blickwinkeln zu erkunden. Überarbeitete Neuausgabe Mit einem Geleitwort von Helmut Schmidt

      Hamburg
    • Theo Sommer, geboren 1930 in Konstanz, war Journalist und Schriftsteller. Ab 1958 war er politischer Redakteur bei der Wochenzeitung «Die Zeit», deren Chefredakteur er von 1973 bis 1992 war. Von 1992 bis 2000 fungierte er als Herausgeber und bis 2014 als Editor at Large. Er lebte in Hamburg bis zu seinem Tod am 22. August 2022. Helmut Schmidt, 1918 in Hamburg geboren, trat 1946 in die SPD ein und war von 1968 bis 1984 stellvertretender Bundesvorsitzender. 1953 wurde er Mitglied des Deutschen Bundestags und hatte verschiedene Ministerposten inne, darunter Innensenator in Hamburg und Bundeskanzler von 1974 bis 1982. Ab 1983 war er Herausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT und veröffentlichte zahlreiche Bücher. Er starb im November 2015 in Hamburg. Gerhard Spörl, geboren 1950, studierte Germanistik in Heidelberg und Mainz. 1980 wurde er politischer Redakteur der «Zeit» und arbeitete von 1990 bis 2015 für den «Spiegel», wo er verschiedene leitende Positionen innehatte. Er verantwortete die Serie «Die Gegenwart der Vergangenheit» und veröffentlichte mehrere Bücher. Marion Gräfin Dönhoff (1909-2002) flüchtete 1944 aus Ostpreußen und begann 1946 ihre journalistische Laufbahn. Sie war Chefredakteurin und Herausgeberin der ZEIT und erhielt den Friedenspreis des deutschen Buchhandels sowie weitere Auszeichnungen.

      Reise ins andere Deutschland