Josef Burg Bücher






Mein Czernowitz
Erzählungen
Josef Burg, geboren 1912 in Wischnitz/Bukowina, starb 2009 in seiner Heimatstadt. Er trat schon früh mit seinen in jiddischer Sprache verfassten Erzählungen hervor […]. Burgs Figuren bevölkern das weite aufgerissene Land zwischen Wien im Westen und Baby Yar im Osten, zwischen Vilnius im Norden und Bukarest im Süden, das Gebiet, in dem einst über zehn Millionen Menschen Jiddisch gesprochen haben. Seine Erzählungen […] geben […] auch angesichts des Verhängnisses den Kampf um Spielräume menschlicher Entscheidungsmöglichkeiten, um Nischen der Verständigung so wenig auf, wie Burg selbst seine Muttersprache, in all ihrer Plastizität und zupackenden Konkretheit, aufzugeben bereit ist.
Josef Burg, geboren 1912 in Wischnitz/Bukowina, starb 2009 in seiner Heimatstadt. Er trat schon früh mit seinen in jiddischer Sprache verfassten Erzählungen hervor (…). Burgs Figuren bevölkern das weite aufgerissene Land zwischen Wien im Westen und Baby Yar im Osten, zwischen Vilnius im Norden und Bukarest im Süden, das Gebiet, in dem einst über zehn Millionen Menschen Jiddisch gesprochen haben. Seine Erzählungen (…) geben (…) auch angesichts des Verhängnisses den Kampf um Spielräume menschlicher Entscheidungsmöglichkeiten, um Nischen der Verständigung so wenig auf, wie Burg selbst seine Muttersprache, in all ihrer Plastizität und zupackenden Konkretheit, aufzugeben bereit ist. Armin Eidherr
Über jiddische Dichter
- 48 Seiten
- 2 Lesestunden
Diese Buch ist das sechste der Reihe „Der Erzähler Josef Burg“. Es versammelt erzählende Texte von Josef Burg über jiddische Autoren der Bukowina, über Elieser Steinbarg, Moische Altmann, Ber Horowitz, Itzik Manger und Kubi Wohl.
Auf dem Czeremosz: Nach der Originalausgabe ojfn tschermusch 1939
- 50 Seiten
- 2 Lesestunden