Erwin Wickert Reihenfolge der Bücher






- 2006
- 2006
"Warum schreibst du eigentlich Romane?"
Behauptungen und Vermutungen
Erwin Wickert (1915–2008) war Deutschlands dienstältester Diplomat – als Referent bei der NATO, im auswärtigen Amt unter Gerhard Schröder und als Botschafter in Bukarest und Peking. Wie seine bewegte Lebensgeschichte ihn zum Schriftsteller machte, beantwortet er in diesem kleinen Band.
- 2005
Erwin Wickert ist Schriftsteller von Rang und war Botschafter auf wichtigen Posten – eine in Deutschland seltene Verbindung. Der Kreis der Menschen, mit denen er, oft über viele Jahre, Briefe austauschte, ist ungewöhnlich weit: Schriftsteller und Politiker, Wissenschaftler, Philosophen und Publizisten. Dieser Band vereint 348 Briefe von und an Erwin Wickert. Briefpartner sind Alfred Andersch, Carl Zuckmayer, Günter Grass, Golo Mann, Karl Jaspers, Dolf Sternberger, Friedrich Sieburg, Johannes Gross, Joachim Fest, Marcel Reich-Ranicki und viele mehr. Wickerts erstes Buch „Fata Morgana“ über den Straßen erschien 1938, sein Roman „Du mußt dein Leben ändern“ 1949 bei DVA. Die Erinnerungsbände „Mut und Übermut“ und „Die glücklichen Augen“ zählt Eckart Kleßmann „zu den großen Werken der deutschen Memoirenliteratur“.
- 2003
Das Gipfelgespräch
- 320 Seiten
- 12 Lesestunden
- 2001
Kein Philosoph hat die Geschichte und das Denken einer großen Kultur so tief geprägt und hat so lange über seinen Tod hinaus gewirkt wie Konfuzius. Über zweitausend Jahre waren seine Gedanken im gesellschaftlichen und politischen Leben Chinas maßgebend. Sein Leben wurde legendenhaft ausgeschmückt. In Tempeln wurde er als Heiliger und Weisheitslehrer verehrt und als seine Lehre in einer Doktrin erstarrt war, kurz vor dem Ende der letzten kaiserlichen Dynastie im Jahre 1905, wurde er sogar noch zum Gott ernannt. Erwin Wickert beschreibt Konfuzius' Leben, seine Werke – und auch sein Scheitern.
- 2001
Die glücklichen Augen
- 541 Seiten
- 19 Lesestunden
In seinen spannenden Erinnerungen erzählt Erwin Wickert von seinem Leben als Schriftsteller und Diplomat und reflektiert über prägende Momente der deutschen Politik. Nach seiner Rückkehr aus Asien im Februar 1948 lebt er mit seiner Familie in Heidelberg und wird schnell zu einem der bekanntesten Hörspielautoren. Doch als er erkennt, dass er die Welt nur noch durch seinen Schreibtisch sieht, kehrt er in den auswärtigen Dienst zurück. Er arbeitet an der NATO-Botschaft in Paris, kehrt nach Bonn zurück und beteiligt sich an der Ostpolitik, bevor er als Gesandter nach London versetzt wird, wo er Willy Brandts 'Machtwechsel' miterlebt. 1971 wird er als Botschafter nach Bukarest entsandt – eine der spannendsten Phasen seines Lebens – und 1976 folgt die Ernennung zum Botschafter in China. Trotz seiner diplomatischen Verpflichtungen bleibt er der Literatur treu und steht in der Tradition bedeutender Diplomaten. Wickerts neues Werk bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Zeitgeschichte, sondern auch eine tief menschliche Perspektive auf die Geschehnisse. Es ist eine spannende Lektüre, die weit über bloße historische Beschreibungen hinausgeht und großen Weitblick beweist.
- 1995
Zappas oder die Wiederkehr des Herrn
- 396 Seiten
- 14 Lesestunden
Personen des Romans sind der römische Patrizier Felicio, der mit seiner etwas labilen Frau Faustina und dem Sohn Sabinsu in Velia, südlich von Neapel wohnt; ferner der zwergenhafte Sklave Zuba, der Philopsoph und Staatsmann Seneca, Kaiser Nero, Marktfrauen, Senatoren, sowie hochgestellte Menschen der römischenn Welt.In Felicios Luxusvilla, am Hofe Neros, auf einem Landgut entfaltet sich eine dramatische Handlung, als etwa dreießig jahe nach der Kruezigung, plötzlich ein Mann auftritt, in dem christliche Gemeinden den lange ersehnzten, wiedergekehrten Christus erkennen und jubelnd empfangen.Er Verwirrt jedoch die Gemeinden mit seinen radikalen Reden und gefährdet die Kirche.Sicherlich ist er kein Betrüger, auch wenn manche in ihm einen entlaufenen Sklaven sehen wollen.Der Patrizier Felicio, der als Jüngling mit Jesus in Galiläa gesprochen. getafelt und übernachtet hat, glaubt ihn wiederzuerkennen. Es bleibt jedoch bis zum Schluss offen, ob er wahrhaftig Christus ist oder, wie manche meinen, ein Verrückter.Die Kirche löst das Problem auf ihre Weise.
- 1991



