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John Dewey

    20. Oktober 1859 – 1. Juni 1952

    John Dewey war ein amerikanischer Philosoph und Bildungsreformer, der als einer der Begründer des Pragmatismus gilt. Seine Gedanken konzentrierten sich auf die Bildungsreform und propagierten das Lernen durch Tun anstelle von Auswendiglernen. Dewey glaubte, dass Ideen anhand ihrer Ergebnisse beurteilt werden sollten, und lehnte feste Dogmen ab. Seine Arbeit beeinflusste die Pädagogik und die soziale Reform tiefgreifend.

    John Dewey
    Erfahrung und Natur
    Wie wir denken
    Kunst als Erfahrung
    Demokratie und Erziehung
    Logik
    Die Öffentlichkeit und ihre Probleme
    • Logik

      Die Theorie der Forschung

      4,0(1)Abgeben

      John Deweys Logik , ein Hauptwerk des großen amerikanischen Pragmatisten, ist ein komplexes und ungewöhnliches Buch. Logik – das ist für Dewey kein fixiertes, abstrakt-formales System, sondern etwas, das sich Hand in Hand mit der Forschung entwickelt. Wie ein Biologe mit Blick auf die verschiedenen Lebens- und Organformen stellt Dewey dar, unter welchen Bedingungen, in welcher »natürlichen Umwelt« logische Formen entstehen und sich entwickeln, und er zeigt, daß die spezifischen Techniken und Prinzipien der Logik eine adäquate theoretische Interpretation dadurch erhalten, daß man ihre Rolle innerhalb der Forschung darstellt. Deweys Logik vom Standpunkt eines naturalistischen Humanismus geht damit weit über die Ziele der formalen Logik hinaus und gewinnt heute, da sich die Logik zunehmend zu einer allgemeinen Informationstheorie entwickelt, immer stärker an Aktualität.

      Logik
    • Demokratie und Erziehung

      Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik

      • 537 Seiten
      • 19 Lesestunden
      4,2(15)Abgeben

      Ein Schlüsselwerk der internationalen Reformpädagogik. Systematisch begründet der amerikanische Philosoph und Pädagoge Erziehung und Demokratie als Formen "gemeinsamer und miteinander geteilter Erfahrung". Die Schule als Modell für Demokratie wird zur Grundlage des Lehrens und Lernens in modernen Gesellschaften. "Demokratie und Erziehung", 1916 erstmals erschienen, gilt als das Hauptwerk John Deweys und als Schlüsselwerk der internationalen Reformpädagogik. Dewey entwickelt eine moderne Pädagogik aus der Idee, "Erziehung" als demokratische Erfahrung zu begründen, wie andererseits "Demokratie" als Medium der Erziehungserfahrung zu verstehen. Erziehung ist nicht Funktion oder Instrument der Politik, sondern sie verwirklicht sich als Demokratie. Die Schule wird zur "Keimzelle" der demokratischen Gesellschaft. Deweys Forderung nach einer Schule, die sich nicht als Ort gesellschaftlicher Reproduktion, sondern als Ort gesellschaftlicher Transformation versteht, sein Verständnis von Schule als Modell für Demokratie ist auch in der heutigen Erziehungswissenschaft noch aktuell. Den zweiten Teil seines Werkes bestimmen sehr konkrete Ausführungen zur Methodik und Didaktik der Schule als Lernumwelt, in deren Mittelpunkt er den Begriff des "Erfahrungslernens" stellt. Diese Ausgabe schließt mit einer umfangreichen, aktualisierten Auswahlbibliografie.

      Demokratie und Erziehung
    • Kunst als Erfahrung

      • 410 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,6(5)Abgeben

      "»Durch eine jener ironischen Verkehrungen der Geschichte ist die Existenz der Kunstwerke zur Behinderung einer Theorie über sie geworden.« Das ist eine elementare Wahrheit der gegenwärtigen Ästhetik. Als Träger einer Kunstphilosophie kommt das Kunstwerk selbst nicht mehr in Betracht. Der Werkbegriff ist zerfasert und aufgelöst. Der Satz ist auch in einer anderen Hinsicht wahr. Er verweist auf den histo-rischen Prozeß der Trennung von Kunst und Leben, der im 19. Jahr-hundert kulminierte: die Kunstwerke verschwanden in die Museen, ihre Verbindung mit den realen Lebensverhältnissen riß ab; fortan geisterten sie wie Irrlichter durch das ästhetische Bewußtsein. Einer der solidesten Versuche, aus dieser Erkenntnis Konsequenzen zu ziehen, stammt von dem amerikanischen Philosophen John Dewey, einem führenden Vertreter des Pragmatismus. Kunst als Erfahrung: das ist die lakonische Formel für eine Ästhetik, die die Kontinuität zwischen ästhetischem Bewußtsein und alltäglicher Erfahrung wiederherstellen will. Aber nicht auf dem erprobten Weg interpretierender Kunstphilosophie. »Zur Theorie der Kunst können wir nur über einen Umweg gelangen.« Er besteht bei Dewey in einer weitausholenden Theorie der Erfahrung. (Aus einer Rezension von Helmut Rath) "

      Kunst als Erfahrung
    • 'How to Think' erschien erstmals 1910 und nahm nachhaltigen Einfluss auf die Theorie der internationalen Reformpädagogik. Deweys Theorie des Denkens ist pragmatisch ausgerichtet, sie setzt nicht den autonomen 'Geist' voraus, sondern interessiert sich für den Zusammenhang von Lernen, Denken und Handeln. Grundlegend dafür ist Problemlösen: 'Denken' bezieht sich auf Probleme der Erfahrungswirklichkeit und nicht auf einen inneren Raum jenseits der Erfahrung.

      Wie wir denken
    • »Erfahrung und Natur« ist nach Ansicht vieler Kritiker das Hauptwerk Deweys. 1925 erschienen, gehört es heute zu den großen und klassischen Werken der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Hier entwirft Dewey seinen Instrumentalismus, der nicht nur die historischen Ursprünge unserer dualistischen Ideologien und Institutionen, unserer dualistischen Metaphysik aufdeckt, sondern ihnen auch ganz explizit eine eigene »Philosophie der Vermittlung« entgegensetzt: seinen »naturalistischen Humanismus«. Diese grundsätzlich veränderte Position gegenüber dem Erkennen und der Realität hat ebenso grundsätzliche Veränderungen in der Auffassung vom Leib-Seele-Problem, von der Rolle der ästhetischen Erfahrung, von der menschlichen Sprache und der Geschichte zur Folge. Alle traditionellen Probleme der Metaphysik, so zeigt sich, müssen einer Revision unterworfen werden.

      Erfahrung und Natur
    • Wie wir denken

      DE

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Reflektiertes Denken und erfahrungsbasiertes Lernen stehen im Mittelpunkt von John Deweys tiefgründigen Analysen zur Natur des menschlichen Denkens. Als bedeutender Pragmatist zeigt er auf, wie wichtig diese Konzepte für die Bildung des Geistes sind. Die Neuübersetzung von Sophia Wagner eröffnet modernen Lesern den Zugang zu Deweys wegweisenden Theorien. Sein Werk ist essenziell für alle, die sich mit progressiver Pädagogik und der Förderung kritischen Denkens auseinandersetzen, und inspiriert weiterhin Lehrer und Schüler, konventionelle Lernansätze zu hinterfragen.

      Wie wir denken
    • Leibniz' Aussage, dass man ihn nicht nur durch seine Schriften kennenlernen kann, unterstreicht die besondere Faszination seines Lebens und Denkens. Die biografische Skizze, die diesem Werk vorangestellt wird, bietet einen Einblick in die Persönlichkeit des Philosophen und Wissenschaftlers. In seinen "Neuen Essays über den menschlichen Verstand" entfaltet er seine Gedanken zur Erkenntnistheorie und beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Wissen und Erfahrung. Diese Kombination aus Biografie und philosophischem Diskurs macht das Werk besonders ansprechend.

      Leibniz's New Essays Concerning The Human Understanding
    • Neuausrichtung der Philosophie

      DE

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      John Dewey analysiert in "Neuausrichtung der Philosophie" die sozialen und intellektuellen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts und fordert eine praxisnahe Philosophie, die aktiv zur gesellschaftlichen Verbesserung beiträgt. Er betont die Bedeutung von Wissenschaft als Antrieb sozialen Wandels und plädiert für eine enge Verbindung von Theorie und Praxis. Mit einem Fokus auf Erfahrung und Experiment fordert Dewey eine dynamische Philosophie, die sich den Herausforderungen der modernen Welt anpasst. Sein Ansatz zur demokratischen Bildung und kritischen Denken bleibt heute relevant und inspirierend.

      Neuausrichtung der Philosophie
    • Menschliche Natur und Verhalten

      Eine Einführung in die Sozialpsychologie

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      John Dewey analysiert in diesem Werk die komplexen Zusammenhänge von menschlichem Verhalten und sozialer Psychologie. Er beleuchtet die Bedeutung von Gewohnheiten, Impulsen und Intelligenz für das Handeln und zeigt, wie moralische Prinzipien im Alltag verankert sind. Durch die Fokussierung auf die Interaktion zwischen Individuen und ihrer Umwelt bietet Dewey eine innovative Perspektive, die traditionelle moralische Konzepte in Frage stellt und einen praktischen Ansatz zur Förderung ethischen Verhaltens präsentiert. Ideal für alle, die sich mit der menschlichen Natur auseinandersetzen möchten.

      Menschliche Natur und Verhalten